Priusfreunde.de

Plastikmüll - Was nicht exportiert wird, brennt ...(https://www.investigate-europe.eu/...)

Zitat
...Zwar wird seit Jahren mehr Plastik recycelt, doch zeitgleich wird noch mehr neuer Kunststoff produziert. Bis 2025 muss der Anteil der stofflichen verwerteten Plastikverpackungen in der EU auf 50 Prozent steigen. Davon sind viele Mitgliedstaaten noch weit entfernt – noch weiter sind sie allerdings davon entfernt, den europäischen Green-Deal-Traum einer Kreislaufwirtschaft zu verwirklichen. “Plastik wird niemals kreislauffähig sein”, sagt der frühere Kommissionsmitarbeiter Helmut Maurer. “Kunststoffe sind petrochemische Produkte, die von Natur aus durch Oxidation leicht abbaubar sind. Wenn man Kunststoffabfälle wieder verwenden will, muss man neue Roh- und Zusatzstoffen hinzufügen, um das Altplast aufzuwerten.” ...vg
priusnovice

Deswegen bin ich der Überzeugung, dass wir unseren Plastikmüll in Deutschland zur Energieerzeugung verwenden sollten, anstatt ihn in Drittländer zu exportieren, wo er sehr wahrscheinlich Umweltschäden (durch illegale Deponien, Eintrag in die Natur und ungeregelte Verbrennung) anrichtet.

Mehr Grün in der Innenstadt: Parkplatz wird teilweise entsiegelt

...

Konkret wird die Stellplatzreihe parallel zu den Gleisen auf rund 1.000 Quadratmetern entsiegelt. Die Fläche wird mit einer Blühwiese und der Pflanzung von 16 Bäumen neugestaltet. Durch die Begrünung entfallen zwar 75 Parkplätze, jedoch stehen nach dem Umbau weiterhin 96 Stellplätze und vier Behindertenstellplätze zur Verfügung. Mit dieser Maßnahme wird dem Wunsch nach mehr Grünflächen in der Innenstadt nachgekommen, der von vielen Teilnehmenden der Innenstadtbefragung geäußert wurde. Neben der Erhöhung der Attraktivität der Innenstadt wird gleichzeitig ein Beitrag zur Verbesserung des Mikroklimas geleistet – und somit ein Schritt zur Anpassung an den Klimawandel gegangen

www.wilhelmshaven.de/Aktuelles/52193-Meh...weise-entsiegel.html

Das ist doch mal ein guter Anfang.

Noch mehr würde ich mir wünschen, dass Aldi und Konsorten ihre aufgegebenen Märkte rückbauen, die Flächen entsiegeln und begrünen.

Auch mit den vielen Industriebrachen sollte so verfahren werden.

Ich habe jetzt (hatte ich schon lange vor) mein Regenfass von 100 auf 300 Liter erweitert.

Ich habe mich für einen Kunststoffbehälter entschieden (laut Hersteller 100% aus recyceltem Altkunststoff).

Meinen Rasen gieße ich damit nicht, aber unser Gemüse und die vielen Blumen.

Mal sehen ob 300 L ausreichen. Bis jetzt war immer ausreichend Regenwasser verfügbar um auch über Trockenperioden in diesem Jahr zu kommen.

Mal sehen ob 300 L ausreichen

Bei uns reichen leider nicht einmal 750l aus um Dürreperioden wie die derzeitige zu überbrücken.

Für unsere jungen Obstbäume habe ich jetzt Bewässerungssäcke angebracht, in der Hoffnung damit ineffizientes Gießen zu ersetzen.

Für das Gewächshaus wird noch ein Tröpfchenbewässerungssystem angeschafft um Wasser zu sparen.

Gulfoss schrieb:
Ich habe jetzt (hatte ich schon lange vor) mein Regenfass von 100 auf 300 Liter erweitert.
Wir haben zwar schon etwas mehr (2x 400l, wenn ich mich recht erinnere), aber ich denke auch über eine Erweiterung nach.

Rasen musste ich voriges Jahr wässern, weil er neu angelegt wurde (mitten im Hochsommer, wie dämlich ist das!?), aber sonst mache ich das nicht. Ich lasse ihn hier auch etwas wachsen, früher oder später wird aus dem Rasen eh wieder Wiese.

Blumen im Beet bekommen auch nichts, müssen's halt lernen, die Wurzeln in die Tiefe zu graben. Nur die Pflanzen (vor allem Gemüse) in Töpfen und Hochbeet oder Neuanpflanzungen werden mit Regenwasser versorgt.

Wir gießen auch nur unsere Gemüsebeete. Blumen und Rasen bleiben ungewässert.

Unsere Nachbarn haben da aber scheinbar andere Prioritäten, die gießen regelmäßig ihre (mittlerweile halb vertrockneten) Thujahecken...

Vielleicht weniger regionale Lebensmittel kaufen?

www.nzz.ch/wirtschaft/regional-einkaufen...ugschluss-ld.1746838

Und was schont Umwelt und Geldbeutel?

Die öffentliche Streuobstwiese der Gemeinde:
Ist zwar mit etwas Arbeit verbunden, aber man weiß wo es her kommt, hat keine (übermäßigen) Transportwege, das Obst ist unbehandelt und dazu noch kostenlos.

So lange die eigenen Obstbäume noch nicht viel Obst abgeben so lange ist die Streuobstwiese eine gute Alternative um sich mit gutem Obst zu einem unschlagbaren Kurs einzudecken.

Moin,

Was mache ich für den Umweltschutz?

Ich bin 1986 zum ersten und letzen Mal in den Urlaub geflogen.
Meine alte zum Schluss anfällige Gasheizung wurde durch eine Wärmepumpe ersetzt
Mein Dach wurde isoliert und erneuert
Es wurde eine 11,3 kw/p PV Anlage installiert
Ein Auto fährt mit Strom, das meiner Frau mit LPG
Urlaub wird mit dem Auto im maximal 600 km Radius gemacht

Gruß
Martin

Zitat:
Tesla Top, Toyota Flop
Die Autofahrer mit dem besten und schlechtesten Umweltverhalten

Eine Studie aus GB hat untersucht, ob sich Fahrer unterschiedlicher Automarken im Alltag mehr oder weniger umweltbewusst verhalten.- motor.at/news/tesla-top-toyota-flop-die-...tverhalten/402681589
- www.msn.com/de-at/autos/nachrichten/tesl...erhalten/ar-AA1kDJsv

Grüße, Egon

Tesla Top, Toyota Flop

Spoiler: korrekt sollte es heißen
Lexus Top, Suzuki Flop

Warum man sich Tesla und Toyota als Flop und Top herausgepickt hat entzieht sich nach Lesen des Artikels meiner Kenntnis.

Was man aus Umfragen ableiten kann.
Ich kann versichern, während der Zeit, in der ich den Toyota Prius fuhr, blieb die Tupperware nicht ungenutzt. Und ich habe sicher nicht den Lexus CT mit dem wohnlichen Innenraum gekauft, um dann den ÖPNV zu nutzen.

Naturschutz mal anders:
Panzer sorgt für Biotop-Pflege in Münsingen
Der ehemalige Truppenübungsplatz Münsingen mit seinem verdichteten Boden ist eine Oase für die Natur, mit wertvollen Biotopen. Zur Pflege ist nun ein Bundeswehrpanzer angerückt.
www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg...z-unterwegs-100.html

LG
Klaus

Die einen können sich mehr, die anderen weniger Umweltschutz leisten.

Wie immer, eine Milchmädchenrechnung. Grüße