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Atomkraft vs. CO2
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Umwelt-Themen, Vergleich von Antriebstechniken etc.
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THEMA: Atomkraft vs. CO2
#649786
Aw: Atomkraft vs. CO2 15.02.2021 16:39 - vor 3 Jahren, 2 Monaten  
Sollten sie aber, einschließlich aller die sonst noch Dreck Freisetzen.

Wenn das alles so sicher ist, warum ist dann meine Hütte nicht gegen Atomunfälle versicherbar? Ist ja 50km weit weg.
gcf
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#649793
Aw: Atomkraft vs. CO2 15.02.2021 17:26 - vor 3 Jahren, 2 Monaten  
Mein Schwiegervater ist Geologe und kennt sich sehr gut mit den Standortbedingungrlen einiger unserer modernen und sicheren Kernkraftwerke aus. Da waren sehr viele rein politische Belange bei der Standortsuche maßgeblich, so wie aktuell beim Endlager. Ich bin heilfroh, dass wir den Ausstieg durchziehen. Deutschland wirkt geologisch gesehen sehr ruhig, aber in größeren Zeiträumen gedacht gibt es auch hier größere Ereignisse. Und wenn ich deren berechnete Stärke mit der Auslegung der KKWs vergleiche, zeige ich nicht mehr mit dem Finger nach Japan nach dem Motto "wie konnten sie auch ausgerechnet dort ein KKW" errichten?
schrubber
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#649920
Aw: Atomkraft vs. CO2 16.02.2021 13:22 - vor 3 Jahren, 2 Monaten  
Natürlich, passieren kann immer was. Kohlekraftwerke explodieren auch schon mal, oder der Kohlevorrat fängt an zu brennen. Die radioaktive und mit Arsen und Cadmium verseuchte Asche hat man dafür auch ohne Störfall. ich habe mal in einem Kohlekraftwerk gearbeitet. Da kommt ein Laster nach dem anderen und holt die Asche ab, rund um die Uhr. Ein Teil kann natürlich nicht rausgefiltert werden und geht in die Luft.

Klar läuft politisch einiges schief, aber das tut es ja überall, nicht nur bei der Kerntechnik. Trotzdem würde ich Deutschland eher zutrauen ein Kraftwerk ohne Zwischenfall zu betreiben, als z.B. Armenien. Ich sage auch nicht dass Kernkraftwerke toll sind, aber besser als Kohle sind sie meiner Meinung nach. Am besten wäre, wenn wir unseren gesamten Bedarf aus Wasserkraft und Geothermie decken würden. Aber dafür sind wir halt zu viele auf unserer kleinen Kugel. Von Solar und Wind halte ich auch nicht so viel. Wenn man die Herstellung, Wartung und Netzbelastung nicht unter den Tisch fallen lässt, sieht die CO2 Bilanz auch nicht mehr so toll aus.

Bsonders viel Abfall entsteht halt wenn man ein Kernkraftwerk abreist. Egal ob es relativ neu ist oder am Ende seiner Lebensdauer. Das wäre etwa so als ob man alle Dieselfahrzeuge verschrottet, auch die neuen. Reduziert vielleicht die Abgase, aber für die Umwelt wäre es vielleicht besser sie weiter zu nutzen als neue Autos zu bauen.
worldedit
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#649935
Aw: Atomkraft vs. CO2 16.02.2021 14:30 - vor 3 Jahren, 2 Monaten  
Mit Solar und Wind ist es halt ein Henne-Ei Problem: Der Rücksack für Herstellung und Wartung wäre 0, hätte man schon auf Solar und Wind (und andere EE) umgestellt.

Wen interessiert schon der Herstellungs/Wartungsaufwand eines herkömmlichen Kraftwerks? Der kommt ja immer noch dazu - inklusive der gesamten Kette an Zulieferteilen, Brennstoffen und deren Vorkette, dafür nötigen Fahrzeugen, Personen uswusf. - in erster Näherung kann man sagen:

Je mehr Material benötigt wird um sowas zu realisieren, umso schlimmer der Impact.
Nachdem das alles schon x-mal wissenschaftlich bewertet wurde, sollte man annehmen, das die grundsätzliche Marschrichtung auch bei EE nun feststeht.

Mit Geothermie bin ich mir nicht sicher ob das läuft:

Physikalisch gesehen kommt aus dem Erdkern nur ein paar milliWatt pro Quadratmeter Wärme an (die Erdoberfläche ist in 2-3km Tiefe nicht wesentlich kleiner und der Wärmeübertragungskoeffizient nicht wesentlich anders).

Geothermie ist also mehr ein entleeren in der Tiefe thermisch gespeicherter Energie - nicht wirklich regenerativ, denn irgendwann sie die jeweiligen "Speicher" ausgebeutet.

Deswegen werden in der Schweiz neue Erdwärmebohrungen für die Heizung von Häusern nur noch mit Solarregeneration empfohlen, weil sonst innerhalb von ein paar dutzend Jahren der Boden so kalt ist, das man auch gleich eine Luftwärmepumpe nehmen könnte.

Wenn man das jetzt im großen Stil machen möchte, muß man ständig bohren und geothermische Kraftwerke abreißen und neu bauen.
gcf
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#649961
Aw: Atomkraft vs. CO2 16.02.2021 18:50 - vor 3 Jahren, 2 Monaten  
Geothermie ist ein zweischneidiges Schwert, schau nach Basel oder nach Staufen...

Atomkraft kann noch eine Zwischenlösung für die nächsten 20 Jahre sein, die Kraftwerke stehen ja und so viel Atommüll würden die verbleibenden 6 Meiler auch nicht dazugeben. Ich meine was von 10% zusätzlichen Atommüll gehört zu haben. Aber das Problem der Lagerung muss dringend gelöst werden! Momentan stehen die Castoren quasi offen in den Zwischenlagen (nur mit Blechhalle darum). Und mit jedem Jahr das verstreicht wird es schwieriger den Müll da für die Endlagerung wieder rauszuholen aus den Castoren!

Ich habe mir überlegt, ob ich ein Endlager in der Nachbarschaft akzeptieren würde. Das würde ich nicht. Also bin ich dafür, schnellstmöglich aus der Atomkraft auszusteigen.
schrubber
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#650800
Aw: Atomkraft vs. CO2 22.02.2021 09:08 - vor 3 Jahren, 1 Monat  
Ich kann mich nicht erinnern, zu diesem Thema schon einmal irgendwo einen solch ruhigen und sachlichen Austausch erlebt zu haben. Vielen Dank allen Beteiligten.

Grüße, Egon
Egon
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#651212
Aw: Atomkraft vs. CO2 24.02.2021 12:28 - vor 3 Jahren, 1 Monat  
Ja,dass war mir auch positiv aufgefallen. Als Atomkraft Beführworter hatte ich eigentlich erwartet mit Fackeln und Mistgabeln gejagt zu werden. Ich denke es liegt daran, dass wir bei den Priusfreunden jede Technologie kritisch bewerten und nicht einfach der Propaganda glauben.

Bei Geothermie und Wasserkraft habt ihr natürlich recht. Die Einsatzorte sind stark begrenzt. In Island funktioniert es super. In Deutschland ist es ausgereizt, da hilft nur Strom sparen.

Der Aufwand für ein konventionelles Kraftwerk ist sicherlich geringer als für Wind und Solar. Das liegt einfach an der Energiedichte. Unser Kohlekraftwerk hier kann 2,2 GW liefern, also 19 TWh im Jahr. Seine Grundfläche ist ungefähr 0,1 km².
Solarzellen liefern in Deutschland etwa 100 kWh/m² im Jahr. Man bräuchte also 190 km² um dieses Kraftwerk zu ersetzen. Das ist die halbe Fläche von Bremen. Ich schätze, dass das mehr Material und Wartungsaufwand bedeutet als das Kraftwerk. Das die Energie umsonst geliefert wird ist natürlich ein Vorteil.
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#651214
Aw: Atomkraft vs. CO2 24.02.2021 12:41 - vor 3 Jahren, 1 Monat  
Fairerweise müsste man dann aber den Flächenverbrauch in den Tagebauen bzw. Mienen mit dazurechnen (wenn die Fläche nach längerer Zeit evtl. renaturiert werden kann die aktiv nötige).

de.wikipedia.org/wiki/Braunkohlebergbau

Naja - und dann das Problem das diese Kraftwerke nicht ohne ausreichend Wasser in den Flüssen funktionieren.
gcf
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#651217
Aw: Atomkraft vs. CO2 24.02.2021 12:55 - vor 3 Jahren, 1 Monat  
Genau wie die zusätzlichen Materialien für Wind und Solar. Die kommen auch aus dem Bergbau.
worldedit
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#651228
Aw: Atomkraft vs. CO2 24.02.2021 13:34 - vor 3 Jahren, 1 Monat  
gcf schrieb:
[quote]Mit Solar und Wind........
schnippschnapp
......das die grundsätzliche Marschrichtung auch bei EE nun feststeht.
[\quote]ich denke das war unstrittig. nur hinkommen muss man erstmal, auf 100% EE
[quote]
Mit Geothermie bin ich mir nicht sicher ob das läuft:
[\quote]...schnippschnapp, siehe oben, der Text ist gut!......

Deswegen werden in der Schweiz neue Erdwärmebohrungen für die Heizung von Häusern nur noch mit Solarregeneration empfohlen, weil sonst innerhalb von ein paar dutzend Jahren der Boden so kalt ist, das man auch gleich eine Luftwärmepumpe nehmen könnte.

Wenn man das jetzt im großen Stil machen möchte, muß man ständig bohren und geothermische Kraftwerke abreißen und neu bauen.


Gerade für Einfamilienhäuser (Sofern die nicht wegen der aktuellen Überlegungen alle zugunsten von energieeffizienten Plattenbauten eingeebnet werden)

Also, für Häuser mit Grundstück finde ich oberflächennahe Geothermie sehr gut.
Wir wohnen südlich von Nbg, wir hatten also letztens auch einige sehr kalte Tage. Mein Grabenkollektor (2 Meter Breit, 2 Meter tief) bringt noch immer 4 Grad Rücklauftemperatur. Mit ende Februar ist der Tiefpunkt im Jahr erreicht.
Der Kollektor erhält seine Wärme durch Sonne und, vor allem, Regen.
Mit Fußbodenheizung hab ich eine Arbeitszahl (Tagesaktuell) von 5.5 und beim Brauchwasser etwa AZ 4.
Angegeben werden die AZ der Sole-WP bei Quelle 0°C und Senke 35°C.
Ich betreibe die Anlage also selbst jetzt in einem deutlich günstigeren Betriebspunkt.
Da kommt so schnell keine Luftpumpe hin.
Die AZ einer Luftwärmepumpe wird bei 10° Lufttemperatur und 35°C Vorlauf angegeben. Bei null Grad C wird aus eine AZ von 5(bei 10°) dann schnell eine 4, bei -16° C ist die Arbeitszahl ca. 1, man hat eine Strom-Direktheizung.
Das weitere Verluste zum Abtauen des Verdampfers und für die Ölsumpf-Heizung auftreten, ist im Datenblatt-Wert auch nicht enthalten.

Zurück zur oberflächennahen Geothermie:
Ein Grabenkollektor hat so viel Puffer, das meine Arbeitszahl bei einer Woche Extremkälte nicht (gar nicht!) einbricht. Die Luftpumpen fallen dann von ca. AZ4(bei Null Grad) auf 1.
Das Haus benötigt bei -20°C etwa die doppelte Wärmemenge wie bei 0°C. Bei meiner Wärmepumpe ist das gleichbedeutend mit dem doppelten Strombedarf, bei gleicher Leistung (doppelte Laufzeit).

Bei einer Luftwärmepumpe entspricht das wegen der gesunkenen Arbeitszahl etwa dem 8-fachen Strombedarf und etwa der 4-fachen elektrischen Leistung.

Für den 8-Fachen Bedarf muss man das Netz und die Erzeuger erstmal in Bereitschaft haben.

Die Luftwärmepumpen halte ich daher beim Einsatz auf breiter Front im Zuge der Wärmewende für "Blackout-Garantien"

Statt luftwärme könnte man bei begrenzter Fläche auf eine Sole-Maschine mit einem Eisspeicher gehen. Ob man Diesen dann über einen Luft-Wärmetauscher oder Solar wieder auftaut, ist erstmal egal, aber die extremen AZ-Einbrüche werden vermieden.

Kombiniert man Luftwärmepumpen mit HEIZKÖRPERN wird das ganze nochmal schlimmer, da der Heizkörper bei -16°C heißer werden soll, als bei 0°C.
Der Braucht dann statt ca.36 Grad plötzlich 55 Grad.
Die Luft-WP an Heizkörpern muss also entweder 0 > 36Grad "pumpen"
oder -16°C > 55°C. Also 71°C.
Luftwärmepumpen an Heizkörpern dürften nur genehmigt werden, wenn bei kälte mit Holz oder Gas geheizt werden kann. Oder die Dinger müssten die Vorlauftemperatur so regeln, dass eine mindest-Arbeitszahl nicht unterschritten wird. Dann hat man halt bei -20°C außen 15°C warme Heizkörper.

So, jetzt bin ich Das los.
Bezug zum Toppic: wir brauchen mindestens 8x mehr (Winter) AKW um die Wärmewende zu schaffen.
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#651235
Aw: Atomkraft vs. CO2 24.02.2021 14:27 - vor 3 Jahren, 1 Monat  
worldedit schrieb:
Genau wie die zusätzlichen Materialien für Wind und Solar. Die kommen auch aus dem Bergbau.

Es wäre mal interessant das zahlenmäßig zu vergleichen, über den ganzen Lifecycle, das man mal ein Bild dafür bekommt.

Also:
Gesamte Materialaufwendungen für ein Kraftwerk mit einer gleichwertigen EE-Anlage.
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#651236
Aw: Atomkraft vs. CO2 24.02.2021 14:31 - vor 3 Jahren, 1 Monat  
Bzgl. oberflächennahe Geothermie:

Definitiv sinnvoll, nutze ich ja auch - einen preiswerteren (auch im Sinne von Umweltkosten) Speicher als das bereits vor Ort liegende Erdreich gibt es nicht.

Nur als Ersatz für den kompletten Primärenergiebedarf (also Strom, Verkehr und Wärme) in Form von großen geothermischen Kraftwerken mit Tiefenbohrungen - schwierig.
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#651454
Aw: Atomkraft vs. CO2 25.02.2021 22:06 - vor 3 Jahren, 1 Monat  
Zitat:
Energiepolitik
Frankreich will Laufzeit für älteste AKW auf 50 Jahre verlängern

Deutschland steigt aus der Atomenergie aus, in Frankreich will die Atomaufsicht die Laufzeit der ältesten AKW von 40 auf 50 Jahre verlängern. Zur Bedingung machte die Behörde Reparaturen an 32 Meilern.

- www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/at...85-bbd7-9c7af0abf135

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#653465
Aw: Atomkraft vs. CO2 10.03.2021 15:13 - vor 3 Jahren, 1 Monat  
Zitat:
Schulze rügt Frankreichs AKW-Verlängerung
"Atomkraft ist unbeherrschbar"

Bundesumweltministerin Schulze nennt den deutschen Atomausstieg einen "historischen Durchbruch". Kernkraft sei nicht kontrollierbar, wie das Unglück von Fukushima zeige. Sorgen machen ihr die überalterten Meiler in Europa - besonders in Frankreich.

- www.n-tv.de/politik/Schulze-ruegt-Frankr...article22413870.html

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#653556
Aw: Atomkraft vs. CO2 11.03.2021 08:25 - vor 3 Jahren, 1 Monat  
Zitat:
Zehn Jahre nach Fukushima
Die Reaktorruine ist nur notdürftig gesichert, jedes neue Beben ein Risiko

- www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/panor...article22411340.html
- www.spiegel.de/politik/ausland/fukushima...01-0000-000176138652

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