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Umbruch in der Autobranche
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Umwelt-Themen, Vergleich von Antriebstechniken etc.
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THEMA: Umbruch in der Autobranche
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#752623
Aw: Umbruch in der Autobranche 15.01.2023 18:06 - vor 1 Jahr, 3 Monaten  
lutz_s schrieb:
Länder wie Norwegen haben dazu den Vorteil frei entscheiden zu können, da sie keine Fahrzeugindustrie haben die im Hintergrund politisch mitmischt.Unsere "allmächtige" Autoindustrie, die sich viel größer aufplustert, als sie in Wirklichkeit ist, stellt sicherlich einen erheblichen Hemmschuh dar.

Bloß sollte man irgendwann einmal erkennen, dass es nicht wie bisher weitergehen kann. Im Prinzip müsste sogar die Politik mit klaren Regularien unsere Autoindustrie vor Fehlentscheidungen schützen, welche existenzgefährdend sein können.

Sich auch weiterhin wegen fehlender Effizienz und einem zu zögerlichen Umstieg allzu stark von Energieimporten abhängig zu machen, sei es durch klimaschädliche Erdölimporte, oder E-Fuels, für die man hierzulande nicht ansatzweise den dafür benötigten Strom übrig hat und die man auch nie in einem ausreichenden Maße importieren kann, da kann es noch ein böses Erwachen ergeben.

eppf
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#752640
Aw: Umbruch in der Autobranche 15.01.2023 19:36 - vor 1 Jahr, 3 Monaten  
Toylh schrieb:Aber sind wir doch mal ehrlich, die E-Mobilität ist noch weit davon entfernt von Massentauglich zu sein.

Vor allem im Winter wenn die Fahrzeuge draußen stehen ist es schwierig die eiskalten Batterien zum Laden zu "überreden" und nicht jeder hat mal eben eine Stunde Zeit an der Ladesäule zu verbringen bis die Batterie endlich warm genug zum laden ist.

Die Massentauglichkeit wird sich mit dem besseren Ausbau der Lademöglichkeiten erhöhen! Hier bei mir gibt es seit kurzem einen Ladepark (mit 18 Tesla Schnellladern) und da rührt sich einiges, am Samstag Morgen standen um 8 Uhr 15 bereits 7 Tesla angehängt auf dem Platz. Aber andere Autos habe ich dort auch schon gesichtet...

Unsere ZOE steht immer draußen, aber selbst bei -10° bis -15° ließ es sich noch problemlos laden, es dauerte halt bei einem 22kW Anschluß eine gute Stunde länger als bei leichten Minustemperaturen, wobei wir immer unmittelbar nach einer Fahrt geladen haben und bevorzugt während unserer Einkäufe oder Besuch im Fitnesscenter (mein Sohn!). Daheim musste eine Schukodose am Haus reichen, aber das steht das Auto ja auch stundenlang. Die ZOE ist ja in dieser Richtung noch primitiv und verfügt nicht über eine automatische Akku Vorerwärmung, wo es dann schnell geht.
Und wenn es endlich auch mehr Eigentümern und Mietern möglich ist, in ihren Tiefgaragen laden zu dürfen oder zu können, dann sehe ich gar keine Probleme mehr, außer man redet sie sich ein...
Es tut sich zumindest einiges und die Zunahme an E-Autos schreitet m.M.n. rasant voran!

Gruß Martin
weinfux
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Letzte Änderung: 15.01.2023 19:42 von weinfux.
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#752646
Aw: Umbruch in der Autobranche 15.01.2023 19:58 - vor 1 Jahr, 3 Monaten  
Oha, da hat Toylh echt in ein Wespennest gestochen.

Schon komisch, wie es gerade Norwegen im hohen Norden schafft, mit der E-Mobilität klar zu kommen.
Klar, mit fetten Subventionen und einer hohen Eigenheimquote geht das natürlich. Wenn das BEV während der kalten Nacht am Strom hängt ist es nunmal komplett was anderes als wie wenn ein Laternenparker mit durchkühltem Akku dann extra zum laden fahren muss.

Die Aussage, weit entfernt von einer Massentauglichkeit zu sein, zeugt nicht gerade von einem lösungsorientierten Ansatz.

Manchmal funktioniert es aber einfach auch nicht für alle und dass andere Möglichkeiten und Ansätze einfach abgwatscht werden weil einige für sich die Wahrheit gepachtet haben, dass das BEV das einzig Allerheilmittel ist und alle dem sich unter ordnen müssen.

Zu den "künstlich teuer gehaltenen" Fahrzeugen möchte ich entgegnen, dass die Schieflage nicht zuletzt daher kommt, dass es jede Menge an "künstlich billig gehaltenen" Verbrennern gibt, deren Umweltbelastung nicht ansatzweise angemessen bepreist wird.

Und wo ist die Rechnung für den Raubbau an der Natur um Rohstoffe für Akkuzellen zu fördern? Wo ist die Rechnung für den Co2 Ausstoß der beim Laden mit deutschem Strommix anfällt? Wo ist die Rechnung für die THG Quote womit Mineralölkonzerne weniger Aufwand für Klimaschutz betreiben müssen?

Auch wenn die Aussage durchaus richtig ist, dass Toyota mit seinen HSDs einen viel besseren Weg eingeschlagen hat, deutlich mehr als die Hälfte aller weltweit abgesetzten Verbrenner sind nach wie vor unnötig durstige Spritschlucker, die man sich einfach nicht mehr erlauben darf, weiterhin im großen Stil neu zuzulassen.


Das ist ja das Paradoxe. Toyota die wirklich nachhaltig den Co2 Ausstoß verringert haben, werden hier laufend kritisiert während andere Hersteller ihre "Säuferflotten" mit BEV reinwaschen die neuen Helden sind.
Ich denke es gibt eine große Diskrepanz zwischen wahrhaftigen Klimaschutz und das fordern von BEVs einiger hier.
Das BEV soll einfach Siegen, alles andere ist Unerwünscht.

Auch in Japan haben eher wenige eine eigene Tankstelle.
Wo also sollen denn die vielen Tankstellenlosen alle tanken und wie?
Ernsthaft, man oh man. Vielleicht dauert das Tanken keine 30min bis zu mehreren Stunden. Hin, 3min Tanken, weg. Fertig
Wird immer Dümmer hier.

Dir ist entgangen, was Toyota mittlerweile für Hybride aufruft?

Ein wenig Reality Check:
Toyota Yaris Hybrid ab 22.990€
Renault Zoe ab 36.840€
Renault Clio Hybrid ab 23.200 €

Toyota Aygo X ab 15.890,00 €
Renault Twingo ZE ab 28.000 €
Renault Twingo ab 16.100 €
VW e-up ab 29.995€
VW up ab 14.555€

Elektrofahrzeuge sind deutlich teurer als ihre nicht Bev Varianten.
Kann man nicht schön reden.
Eine andere Möglichkeit sind das bauen von Discountautos wie Tesla es macht, alles wegsparen was gut und nützlich ist. Auch eine Möglichkeit die horrenden Preise für BEVs runter zu bekommen.

Vielleicht an Laternenladern, während der 90 % Standzeit eines normalen PKWs?

Vielleicht mal aus dem Fenster schauen und feststellen das es deutlich weniger Laternen als es potenzielle Autos zum laden gibt.

Schläfst du ab und zu mal? Evtl. länger als eine Stunde?

Hast du zu Hause im Bad oder in der Küche vielleicht einen Benzinanschluß?


Soll jetzt Stundenlang im BEV geschlafen werden bis der kalte Akku fertiggeladen ist?
Wir reden immer noch von Laternenparkern.
Benzinanschluß zu Hause? Ich wiederhole mich, wird immer Dümmer hier.

Wenn ich mir die Beißreflexe hier so durchlese zeigt es sich wieder mal das einige einfach völlig Realitätsfern argumentieren und eigentlich keine Ahnung haben wie für viele der Kfz Alltag aussieht.
Und da Toyota deutlich Praxisgerechter denkt und vor allem Handelt, gibt es noch ein funken Hoffnung dass die Automobile Welt nicht komplett dem BEV Wahnsinn verfällt.
Renault, einst Elektropionier, ist mittlerweile auch zu Vernunft gekommen und bietet immer mehr Vollhybride an.
Daher, wenn Toyota Lobbyarbeit gegen Elektroautos leistet, ist das nicht verwerflich, sondern genau das richtige zur jetzigen Zeit.
Es gibt einfach zu viele gute Möglichkeiten Co2 Neutral zu werden als das BEV.
real3D
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#752647
Aw: Umbruch in der Autobranche 15.01.2023 20:23 - vor 1 Jahr, 3 Monaten  
Ich weiß jetzt nicht, was ich von dem ellenlangen Beitrag halten soll.

Es kommt mir irgendwie nach dem allgemeinen Motto geschrieben vor, solange die neue Technik nicht in allen Belangen für alle gleichermaßen tauglich ist, kann sie per Definition nicht massentauglich sein.

Was ich richtig finde, ist die Kritik am Greenwashing, das man durch BEVs betreiben kann. Nur kann aber das BEV an sich nichts dafür, dass man unsägliche Möglichkeiten in Form von THG-Quoten oder allgemeinen Zertifikatsverkäufen ins System einbrachte.

Und nochmals zu Norwegen. Das mit den fetten Subventionen ist nur die halbe Wahrheit. Im Gegenzug hat man in Norwegen nicht für einen Appel und'n Ei beliebig spritfressende PKWs zulassen dürfen, sondern hier kräftig zur Kasse gebeten. Man drehte halt den Spieß um, und befreite BEVs von diesen hohen Abgaben.

Ja, man kann das natürlich auch als Subvention bezeichnen. Nur nimmt man hier quasi das Geld in die Hand, das man früher Verbrennerkunden abknöpfte.

Bei uns haben wir dagegen die skandalöse Vorgehensweise, dass man nach wie vor Spritmonster mit 300g CO2/km ohne jegliche Extragebühr zulassen darf und man nur lächerliche 2 EUR pro Gramm CO2 jenseits der 95g jährliche KFZ-Steueraufschlag abdrücken muss. Dagegen ist jede Portokasse schon vergleichsweise eine hohe Belastung.

eppf
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#752649
Aw: Umbruch in der Autobranche 15.01.2023 20:26 - vor 1 Jahr, 3 Monaten  
Deine Beiträge zeigen immer wieder, dass du zum Thema BEV besonders viel Meinung bei ganz wenig Ahnung hast. Lies einfach mal etwas mehr in den Erfahrungsberichten der Forenmitglieder, welche bereits auf BEV umgestiegen sind und ihr Wissen aus der Praxis heraus erlangen.

Stattdessen wirfst du hier alle paar Wochen mal deine oft haltlose Kritik in den Raum um sie innerhalb von 2 bis 3 Beiträgen zerlegen zu lassen.

Klar, mit fetten Subventionen

Übrigens werden auch H2-Fahrzeuge,der für dich Weisheit letzter Schluss, gefördert, sogar stärker als BEV.

ein Laternenparker mit durchkühltem Akku dann extra zum laden fahren muss.

Ein Laternenparker fährt nach seiner letzten Fahrt, also wenn der Akku noch warm ist, an den Lader.

Und wo ist die Rechnung für den Raubbau an der Natur um

...Erdöl zu fördern, einschließlich der Ölkatastrophen? Oder die Rechnung für die momentane H2-Produktion, die zu über 95% auf fossiler Produktion beruht? Wenn man mit einem Finger auf andere zeigt, zeigen drei auf einen selbst.

Und kann es sein, dass der Raubbau für Rohstoffe dich nur beim E-Auto stört, nicht aber bei den anderen, deinen Alltag bestimmenden Dingen?

Toyota die wirklich nachhaltig den Co2 Ausstoß verringert haben, werden hier laufend kritisiert während andere Hersteller ihre "Säuferflotten" mit BEV reinwaschen die neuen Helden sind.

Ist das so? Wenn Toyota seine spritfressenden Tundra, Landcruiser, Highlander, Avalon und wie sie alle heißen mit weniger spritfressenden Verbrennern "reinwäscht" ist das besser, als jemand der seine Spritfresser mit BEV "reinwäscht"?

Vielleicht dauert das Tanken keine 30min bis zu mehreren Stunden. Hin, 3min Tanken, weg.

Zum einen habe ich letztens einen Artikel gepostet, wonach zukünftige Akkus auch in 5 Minuten geladen werden. Lade-Hubs wird es zukünftig wie Tankstellen geben.

Zum zweiten würde mich tanken mehr Zeit kosten als laden. Dass du das nicht verstehen kannst und willst ist dein Problem, nicht meins. Ist mir zu dumm, dir das zu erklären, weil wir ja schon bei

Wird immer Dümmer hier. sind.

Elektrofahrzeuge sind deutlich teurer als ihre nicht Bev Varianten.
Kann man nicht schön reden.
Eine andere Möglichkeit sind das bauen von Discountautos wie Tesla es macht


Was kostet der zukünftige Prius, was ein RAV4 Hybrid und was können die ggü einem Tesla Model 3/Y?

Aber im Schönreden bist auch du recht gut geübt.

Vielleicht mal aus dem Fenster schauen und feststellen das es deutlich weniger Laternen als es potenzielle Autos zum laden gibt

Beim Blick aus dem Fenster wirst du auch nicht für jedes Auto eine Tankstelle finden. Desweiteren hat nicht jedes BEV jeden Tag Ladebedarf, genauso wenig, wie jeder Verbrenner jeden Tag tanken fährt.

Soll jetzt Stundenlang im BEV geschlafen werden bis der kalte Akku fertiggeladen ist?

Ein BEV benötigt im Gegensatz zum Verbrenner keine persönliche Betreuung während des Ladens.

Es gibt einfach zu viele gute Möglichkeiten Co2 Neutral zu werden als das BEV.

Kläre uns Unwissende bitte auf!
ex_Daihatsu-Fahrer
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Letzte Änderung: 15.01.2023 22:44 von ex_Daihatsu-Fahrer.
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#752650
Aw: Umbruch in der Autobranche 15.01.2023 20:31 - vor 1 Jahr, 3 Monaten  
Toyota die wirklich nachhaltig den Co2 Ausstoß verringert haben, werden hier laufend kritisiert
Ich finde es unmöglich, das manche Leute von mir verlangen, das ich arbeiten gehen muß, obwohl ich schon vor 30 Jahren gute Arbeit abgeliefert habe.

LG
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#752653
Aw: Umbruch in der Autobranche 15.01.2023 21:29 - vor 1 Jahr, 3 Monaten  
real3D schrieb:
Vielleicht mal aus dem Fenster schauen und feststellen das es deutlich weniger Laternen als es potenzielle Autos zum laden gibt.
Mein Blick sagt mir: Es gibt auch weniger Tankstellen als jetzt schon real zu betankende Fahrzeuge.

Nicht jedes BEV muß jede Nacht 8 Stunden laden, denn nicht jeder der 43.000.000 Autofahrer fährt 7 Tage die Woche mehr als 400 km täglich. Das wären rd. 150.000 km Jahresfahrleistung im Durchschnitt.

Wird immer Dümmer hier.
Stimmt! Dein Beitrag ist ein geradezu leuchtendes Beispiel dafür!

Im übrigen schreibt man "dümmer" klein und "laden" (Verb) i.V.m. "zum" als substantiviertes Verb groß.

Der Inhalt dessen, was du schreibst, ist aber selbst weit genug von der Realität entfernt, so daß es darauf auch nicht mehr ankommt.
autogasprius_berlin
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Letzte Änderung: 15.01.2023 21:34 von autogasprius_berlin.



seit 07/20 ohne Autogas und ohne Prius unterwegs
Hybrid-Historie:
Yaris Style Selection White seit 07/20
Prius II, 03/07 bis 10/20, EXE, silber, ab km-Stand 42.000 auch auf LPG, hat immerhin 382.160 km gehalten
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#752905
Aw: Umbruch in der Autobranche 18.01.2023 05:20 - vor 1 Jahr, 3 Monaten  
Erste US-Marke seit fast 25 Jahren: Tesla löst in der Heimat BMW an der Premium-Spitze ab
Das Ziel von nah an 50 Prozent Zunahme seiner Elektroauto-Auslieferungen weltweit hat Tesla im vergangenen Jahr zwar recht deutlich verfehlt, aber schon die rund 40 Prozent Wachstum reichten aus, um die Marke weiter nach vorn zu bringen. In den USA zum Beispiel drang das Model Y in die Top-Ten der meistverkauften Autos überhaupt ein. Und zusammen mit Model 3, Model S und Model X hat es dafür gesorgt, dass Tesla in 2022 zur führenden Premium-Marke in seiner Heimat wurde.
[...]
Inzwischen würden Elektroautos das Premium-Segment in den USA dominieren, kommentierte ein Marktforscher von J. D. Power das Ergebnis für 2022. Der Erfolg von Tesla sende ein deutliches Signal an den Rest der Branche: Wer an die Spitze wolle, müsse Tesla schlagen und müsse das mit Elektroautos tun.

teslamag.de/news/tesla-usa-premium-spitze-vor-bmw-55956

LG
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#753003
Aw: Umbruch in der Autobranche 18.01.2023 17:11 - vor 1 Jahr, 3 Monaten  
Zitat:
Gelenkwelle Zwickau-Mosel droht Aus: Mehr als 800 Beschäftigte bangen um Jobs

Das Werk des Autozulieferers GKN Driveline in Zwickau-Mosel steht vor dem Aus.

... "Für die Beschäftigten ist es bitter, dass ihre Arbeitsplätze dem Profit geopfert werden sollen", teilte der Betriebsrat des Werkes mit.

www.mdr.de/nachrichten/sachsen/chemnitz/...ewerkschaft-100.html

Gruß Ulli
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#753045
Aw: Umbruch in der Autobranche 19.01.2023 06:44 - vor 1 Jahr, 3 Monaten  
Volvo CEO: Politik bremst Umstieg auf E-Mobilität aus
Martin Lundstedt, Präsident und CEO der Volvo Group und Vorsitzender des ACEA Commercial Vehicle Board, hat sich auf LinkedIn zum Vorschlag der neuen Euro-7-Normen, zur Verringerung der Schadstoffemissionen, geäußert. Nicht wohlwollend. Der Vorschlag der Europäischen Kommission will die Grundlage zur Erreichung des Null-Schadstoff-Ziel schaffen. Gleichzeitig sollen Fahrzeuge für die Verbraucherinnen und Verbraucher erschwinglich bleiben und die Wettbewerbsfähigkeit der EU gefördert werden.
Neue Euro-7-Normen bremsen Umstieg auf batteriebetriebene E-Mobilität aus

www.elektroauto-news.net/2023/volvo-ceo-...ieg-e-mobilitaet-aus

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#753046
Aw: Umbruch in der Autobranche 19.01.2023 07:10 - vor 1 Jahr, 3 Monaten  
Klar - aber die Begründung:

Also quasi - das Geld und die Manpower die man jetzt in Euro-7 Entwicklung stecken müsse, fehlt dann für die Elektrostrategie, haha.

Wie stellt er sich denn die politische Förderung vor?

Offenbar so - man verzichtet auf härte Forderungen bei Verbrennern und buttere zusätzlich noch die lahme Elektrostrategie der Hersteller.
gcf
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Tesla Model 3 LR-AWD seit 03/2019 | Erdwärmepumpe, 2.4kWp PV für Haus- und Ladestrom Dekarbonisierung: 100% (mit Kompensation durch grüne Invests)
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#753048
Aw: Umbruch in der Autobranche 19.01.2023 07:58 - vor 1 Jahr, 3 Monaten  
Ich dachte mir an dem Punkt auch "es steht doch jedem Hersteller frei, eben nicht mehr in Verbrenner zu investieren". Aber ich denke er meint, einfach Verbrenner ab Stichtag x zu verbieten. Und nicht mit einer neuen Abgasnorm zu suggerieren, das sei eine adäquate Alternative für die nächsten x Jahre. Siehe die Vielen, die sich an den Verbrenner klammern, weil er ja schon so toll umweltfreundlich sei. Kobalt für den Stahl der Karosse kommt natürlich nicht aus Kinderarbeit, der für Akkus aber 100% schon. Mit einer neuen Norm für Verbrenner sorgt man also schon ein Stück weit für festhalten an alten Zöpfen. Und wenn es die Option gibt, werden Hersteller die Erwartungen der Kunden auch bedienen. Gerade im Nutzfahrzeug Bereich, den Volvo Trucks bedient, gibt es genügend Baustellen, die die volle Kraft der Hersteller erfordert. Und die waren nach meiner Einschätzung in den letzten Jahren löblich emsig, siehe Nutzfahrzeug-Thread. Volvo, Scania, Mercedes, MAN, um die hier bekannten Marken zu nennen. Tesla seit Beginn der Auslieferung des Semi auch, aber die bauen grundsätzlich nur BEV.

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#753231
Aw: Umbruch in der Autobranche 20.01.2023 15:44 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
Benelux und Dänemark fordern Enddatum für neue Verbrenner-Lkw und -Busse
Die Niederlande, Belgien, Dänemark und Luxemburg fordern die EU auf, ein Enddatum für die Zulassung neuer Lkw und Busse mit Verbrennungsmotoren festzulegen. Hintergrund des Vorstoßes ist, dass die EU-Kommission im Februar strengere CO2-Standards für schwere Nutzfahrzeuge vorschlagen will.

www.electrive.net/2023/01/20/benelux-und...enner-lkw-und-busse/

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#753483
Aw: Umbruch in der Autobranche 23.01.2023 11:37 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
Wolfspeed und ZF planen Werk für SiC-Halbleiter im Saarland
Der US-Konzern Wolfspeed will im Saarland das weltweit größte Werk für Halbleiter aus Siliziumkarbid (SiC) zum Einsatz unter anderem in Elektrofahrzeugen aufbauen. An der Fabrik wird sich auch Autozulieferer ZF mit einem Minderheitsanteil beteiligen.
[...]
Laut dem „Handelsblatt“ kann ZF als größter Arbeitgeber in der Region auch dringend benötigtes Personal für die neue Fabrik stellen.

www.electrive.net/2023/01/23/wolfspeed-u...bleiter-im-saarland/

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#753514
Aw: Umbruch in der Autobranche 23.01.2023 15:15 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
Zitat:
Ford streicht wohl tausende Stellen in Köln

Hintergrund ist, dass Ford Auto-Modelle mit Elektromotor in Zukunft nicht mehr in Europa entwickeln lassen will, sondern in den USA.

Im Entwicklungszentrum arbeiten bisher 3.800 Mitarbeiter.

www1.wdr.de/nachrichten/wirtschaft/ford-...versammlung-100.html

Gruß Ulli
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