Priusfreunde.de

Zitat:
Saison der Hiobsbotschaften
Die Pariser Klimaziele sind gescheitert – was nun?

Vor der jährlichen Uno-Klimakonferenz erscheinen stets deprimierende Berichte über den Zustand des Planeten. Dieses Mal ist der Doom-Faktor besonders groß. Höchste Zeit, sich etwas Mut zu machen.- www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klima...bb-a0d8-be47e0934d93


Viel Mut macht der Bericht entgegen seines Vorspanns aber nicht.

Grüße, Egon

Den zehn weltweit tödlichsten Wetterereignissen seit 2004 sind mehr als 570.000 Menschen zum Opfer gefallen. Eine neue Studie zeigt: Ohne den Klimawandel hätte es weniger Opfer gegeben. - 4 Min. Audio
- www.tagesschau.de/wissen/klima/klimawand...xtremwetter-100.html

Hybridfan5

Zitat:
Kürzer duschen, Lecks reparieren
New Yorks trockenster Oktober – Bürgermeister ruft Dürrewarnung aus

Wegen des historisch trockenen Oktobers ruft New Yorks Bürgermeister Eric Adams die Bevölkerung zum Wassersparen auf. Auch in den nächsten Tagen ist in der Metropole kein Regen zu erwarten. - www.spiegel.de/ausland/new-york-trockens...52-b3bd-0a747d59029d

Grüße, Egon

Zitat:
Betrifft jeden von uns
Wie uns die Erderwärmung Stück für Stück alle krank macht

Überschwemmungen, Brände, Gletscherschmelzen – das alles kommt vielen sehr weit weg von ihrem Alltag vor. Doch Daten zeigen: Der Klimawandel trifft jeden von uns. Besonders körperlich bekommen wir Menschen die Folgen der Erderwärmung zu spüren, das kann bei Schlafmangel beginnen und bei tödlichen Krankheiten enden.- www.gmx.net/magazine/wissen/klima/erderw...tueck-krank-40286566

Grüße, Egon

Bei mir z.B. durch Einschränkungen im Alltag durch ständige Wetterwechsel und Hitzeperioden. Das führt bei mir zu deutlich mehr Kopfschmerzen und Unwohlsein, weil ich bei Hitze sehr schwitze - kein Witz und durchaus sehr einschränkend, wenn man deswegen z.B. nicht so gerne den ganzen Tag unterwegs ist. Und diese fehlende Abwechslung und das ausbleibende Abschalten und Aufladen der eigenen Batterien kann sich auch auf die Gesundheit auswirken.

Also ja: ich merke den Klimawandel an mir selbst.

Jep, genau so. Deswegen ist mir der November viel lieber als der Juli geworden!

Das hängt halt sehr von den persönlichen Umständen ab (Wohnung, Wohngegend etc.) und den körperlichen Umständen. Ich leide auch an mindestens 30 Tagen jeden Sommer mittlerweile. Diesen Sommer z.B 35 Tage (ja ich zähle die Tage).

Ich bin heller Typ, Sonne und Hitze sind eh so eine Sache. Schlafen bei 25° im Schlafzimmer, wenig erholsam. Eigentlich schon ab 20° zu warm. Ich profitiere davon, das ich seit Corona meine Nachtschichten daheim machen kann. Nachts optimal lüften zu können, bei 20-25° im T-Shirt arbeiten und den Tag in der bestmöglich heruntergekühlten, verrammelten Wohnung verschlafen. Unternehmungen entfallen, aber wenn man immerhin schlafen kann ist es viel wert.

Ich bin gespannt, wie es sich am anderen Wohnsitz im Westerwald hinsichtlich Mikroklima entwickeln wird. Mal abgesehen davon, daß man im Vergleich zu vor 10 Jahren weniger schattige Waldwege zur Verfügung hat, auf denen man spazieren oder radeln könnte. Ich habe den Begriff "Waldbaden" kennen gelernt, frage mich jedoch mitunter "welcher Wald?". Nun, ich frage mich, ob wegen des nicht mehr existenten Waldes die Niederschläge vielleicht noch weniger werden und das Problem verstärkt wird. Gedanke als Laie: es heißt Regenwald, wo es besonders viele Niederschläge gibt. Klar ist es nicht so einseitig. Aber ich fürchte tatsächlich, das sich der Westerwald, wo vor 30 Jahren Soldaten in Nässe und Kälte geübt wurden, die Entwicklung Richtung Versteppung bereits auf dem Weg befindet. Obwohl es dieses Jahr in Summe relativ viel Niederschlag gab. Weniger Wald bedeutet auch weniger gleichmäßige Verdunstung. Früher waren taubedeckte Wiesen am Morgen normal.

LG
Klaus

Der Hauptgrund für Unwohlsein in den Sommermonaten ist leider schlechte Bauweise und damit einhergehendes Baracken-Wohnklima!

Ich habe mein Haus großteils selbst gebaut, Holz, Lehm, Schilf, Schafwolle, zentrale Wohnraumlüftung. Brauche keine Klimaanlage und schlafe nie schlecht wegen zu viel Hitze! (Stichwort Bauteil-Phasenverschiebung)

Nun, leider wird bis heute zwar teuer, aber bez. Qualität billig gebaut!
Polystyrol Dämmung, Gipsplatten, keine Vordächer mehr, keine intelligente Haustechnik inkl. kluger Steuerung von Raffstoren etc.

Keine Regenwasser Rückhaltebecken, zur Verwendung für Garten und WC! (Haben wir auch)

Sterile Grünflächen ohne eine einzige Blume! Gemäht wird permanent! (Bei uns nicht, wir haben statt Rasen Wiese, Blumenwiese!

Etc., etc.,

Einiges davon ließe sich auch im Reihenhaus oder Mehrparteienhaus umsetzen, passiert aber nicht!

Klimawandel bringt mehr giftige Metalle ins Essen
Ein Forschungsteam der Universität Tübingen und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung hat herausgefunden, dass durch den Klimawandel mehr giftige Metalle im Boden aktiviert werden. Die Folgen für die Qualität von Ackerböden sind demnach besorgniserregend.
www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg...klimawandel-100.html

LG
Klaus

Zitat:
Temperaturaufzeichnung
EU-Klimadienst sieht Erderwärmung schon 2024 über 1,5 Grad

2023 war es fast 1,5 Grad wärmer als im vorindustriellen Zeitalter. In diesem Jahr wird diese Schwelle wohl überschritten, wie kurz vor der Weltklimakonferenz bekannt wird. Und nun? - www.spiegel.de/wissenschaft/klimakrise-c...cd-ac69-3c4cf486f8c0

Grüße, Egon

Wir können den Thread schließen, denn da ist nun einer, der den Klimawandel per Handstreich beendet. Dadurch, dass er ihn einfach leugnet.

Gruß
Helmut

Manche Themen erledigen sich anscheinend einfach politisch.
Ab jetzt braucht es keinerlei Engagement mehr gegen den Klimawandel.
Dumm nur, dass die Folgen nicht nur die Realitätsverweigerer und Ideologen von rechts zu tragen haben, sondern dass wir da alle "in einem Boot sitzen".
Das wird der ignoranten Mehrheit dann nicht mehr gefallen.

Gruß!
JoAHa

Hmmja.

der Thread hat 2016 begonnen.
Der "große Paris Durchbruch" war 2015, ein Jahr früher.

Wir haben es 2024, nicht mal 10 Jahre nach Paris und das wachsweiche Idealziel (möglichst unter 1,5 Grad bis zum Jahre 2100) ist schon jetzt irreversibel durchbrochen und zwar mit Karacho (guter Gradient nach oben in 2024).

Die Natur kann uns nicht besser sagen: "Ihr könnt Konferenzen halten so fett, so wichtig und so zahlreich wie ihr wollt. Belügt Euch und Euere Untertanen wie es Euch nützt. Ich aber richte mich nur nach dem was ihr tatsächlich tut oder sein lasst und lass mit mir nicht feilschen."

Was Trump angeht, der wird den Klimawandel gar nicht leugnen wollen. Er wird einfach sagen: Wir waren es nicht, die Natur macht das selbst!

Aber hey, wenn wir den Mars umpflügen können (Musk!), dann machen wir das mit der Erde auch - nur umgekehrt. Der Trump-Elonsche Giga-Weltraumsonnenschirm. Greatest Ever!

Einfach die Wüsten mit Peltier-Elementen vollballern:
Tagsüber Strom aus Strahlungswärme umd nachts die Wärme wieder abstrahlen ins All.

Der Knackpunkt ist: "Wärmestrahlung"