Aw: Ultranet 12.01.2018 23:18 - vor 6 Jahren, 2 Monaten
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HGÜ Verbindungen in Europa, rechts oben in dem Wikipedia Artikel
de.wikipedia.org/wiki/Hochspannungs-Glei...rom-%C3%9Cbertragung
Längere Verbindungen - ebenfalls in dem Artikel:
die 1700 km lange HGÜ Inga-Shaba im Kongo und die über 1000 km lange HGÜ Québec–Neuengland zwischen Kanada und den USA
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1990 - 2011 mini el Serie 1 (city el) 80Tkm, 2009 - 2015 PIII 215Tkm, 2015 - Tesla MS 195Tkm
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Aw: Ultranet 12.01.2018 23:21 - vor 6 Jahren, 2 Monaten
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Dankeschön!
LG
Klaus
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KSR1
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Aw: Ultranet 14.01.2018 23:42 - vor 6 Jahren, 2 Monaten
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KSR1 schrieb:
eine neue Technik verbirgt: Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ), das gab es bisher so nicht.
HGÜ gibt es schon seit 30 Jahren in Teilen des Stromnetzes. Zwischen verschiedenen Inseln und auch Industriekomplexen wird das eingesetzt. Wir haben schon Anfang der 90er an der Uni sowas berechnet ausgelegt.
Das Problem ist auch nicht die Verfügbarkeit der Technik: In jeder Umrichterelektronik in Kraftwerken und Maschinen ist sowas verbaut, denn das schnelle Aufschalten einer Spannung erfolgt im kHz-Bereich und für diesen kurzen Zeitabschnitt des Leitens sind lahme 50Hz quasi "Gleichstrom".
Nein, es ist einfach so, dass die Wechselstromtechnik etabliert ist und man sich halt eher an etwas dranhängt, als eine neue Lösung zu installieren, dazu gibt es verschiedene andere Vorteile.
Es gibt aber den Nachteil, dass man mit Wechselstrom nur solche Distanzen effektiv überbrücken kann, die im Bereich Lamba/4 der Wellelänge liegen. Das wird dann bei grossen Distanzen ein Problem.
Ich persönlich sehe die Schwierigkeit des Stromtransports aber nicht so kritisch, weil in unseren Netzen munter hin und her-verteilt wird. Es würde im ersten Ansatz z.B. reichen, wenn vermehrt nach Süden umverteilt wird, d.h. die Bayern verbauchen den Strom der Hessen, diese den der Niedersachsen und alles oberhalb von Wolfsburg hängt am Nordseestrom. Wahrscheinlich tut man das aber schon und die Möglichkeiten, das weiter auszudehnen sind erschöpft.
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Letzte Änderung: 14.01.2018 23:44 von musikus.
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Aw: Ultranet 27.06.2018 14:45 - vor 5 Jahren, 9 Monaten
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Die Bundesnetzagentur hat am Dienstag in Worms die ersten von insgesamt 900 Einwendungen zur Festlegung eines Trassenkorridors für die Stromleitung Ultranet erörtert.
...
Dabei ging es zunächst um den ersten Abschnitt von Ultranet zwischen Riedstadt in Südhessen und Mannheim-Wallstadt in Nordbaden.
www.t-online.de/nachrichten/id_84007990/...trasse-ultranet.html
LG
Klaus
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KSR1
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Aw: Ultranet 24.08.2018 13:36 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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Für den Erfolg der Energiewende müssen nach Überzeugung der Grünen-Fraktion im hessischen Landtag auch Stromtrassen ausgebaut werden. Dies sollte jedoch so passieren, "dass es verträglich für die Region und die Menschen ist", sagte die energiepolitische Sprecherin Angela Dorn am Donnerstag in Wiesbaden in einer Debatte zum Landesentwicklungsplan. Die Stromtrasse Ultranet sollte oberirdisch auf der bestehenden Wechselstromtrasse geführt werden
www.t-online.de/nachrichten/id_84330788/...er-energiewende.html
LG
Klaus
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Aw: Ultranet 21.09.2018 15:56 - vor 5 Jahren, 6 Monaten
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Als vorhin vom Wind getrieben auf dem Parkplatz eine Trennscheibe eines Winkelschleifers vorbeigerollt ist, kam mir die Frage, ob man so wichtige Leitungen wie die Gleichstromleitungen oberirdisch verlegen sollte. Unwetter sollen ja in den nächsten Jahren zunehmen.
Unterirdisch müsste man aber auch besonders sichern. Es wäre fatal, wenn eine Probebohrung für Geothermie oder ein Bagger treffen würden.
Mit allen 3 Schadensarten haben wir in der TK-Branche regelmäßig zu kämpfen.
LG
Klaus
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Aw: Ultranet 22.09.2018 11:57 - vor 5 Jahren, 6 Monaten
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KSR1 schrieb:
Unterirdisch müsste man aber auch besonders sichern. Es wäre fatal, wenn eine Probebohrung für Geothermie oder ein Bagger treffen würden.
Mit allen 3 Schadensarten haben wir in der TK-Branche regelmäßig zu kämpfen.
Die ungewollte Interaktion mit eine HV Leitung würde jedenfalls deutlich besser bemerkt werden als bei einer Telefonleitung, man bräuchte die Schadstelle daher wenigstens nicht lange suchen müssen...
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KSR1
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Aw: Ultranet 14.10.2019 10:53 - vor 4 Jahren, 5 Monaten
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Vielleicht sollte man dort Aluhüte verteilen und erzählen, dass die gegen die böse Strahlung helfen
Gruß
Helmut
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Ich werde meinen Adblocker nicht abschalten und folge deshalb nicht jedem Link
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Aw: Ultranet 14.10.2019 11:25 - vor 4 Jahren, 5 Monaten
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Der Trick ist:
Erst die Leitung legen und auf die Gesundheitsbeschwerden warten...
Und dann bekannt geben, das der Strom noch gar nicht eingeschaltet war.
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Aw: Ultranet 14.10.2019 14:26 - vor 4 Jahren, 5 Monaten
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Weisst Du etwa nicht, dass Stromkabel selbst im stromlosen Zustand die Erdstrahlung noch verstärken? Das kann alles mögliche verursachen, von Krebs über Impotenz und Migräne bis hin zu AIDS. Quelle kann ich grad keine finden, aber das kann Dir jeder Esoteriker bestätigen.
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Aw: Ultranet 14.10.2019 14:31 - vor 4 Jahren, 5 Monaten
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gcf schrieb:
Der Trick ist:
Erst die Leitung legen und auf die Gesundheitsbeschwerden warten...
Und dann bekannt geben, das der Strom noch gar nicht eingeschaltet war.Wie bei der Mobilfunkstrahlung. Die Funkmasten waren noch nicht in Betrieb, aber Beschwerden gab es schon über Kopfschmerzen.
MfG Harzbube.
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Prius III Vorfl. 12.2009
Prius IV Vorfl. 05.2016
Meine Hybridvergangenheit anno 1956, damaliger Antrieb: Muskel-Benzin, Systemleistung 1,5 PS.
Damals, kein TÜV, keine ASU, keine ABE, kein Führerschein.
PRIUS fahn is wi wennze fliechst!
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Aw: Ultranet 14.10.2019 15:54 - vor 4 Jahren, 5 Monaten
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harzbube schrieb:
Wie bei der Mobilfunkstrahlung. Die Funkmasten waren noch nicht in Betrieb, aber Beschwerden gab es schon über Kopfschmerzen.
Das kam bei meinem Arbeitgeber tatsächlich schon vor.
"Strahlung" ist ein schwieriges Thema, eben weil man sich nichts drunter vorstellen kann. Zu 100% bin ich auch nicht im Thema, weil ich mich mehr mit Signalen in Drähten beschäftige. Aber man kann davon ausgehen, das i.A. die potentielle Gefahr eines Handys größer ist, als die eines Sendemastes, auch wenn der viel bedrohlicher wirkt. Der Mast hat mehrere Antennen, die bezüglich Ausrichtung als auch Sendeleistung nach Bedarf geregelt werden. Das Handy funkt mit voller Kraft "Dienstleister/Netzknoten, hallo!" und der Mast registriert von wo und mit welcher Stärke das Signal kommt und arbeitet darauf abgestimmt. Um es mal bildlich zu machen: wenn man auf der Terrasse sitzt und der Nachbar ebenfalls und samt Smartphone, "verstrahlt" einen dessen Handy mehr als der Mast in z.B. 70m Entfernung.
Im Beitrag wurde zwar eingestanden, das es zu wenig Studien bezüglich Gesundheit vs. HGÜ gibt. Aber das es "wahrscheinlich" ebenso unschädlich ist, wie die vorhandene Wechselstromleitung. Meiner Meinung nach sollte man davon ausgehen, das es so ist, wenn es ein Wissenschaftler für wahrscheinlich hält und nicht davon ausgehen, was irgend jemand für vielleicht doch möglich hält.
LG
Klaus
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KSR1
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Letzte Änderung: 14.10.2019 15:55 von KSR1.
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Aw: Ultranet 08.05.2020 11:03 - vor 3 Jahren, 10 Monaten
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Zitat:
Abbruch der Kühltürme in Philippsburg
Der Kraftwerksstandort Philippsburg ist ein Schauplatz der Energiewende. Einerseits wird dort der Atomausstieg vollzogen – beide Kernkraftwerke am Standort sind endgültig abgeschaltet und werden zurückgebaut. Außerdem wird dort die Netzeinspeisung von Strom aus Erneuerbaren Energien vorbereitet, der vom Norden Deutschlands in den Süden geleitet werden soll.
Weil die Beobachtung der Sprengung zu Menschenansammlungen führen könnte, ... darauf verständigt, den genauen Termin der Sprengung mit Datum und Uhrzeit nicht vorab bekannt zu geben. In dem 48-stündigen Zeitfenster am 14./15. Mai kann der Abbruch zu jeder Tages- und Nachtzeit stattfinden. - www.enbw.com/kuehltuerme/
- landfunker.de/donnergrollen-aus-philipps...me-fallen-sprengung/
- www.nnn.de/video/sprengung-der-kuehltuer...auer-id28230977.html
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Letzte Änderung: 12.05.2020 16:15 von yarison.Grund: Beitrag verschoben und Titel angepasst
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