Priusfreunde.de

Camaro schrieb:

Bei einem angenommenen Mehrverbrauch von 2 l (für heutige Autos eine riesige Bandbreite) und 10.000 km/a sind das bei Benzin ca. 300 Euro. Bei den hier besprochenen, kürzlichen Erhöhungen lass' es 350 Euro sein.


stimmt. Verstehen viele null.

Immer her mit dem Spritpreis von 3€.

Tut mir nicht weh, da komme ich mit 120 € einen Monat hin.

Und man muss ja auch mal anpassen, E-Auto fahren ist ja momentan unwirtschaftlicher als mein alter Verbrenner.

hungryeinstein schrieb:
E-Auto fahren ist ja momentan unwirtschaftlicher als mein alter Verbrenner.

Interessant, wenn man Zuhause für 30 Cent laden kann oder an öffentlichen Säulen als Stromkunde von bestimmten Unternehmen für 28 Cent, es noch genügend Gratissäulen gibt und auch günstigere Säulen mit 15 Cent pro kWh und mit EC Karte bezahlbar etc. DC Ladungen für ab 37 Cent ist jetzt nicht so viel teurer.

Da bin ich mal gespannt, welcher Verbrenner da günstiger sein soll.

Darauf bin ich auch gespannt, zumal daheim für 0,30€ derzeit ja schon ein recht hoher Preis ist.

Ach, ihr rechnet nur den Strom?

Gute Idee, Anschaffungskosten bei Stromern sind ja zu vernachlässigen.

Und dann verbrauchen die leichten Schätzchen ja auch nie mehr als 15 kWh. Ja dann passt es tatsächlich.

Wahrscheinlich bin ich auch selbst schuld. Bin ja so blöde und wohne zur Miete, die paar kostenfreien Ladesäulen bei uns will ich tatsächlich gerne frei sehen, wenn mein Akku Energie braucht.

Aber so sind wir Hybrid- und Elektrofahrer.

Das rechnet man wie es passt.

Wenn ich ein neues Auto kaufe, ist es das eine ob BEV oder Verbrenner. Deine Aussage war, das Elektroauto fahren unwirtschaftlicher ist. Das ist de facto nicht so.

Versicherungsbonus
Steuerbonus
Geringere Wartungskosten

Und selbst bei 20kwh á 30 Cent sind 6€ pro 100km.

Da kriegst aktuell gerade 4l Benzin.

Spritpreise in ein paar jahren +80ct...

www.tagesspiegel.de/wirtschaft/preisexpl...teigen/27246630.html

hungryeinstein schrieb:
Ach, ihr rechnet nur den Strom?

Aber so sind wir Hybrid- und Elektrofahrer.

Das rechnet man wie es passt.

Bei mir passt es. Fahre einen gebrauchten Verbrenner mit E Kennzeichen (PIP)

Vor Weihnachten zuletzt vollgetankt. Bis heute 10 Liter nachgefüllt.
In der Regel reicht der Strom aus der Steckdose.

Zitat:
Streit über hohe Benzinpreise
Wahlkampf verlagert sich an die Zapfsäulen

Die seit Jahresbeginn eingeführte CO2-Abgabe soll den Klimaschutz fördern, sorgt aber auch für steigende Spritpreise. In "Autoland" Deutschland ein heikles Thema. Die Parteien präsentieren sich entsprechend in Wahlkampfstimmung und attackieren sich gegenseitig.
- www.n-tv.de/politik/Wahlkampf-verlagert-...article22595284.html

Grüße, Egon

Zitat:
Hofreiter kritisiert Union und SPD in Debatte um Benzinpreise scharf

Anton Hofreiter hat Union und SPD in der Debatte um Benzinpreise scharf kritisiert. Der Grünen-Fraktionschef sprach von einer "populistischen Benzinwutkampagne".
- www.gmx.net/magazine/politik/hofreiter-k...eise-scharf-35871568

Grüße, Egon

Vermutlich drehen jetzt Laschet und Scholz am Rad, weil sich Ex-Siemens-Vorstand Käser klar zugunsten von Baerbock positionierte. Das muss vor allem einem CDU-Politiker wie ein Stich ins Herz vorkommen, wenn der (ehemalige) Chef eines der größten Vorzeigekonzerne Deutschlands quasi offen Wahlhilfe für die Grünen macht.

Das sicherlich nicht deshalb, weil die Grünen alles richtig machen, sondern weil CxU und SPD offensichtlich noch kein bisschen bei einer zukunftsfähigen Politik angekommen sind, die aber sowas von dringend angesagt ist.

Wie Laschet in seinem Heimatland NRW die Energiewende weiterhin vorsätzlich blockiert, war erst vorgestern bei Frontal21 zu sehen. Kohlekumpel bleibt eben Kohlekumpel.

eppf

Ich denke Kaesers Positionierung war eher dem Umstand geschuldet, dass Siemens sich auf dem Gebiet der von den Gruenen unterstuetzten Energiesysteme besonders hervortut.

Das mag sicherlich ein zusätzlicher Grund gewesen sein, wobei Siemens wahrlich nicht der einzige Konzern ist, der sich möglichst bald Klimaneutralität bei seinen Produkten und sich selbst auf die Fahnen geschrieben hat.

Siemens scheint es auch klar erkannt zu haben, dass man bei einem anderen Weg sehr bald von den Investoren abgestraft werden würde. Ich kann mich noch gut an die HV vor 2 Jahren erinnern, wo der Auftrag zur Adani-Mine in Australien ein Vielfaches an Reputation zerstörte im Vergleich zu diesem Miniauftrag. Da gingen nicht nur Umweltschützer als Redner mit Siemens hart ins Gericht, sondern auch knallharte Börsenprofis!
Daher ist es nur ein logischer Schluss, wenn Konzerne selbst eine klimafreundliche Richtung gehen, dann auch eine zugehörige Politik einzufordern.

Von der Union gibt es hier bisher nur heiße Luft in Dosen bzw. nur großspurige Ansagen bei gleichzeitiger Behinderung des notwendigen Wandels. Wie soll man es denn sonst bezeichnen, wenn heute noch neue Gesetze zur Beschränkung des Windkraftausbaus beschlossen werden?

Man also sogar dort Anlagen im Wald verbietet, wo der Wald gar nicht mehr steht und die Waldbesitzer die Einnahmen aus der Windkraft dringend für die Wiederaufforstung eines zukunftsfähigen Mischwalds bräuchten. Oder wenn 85% der bestehenden Windräder nicht mehr erneuert werden dürfen, wenn sie an ihrem Lebensdauerende angekommen sind.

Hier geht es eigentlich um Spritpreise, aber irgendwie hängt alles zusammen, wenn es darum geht, veraltete Technik möglichst bald durch neue zu ersetzen und bei den immer noch erheblichen Beharrungskräften geht das zum Teil nur über den Preis. Wie "gut" reine Freiwilligkeit funktioniert, kann man an vielen vorhergehenden Beispielen aus allen Bereichen sehr anschaulich erkennen.

eppf

selbstverstaendlich haengt alles zusammen.

Ich sehe nur nicht, dass Benzin/Diesel als Treibstoff in 10-15 Jahren in DE eine grosse Rolle spielen.

Daher denke ich die gruenen taeten besser daran, echte Zukunftskonzepte zu entwickeln statt nur den Sprit zu verteuern.

Nachtrag:

Ich glaube in diesem Buch sind diese Zusammenhaenge gut erklaert.


www.boersenmedien.de/produkt/future-angst-2157.html

eppf schrieb:

Wie Laschet in seinem Heimatland NRW die Energiewende weiterhin vorsätzlich blockiert, war erst vorgestern bei Frontal21 zu sehen. Kohlekumpel bleibt eben Kohlekumpel.
Er trifft sich ja auch gerne mit den anderen Kohlekumpels aus BB, SN und SA.

img.waz.de/img/landespolitik/crop2294447...965-8b96bc915abd.jpg

encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:...y0RQL5g&usqp=CAU