Priusfreunde.de

Nein.

Ich bin aber ein Befürworter, allgemein Menschen den Spiegel vorzuhalten. Insbesondere denen, die gegen alles sind, ohne eigene Vorschläge zu machen und denen, die von anderen ein Verhalten einfordern, daß sie selbst nicht liefern.

Diese Menschen haben sich oft ein privates Umfeld zusammengestellt, welches solch ein Verhalten mehr oder weniger hinnimmt, auch aus Gewohnheit. Oft spielen auch persönliche, finanzielle oder familiäre Abhängigkeiten eine Rolle.

Bei mir verfängt sowas nicht! Nie! Diejenigen sind dann oft geschockt und nehmen das als persönlichen Angriff war.

Daß das o.g. Verhalten nun auf dich "persönlich" alles zutrifft liegt sicher nicht an mir.

Was genau sollen die Angriffe auf persönlicher Ebene bezwecken? Wenn du mit Andi ein Problem hast, dann klär das bitte per PM, aber unterlasse bitte die Sticheleien!

Timo

Ich habe mit ihm persönlich überhaupt kein Problem, ich kenne ihn ja gar nicht.

Ich fand aber die Forderung, Motorradfahrer sollten vorhandene Mißstände aus den eigenen Reihen heraus angehen, nicht praktikabel, denn das gelingt auch "uns" Autofahrern nicht, obwohl es bei Autofahrern viel mehr gibt, die viel weniger schwarzen Schafen gegenüberstehen. Da ist meine Überlegung: wenn es unter Autofahrern nicht funkioniert wird es das bei Motorradfahrern noch weniger.

Die Forderung nach einer Zerstörung des Motorrades vor Ort ohne Rechtsverfahren ruft bei mir ebenfalls keine Begeisterung hervor.

Wenn dann noch bei Ausschöpfung der Maximalstrafe bei einem Ersttäter von 50 % von "ein(em) Witz" gesprochen wird, ich nach einem Alternativvorschlag frage und dann nur noch kommt "schalt' mal deinen Verstand ein" sehe ich beim besten Willen durch mich keinen Angriff auf die Person.

Den Hinweis von autogasprius_berlin auf rechtsstaatliche Grenzen halte ich, auch im Hinblick auf die Nutzungsbedingungen, Abschnitt Netiquette, für dringend angebracht.

Zitat:
Zehntausende Hinweise
New Yorker kämpfen gegen Hubschrauberlärm

Sie nennen sich »Stop the Chop« – und sind vom Lärm der Rotoren in ihrer Stadt genervt: In New York City steigt die Zahl der Lärmbeschwerden wegen Hubschraubern. Nun soll ein Gesetz helfen.
- www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/new...8f-b7a0-34266bc522e2

Grüße, Egon

Vor 7 Jahren war ich auf der Hawaiinsel Kauai auf Urlaub. Das bekannteste dort ist der Waimea Canyon. Dorthin werden auch Hubschrauberrundflüge für Touristen angeboten. Als ich am Waimea Canyon eine Wanderung machte ist mir dieser permanente Hubschrauberlärm auch ziemlich auf die Nerven gegangen. War der eine weg ist der nächste schon aufgetaucht oder es waren gleich mehrere zu hören. Eigentlich ein Unding in einen geschützten Statepark. Und im Gegensatz zum Grand Canyon ist das alles nicht so weitläufig.

Als ich so genervt war habe ich auch beschlossen nicht diesen (sicher beeindruckenden) Rundflug zu machen. Das muss wirklich nicht sein.

Sonntag Abend, 23:30 Uhr, die ganze Stadt schläft.

Die ganze Stadt? Nein, eine kleine Gruppe Motorradfahrer macht sich auf, gegen die Übermacht des Bevormundungsstaates zu rebellieren.

Die Leutchen mit ihren Mopeds sind tatsächlich in der Nacht von Sonntag auf Montag fast eine ganze Stunde lang unbehelligt mit solch einer Lautstärke immer wieder bei uns durch die Innenstadt gerast, dass man die Echos davon wahrscheinlich noch am Stadtrand gehört hat...

"Unnützes Hin- und Herfahren ist innerhalb geschlossener Ortschaften verboten, wenn Andere dadurch belästigt werden." sagt zumindest die StVO. Aber die gilt vielen ja eher so als Empfehlung und nicht so sehr als Vorschrift, an die man sich zum Wohle aller halten sollte...

Gibt halt neben den lächerlich geringen Strafen auch viel zu wenig Polizei. Nur wenn mal wieder die Politiker ihren G7-Gipfel haben wimmelt es überall in der Region.

Motorradkrach und Kesselberg. Eine unendliche Geschichte...

www.merkur.de/lokales/bad-toelz/kochel-a...schutz-91701233.html

Assozialer geht es nicht:
Doch die Motorradfahrer - die meisten der Knieschleifer tragen übrigens laut Wagner selbst Ohrenstöpsel, weil ihnen ihre Maschinen zu laut sind

Die tragen Ohrenstöpsel, weil der Fahrtwind oberhalb von 200kmh unerträglich laut wird. Es gibt auch speziell dammende Helme.

Auf der B27 zwischen Blankenburg und Hüttenrode, hat man in bestimmten Abständen Rüttelstreifen montiert. Der Motorradlärm hat schon seit Jahren zu ständigen Beschwerden der Anwohner geführt. Ich bin gespannt, ob's was nützt.

MfG Harzbube.

Am Kesselberg haben Rüttelstreifen nichts gebracht und wurden mittlerweile wieder entfernt. Da hilft nur ein komplettes Motorradverbot.

Die Rüttelstreifen ärgern nur die Autofahrer. Der Motorradfahrer steht einfach kurz auf und düst drüber.

Zum Glück hat es keinen Unbeteiligten erwischt.

Unfall am Kesselberg: Motorradfahrer bleibt zwischen Bäumen hängen

Erneut hat sich ein Motorradunfall am Kesselberg ereignet. Ein 22-Jähriger zog sich schwere Verletzungen zu. Die B11 musste gesperrt werden.

www.merkur.de/lokales/bad-toelz/kochel-a...aengen-91720139.html

Auch hier auf Grund grober Fahrlässigkeit die Allgemeinkosten der Straßensperre nach einem Schlüssel bewerten, dem Fahrer in Rechnung stellen und an die Verkehrsopferhilfe weiterleiten.

Mit den dort erlaubten 60kmh wäre er wohl kaum in den Wald "abgebogen".

eppf