Priusfreunde.de

Der Trabant hatte nur im vierten Gang einen Freilauf.
Der Wartburg hatte in allen Gängen Freilauf und einen Hebel unter dem Lenkrad, mit dem man ihn ausschalten konnte.

Handschalter und Kupplung nie wieder.
Ich liebe diesen Luxus des Hybrid Fahrens von Toyota.
Ob das den TCO Wert senkt möchte ich bezweifeln.
Steht kein Toyota drauf

Das schöne am Toyota Hybrid ist:
Man kann sehr komfortabel, Benzin sparend reisen.
Man kann es dann noch auf die Spitze treiben, dass spart aber nicht so viel.
Bleibt man unter 80 km/h sind es 0,5 Liter auf 100 km und da muss man sich anstrengen.


Ich habe noch was für euch (bevor ich mich schlafen lege):
Auch wenn das wahrscheinlich langweilt:
Meine kürzeste Strecke zur Arbeit ist die Bundesstraße 63 km
Ab 12 km Fahrt gehen die Achtung Wildwechsel Schilder los
5 km bis zum Ziel sind Ortschaften
24 km sind Achtung Wildwechsel

Wenn ich richtig gerechnet habe 52% der Strecke ab dem die Schilder los gehen.

Ergebnis nur heute
5 Wildschweine und 4 Rehe

Das Dumme ist nun eben am Toyota Hybrid:
Das ich nicht effizient 50 km/h fahren kann.
Eigentlich ist effizient so 70-80 km/h

Damit gegen ein Wildschwein krachen. Nein danke.

Das beginnt praktisch im Nachbarlandkreis und geht dann durchgehend bis zur Arbeit.
Wenn ich mir jetzt überlege das die Schilder erst nach einer Anzahl von Unfällen aufgestellt werden und die Zahl soll hoch sein

Am meisten senkt die Kosten, wenn ich keinen Unfall baue.
Ansonsten möchte ich nicht weg, weder von Toyota noch von Hybrid. Vom Auto insgesamt irgendwann einmal.
Bis dahin:

Das überzeugt mich, hat er alles nicht - kann nicht kaputt gehen - wie wahrscheinlich ist es das was kaputt geht? Und das zählt alles rein in die Gesamtkosten. Es gibt für mich bisher kein Auto was von den Kosten mit einem Toyota Yaris Hybrid mithalten kann. Nicht, wenn man Automatik möchte.

Ich lasse die Kiste stehen, wann immer ich darf.
Das spart am meisten. Schönen Tag für euch.

Reisender schrieb:
Handschalter und Kupplung nie wieder.
Geht mir genau so. Wahrscheinlich den meisten hier, um nicht zu sagen allen.
Vom Wegfahren bis zum Ankommen brauche ich nicht zum "Schaltknüppel" greifen und nicht eine Sekunde lang muss ich mich fragen, soll ich jetzt hoch oder runter schalten, ist die Drehzahl angemessen, fahre ich eventuell schon untertourig oder soll ich jetzt zurückschalten um eine Beschleunigung einzuleiten etc.
Es ist schon eine feine Sache, wenn man die Technik für sich arbeiten lassen kann.
Aber wenn jemand öfter auf N und zurück schaltet, als andere den Gang wechseln...jedem das Seine.

Reisender schrieb:

Ansonsten möchte ich nicht weg, weder von Toyota noch von Hybrid. Vom Auto insgesamt irgendwann einmal.
Bis dahin:

Das überzeugt mich, hat er alles nicht - kann nicht kaputt gehen - wie wahrscheinlich ist es das was kaputt geht?

Den Ansichten des Herrn stimme ich weitestgehend zu als Toyota Hybridfahrer, der für mich überzeugendsten Art, ein Auto zu fahren, auch wenn die Auoindustrie mit E-Autos meint, schon einen Schritt weiter zu sein.

Der Mensch im Video hält 122PS des HSD4 für zu wenig, deswegen ist das HSD3 mit 136PS der Gegenstand seiner Betrachtung und Wahl. Da ich beide gut kenne, schreibe ich, sie geben und nehmen sich nichts leistungsmäßig. Die Weiterentwicklung ist in einigen Punkten aber, besonders beim Verbrauch, deutlich verbessert worden. Das muss man halt erfahren haben.

Für AB-Fahrten ist ein HSD eher nicht so geeignet. Tja, auch hierin finde ich mich in seinen Verlautbarungen nicht wieder. Man kann mit der Kiste überall auf allen Wegen hinfahren und das nicht mal schlecht oder gar unpassend 'angezogen'. My point of view.

Ein immer wiederkehrendes Thema in seinem Video ist die Höhe der Wahrscheinlichkeit des Abrauchens einzelner Komponenten, letztlich des ganzen Autos. Sie ist vorhanden, sonst würden hier im Forum nicht immer wieder Fehlermeldungen und unglückliche Bestandsaufnahmen zu den Autos von Betroffenen, die Opfer einer äußerst geringen Wahrscheinlichkeit für den 'Wagenzusammenbruch' geworden sind, erscheinen. Woran das liegt, Pech gehabt, blöde gelaufen, der nagende Zahn der Zeit oder unsachgemäß unvorteilhafte Behandlung on the long run? Vermutlich eine Kombination aus allem.

Ich wünsche allen, die ihren HSD als Dauerläufer sehr lange fahren wollen, das Glück in der Wahrscheinlichkeitslotterie, das sie zu Hauptgewinnern und keinen Nietenziehern machen wird. Wird schon, es ist ein Toyota, wie im Video in die Diskussion geworfen wird, mit robust langlebiger Oldschool-Technik. Ich finde den Wagen technisch allerdings moderner, als so umschrieben. Außerdem hält man im Gegensatz zur Lotterie dieses Glück zu einem großen Teil selbst in der Hand und drückt es vom Kopf in den Gasfuß oder die Bremse.

Neulich sah ich ein Video auf YT, indem es um den W123 200D ging, der als der Langläufer schlechthin abgehandelt wurde. Es endet mit der Aufforderung, Autos in den Kommentaren zu nennen, die dies in gleicher Weise sind. Neben den üblichen Verdächtigen wurden von einigen Wagemutigen auch Prii gennannt, nicht ohne gleich Kontra dafür zu kassieren, weil er kein Vergleich für so ein gestandenes Auto wie der Mercer ist. Auch Herr Cargraf tut sich bei einem Vergleich schwer, ob das HSD nun mehr Benziner oder Diesel ist. Ich machs mir leicht, es ist einfach nur ein Auto unter vielen. Eines, das sich mit seiner Robustheit nicht zu verstecken braucht und im Gewand des Vorreiters sogar darin anderen vorauseilt nach meiner Einschätzung.

Ich wäre beinahe 2 Werten unterlegen „Benzinverbrauch“ total und Zeit. Obwohl das doch genauso nur 2 Werte sind, genauso wie Durchschnittsverbrauch. Aussagekraft? Null


Aktueller Kilometerstand 130.510 km
Grund zum Räder von hinten nach vorn setzen noch nicht erfüllt 7.618 km ist es her. Ich habe vorn noch deutlich mehr Profil als hinten und danach gehe ich jetzt und nicht mehr stuhr nach Kilometerstand.

Wartung wahrscheinlich erst im Dezember 2020


Nun fuhr ich mehrere Tage, die kürzeste Strecke und habe mich immer über den Verbrauch und die Zeit gefreut. 2 Liter auf 63 km ist in Ordnung. So wollte ich schon umstellen, weg von Pulse&Glide während der Tageszeiten wo es hell wird. Dumme Idee.

Verschleiß/Kosten an 1. Stelle, dazu gehört auch Wildunfälle vermeiden.
Aber, eben auch Schlupf/Verschleiß an den Reifen/Antrieb.

Einige sagen „das was du an Verschleiß bei deinem rollen sparst - geht beim beschleunigen wieder drauf“.
Ich halte ja seit 130.000 km dagegen. Nun gibt es 2 Arten von EV und man kann sie leider nicht auswerten. Das erste ist fahren mit Strom aus der Batterie und das 2. ist Segeln. Der Unterschied liegt im Strom der aus der Hybrid Batterie fließt. Beim fahren sind es auch mal 8 kWh und beim Segeln ohne Licht 0,2 kWh mit Licht auch mal 0,4 kWh.

Was bedeutet das aus meiner Sicht:
Segeln - Schlupf am Reifen nahezu Null (habe 1. Hand Informationen meines Reifenherstellers dazu)
Segeln - Elektromotoren drehen leer mit
Segeln - Verbrennungsmotor steht still
Segeln - Inverter/Hybridbatterie muss nur für Bordsysteme Strom bereit stellen
Segeln - Auto rollt mit niedriger Geschwindigkeit dahin

Ich sehe da nichts negatives, außer das sich die Hybrid Batterie dabei gern bei 57% aufhält und bei 3 km Segeln eben weiter fällt (am Bahnübergang ausschalten) und bei länger Beschleunigung auf 60% geladen wird.

Also ist Segeln für mich das wichtigste.
Nun habe ich ausgewertet Früh/Spät/Nachtschicht hin und Rückfahrt und das jeweils mal 3 und dann den Durchschnitt über verschiedene Monate. Ergebnis hat mich überrascht. Auf der 7 km kürzeren Strecke ist teilweise so viel Verkehr (24 h) das es sich nur rechnet da lang zu fahren, wenn man zum Beispiel Sonntag früh fährt.

Der EV Anteil geht Ruck zuck ins bodenlose, soweit zurück, dass der Verbrennungsmotor trotz 7 km Strecke weniger 20 km mehr gelaufen ist Ich fahre lieber einmal mehr in die Werkstatt zum Ölwechsel, auch wenn der Verbrennungsmotor noch gar nicht dran ist. Weil, „ich Rolle ja so viel“. Ergebnis wird sich zeigen, wenn ich das Auto mal abgebe - wie lange hat es gehalten?

Genug gelangweilt
Und bitte nicht machen. Wer langsam fährt muss pusten = 5 x habe ich im Handschuhfach, ich glaube das waren mehr und ich trinke gar keinen Alkohol.

Reisender schrieb:
...
Und bitte nicht machen. Wer langsam fährt muss pusten = 5 x habe ich im Handschuhfach, ich glaube das waren mehr und ich trinke gar keinen Alkohol.

Ich glaub nicht, daß es daran liegt, daß Du zu langsam fährst und deshalb angehalten wirst.
Die Rennleitung sucht sicherlich Aufgaben, um die Schicht abwechslungsreich zu gestalten. Und Du bist langsam genug damit man Dich einholt
Bei Leerlauf sucht sich doch jeder etwas, was einen Quick-Win verspricht. Und bei der dichten Besiedlung in Deiner Gegend gibts vielleicht ab und an etwas mehr Leerlauf der mit Aufgaben gefüllt werden will.
Und es werden doch nicht jedes Mal die selben Beamten sein, die nachsehen wollen, oder? Sonst könnt Ihr Euch ja beim nächsten Mal auf eine Tasse Kaffee verabreden. Also jeder bringt seinen mit. Nicht daß das sonst als Bestechung gewertet wird.

Gruß
Tom

Verschleißarme Fahrweise wird IMHO falsch definiert.
Bordsteine rempeln... Nix gut für Radlager und Aufhängung. OK.

Mehr Leistung anfordern... Macht dem Motor nix, solange die Konstruktion Reserven hat.
Meine Frau fährt sehr viel und sehr zügig. Die braucht rund 1.2Liter mehr als ich mit diesem Prius 2.
Bei meiner Frau braucht das Auto Öl. Bei mir kaum.

Tachostand ohne echte Defekte: 285.000km

Eine Feder, ein Radlager, ein Schalldämpfer...das geht für mich auf Verschleiß.


Diesen 1.5Liter Motor zu schonen, ist völlig sinnfrei.

Auf den 1.8er ist das wohl auch übertragbar.

Erfahrung von deutschen Premium-Antrieben würde ich nicht übertragen. Am Toyota geht ein Benzinmotor normalerweise nicht kaputt.

Außer den Ventilsitzen läuft im Verbrenner alles in Öl.
Wenn die Temperaturen oder Kräfte zu hoch werden, kommt das Material vom Dauerfesten in den Zeit-festen Bereich. (es also eine Frage der Zeit bis zum Bauteil Versagen ist)
Das bringt Leistung oder spart Geld.

Baut man Dauerfest, hält die Maschine quasi ewig.
Verschleiß wird weitgehend vom Öl vermieden. Solange die Ölpumpe genug Volumen fördert, klappt das auch mit 0w16.
Die Hybrid-Betriebsweise baut Öldruck auf, bevor der Motor Benzin bekommt.

Hat er Öldruck, ist der Verschleiß weg.

Also... Vergesst den Verbrenner. Korrekt gewartet überlebt er fast immer den Rest vom Auto.

Ist es doch so, dass nicht nur meine Frau lieber mal einen anderen Gasfuß hat als ich
Wie auch meine Kolleginnen, die Muttis die ihre Kinder morgens hier zum Kindergarten fahren (und mich mit Hund bald über ) und die ganzen weiblichen Mitmenschen auf der Straße Sie lachen mich alle aus und ich über ihre kaputten Autos, weil Wartung? Öl gucken? Reifendruck?

Weil, ich gerade beim Öl bin. Dem Forum für Alternative Antriebe ist es zu verdanken
Ich kaufe seit dem ich das Auto fahre das hier www.oil-center.de/viskositaet-sae/sae-0w...-20-motoroel-5-liter

Früher gab es mal die 1 Liter Flasche Total 0W20 für diesen Preis.
4 Liter habe ich noch, reicht für die nächste Wartung. Aber ab und zu werde ich jetzt mal wieder hier rein gucken und dann die nächste Lieferung Öl bestellen. Hat genau die gleiche Spezifikation wie das Original von Toyota.
API SN
ILSAC GF-5

Also es muss kein Wunderöl sein, es ist das preiswerteste was dieser Händler hat.
Nebenbei, guckt ihr den Blog bzw. bekommt den Newsletter. Jedem Monat gibt es bisher einen 5€ Gutschein, damit ist es praktisch kostenlos im Versand.

nachdem ich zuletzt das Addinol genommen habe, werde ich wohl mal dieses hier versuchen:

Mannol...

www.ebay.de/itm/5L-0W-20-MANNOL-LEGEND-U...6:g:v0sAAOSwLRped1Vs

- echt günstig (4.98€/Liter)
- incl. Versand
- 4 + 1...da kann mann auch mal den Rest von den letzten Ölwechsel aufbrauchen...

Bei Ebay habe ich das Total Öl 0W20 auch entdeckt. Hat habe kurz überlegt kaufen oder nicht kaufen - das ist hier die Frage. Es ist das gleiche Öl. Mal gucken. Ein guter Kaufmann vergleicht die Preise

Etwas langweiliges:
Gestern Hybrid Assistant zu Hause vergessen Zitat meine Frau „kommst du deswegen extra noch mal zurück“ ich kann nicht ohne, fühle mich so nackt

Dann Hybrid Reporter zum Feierabend raus geholt:
Wie lange bin ich unterwegs? Google Maps Verkehrslage/Erfahrung sagt „nach Feierabend ist für die „Wildwechsel Rennstrecke“ immer noch zu viel los. Also ging es immer über die lange zurück Einfach dem Risiko eines Unfalls aus dem Weg gehen.

Also ging ich es das 1.x anders an:
Wann bin ich denn zu Hause? Aha.
Und wann muss ich los fahren, wenn ich die Wildwechsel-Rennstrecke nehme? Aha.
45 Minuten später abfahren um zur gleichen Uhrzeit zu Hause zu sein?

Ausprobiert
Wir haben in unserem Bürogebäudes tolle Sessel im Eingangsbereich und da ist nachts fast keiner mehr(außer meinen Kollegen, die müssen ja nicht alles wissen). Gestern war es also das Handy und Priusfreunde mit dem ich mir die Zeit vertrieben habe und heute nehme ich meinen Amazon Kindle mit. Ich habe zu Hause immer keine Lust zum lesen.

Und Ergebnis?
Na weniger Benzin natürlich
Weniger Verschleiß, durch Kilometer und schönsten Asphalt
Weniger Risiko eines Unfalls durch nahezu Null Verkehr
Keiner da
7 km weniger Strecke
Weniger kaputt, habe mich richtig gut gefühlt, dass kenne ich anders
Und die Zeit sogar sinnvoll verbracht
...das versuchen wir doch heute noch mal und der Ebookreader kommt mit.

Hätte ich damit gerechnet? Nein. Sonst hätte ich es viel früher ausprobiert.

forum-alternative-antriebe.de/index.php/...60089.html#msg160089

Da interessiert sich jemand für meine Bremsscheiben, da sind jetzt ATU Standard seit mehreren Monaten drauf.
Aber nur hinten, vorn immer noch die ab Werk.


Ich bin der Überzeugung, dass die geschlossenen Radkappen Salz, Wasser, Sand und Steine zumindest von der Seite draußen lassen. Wenn ich sehe wie dreckig die immer sind = das kommt schon mal nicht an die Bremse.

Meine Werkstatt hat noch nicht gemeckert, ich verwende aber auch die Handbremse, wenn keiner hinter mir ist und ich doch mal anhalten muss. Nächsten Monat muss ich wieder zur Wartung. Mal sehen was sie sagen. Für mich ist es nach wie vor so (oder es liegt an den geschlossenen Radkappen) das die Bremsscheiben ab Werk nix taugen (meine Meinung), weitere meine Meinung: hinten gehören Trommelbremsen hin. Na mal sehen ob die ATU Standard länger als 90.000 km halten bzw. 3 Jahre.

An meiner Fahrweise/Strecke ändere ich gerade.

Ohne groß ins Detail gehen zu wollen.
Ich fahre kein 20-50 km/h Pulse&Glide mehr.
Wenn ihr 2,3-2,6 l/100 km sehen wollt bei 3 Grad Außentemperatur dann müsst ihr die Kisten jeden Meter rollen lassen.

Und was mache ich jetzt? Die leichte Version.
Achterbahn und Bauchgefühl. Gewinnen wird immer die kürzeste Strecke.
Mal sehen wie lange ich das durch halte

Wenn ich immer wenn man, Hügel hoch den Verbrennungsmotor laufen lasse und Hügel wieder runter, wenn der Verkehr mich lässt rollen lasse komme ich auch auf sehr gute Werte. Grillblocking mit Hybrid Assistant sorgt für warme Füße. Nebenbei spart es Kilometerstand (Wartung) und Zeit. Versuche mich seit 3 Tagen an meinem kürzesten Weg der Geliebten Bundesstraße. 7 km kürzer und wenn man etwas sinnig fährt komme ich auf den gleichen Verbrauch. Immer so um die 2 Liter auf 63 km. Wenn ich dann noch etwas rollen lasse sind auch 1,7 Liter drin.

Ganz nebenbei komme ich an den günstigen Tankstellen vorbei. So wie heute 1,10€ für den Liter E10 oder das mal davor für 1,09€. Supermärkte sind auch auf dem Weg. Na mal sehen. Probiere mich erst aus. Habe das Sprit sparen auf der Landstraße ja nun 130.000 km geübt.

Seit heute fahre ich Highspeed-Pulse&Glide oder einfach nur Achterbahn.
Hügel hoch mit Benzin und Hügel runter als Seifenkiste und ich habe viele Hügel und feinsten Asphalt auf der ganzen Strecke. Nicht 1 Schlagloch. Das alles zusammen ist vielleicht gut für den Verschleiß. Auch wenn ich die Bundesstraße immer noch nichts abgewinnen kann. So bringt es etwas mehr Zeit zu Hause.

Achja. Den Verkehr trickse ich aus.
Zur Frühschicht, bin ich schon lange da und schlafe noch etwas im Auto.
Zur Spätschicht fahre ich im Moment so los wie immer, mache dann ein Mittagsschläfchen auf dem Parkplatz
Und nach der Spätschicht lese ich erst mal 1 Stunde ein gutes Buch (Karl May - Das Kleeblatt) auf meinem Kindle Paperwhite und fahre dann ganz alleine nach Hause. 1:14 h hin mit 2,1 Litern und 1:24 h Pulse&Glide Achterbahn mit 1,8 Litern auf 63 km zurück. Total entspannt und kein Risiko eines Unfalls das ist mir wichtig.

Nicht die Wertung in Litern auf 100 km bei Spritmonitor.
Soll sie doch steigen wichtig ist nur das man sich wohl fühlt.
Und im Moment, habe ich von 20-55 km/h die Nase ein bisschen voll.
Bauchgefühl reicht auch.

Angst habe ich vor Nachtschicht Hinfahrt. Ausprobieren.
Nachtschicht Rückfahrt ab ins Auto zzZzZZZZ und wenn es hell wird, der Berufsverkehr durch ist dann nach Hause. Mein verstorbener Vater hat immer gesagt „3x nachgedacht, 2x falsch gemacht oder probieren geht über studieren“.

Bin gespannt ob man diese Änderung im Reifenverschleiß merkt.
Die Durchschnittsgeschwindigkeit erhöht sich am Tag um mal gerade 10-20 km/h und in der Nacht ändert sich ja nicht soooo viel. Nur das der EV-Anteil etwas sinkt. Abwarten und beobachten.


P.S. Wenn ihr wissen wollt was mit meinem Auto im Detail ist ? Spritmonitor. Da trage ich alles ein, sogar Luft aufpumpen oder Reifenprofil. Jeden Euro.

Hi,

wo gewinnst du Zeit zu Hause, wenn zu zur gleichen Zeit losfährst und nach der Arbeit
noch ne Stunde liest oder im Auto pennst bevor du nach Hause fährst?

Hört sich so an, als würdest du nur deine reine Fahrzeit reduzieren und deinen Verbrauch erhöhen, ätsch

Weiterhin gute Fahrt wünscht,
Hybridiseur

Nach meinem Ausflug gestern mit 40 Tonner im Hintern kann man echt überlegen „ist es das Wert?“.
Das frage ich mich oft, wenn ich an euch „normale Autofahrer“ denke. Diese Massen an Autos und LKWs.
....jaja komme mal ins Ruhrgebiet.

Es war ein Ausflug in die Welt die ich nicht mag:
52% meiner kürzesten und schnellsten Strecke sind Achtung Wildwechsel Schilder
Auswertung - KLICK

Micha schrieb:

Wenn ein Wildwechsel-Schild dort steht, dann ist es eine wirklich gefährliche Stelle. Diese Schilder werden nämlich erst aufgestellt, nachdem eine bestimmte (für mich erschreckend hohe Zahl) an Wildunfällen dort passiert ist.
Steht hier:
KLICK

Wer hier folgt weiß: Risiko eines Unfalls runter, Stress runter, Verschleiß runter. Dann kommt erst Verbrauch und ganz hinten Zeit. Die letzten Tage waren okay. Spaß hat es keinen gemacht. Also die Fahrzeit war vertan.

Nach dem ich das hier gelesen hatte:
BlackTower schrieb:
Also auch am hellichten Tag muss mit Wildwechsel gerechnet werden, Augen auf im Straßenverkehr! steht hier KLICK

Nun nehmt mal noch dazu:
Viele Autos, viele LKWs, Hügelland, Kurven, schlechte Sicht, viel Überholverbot, Autos und LKWs die schnell fahren und keinen Abstand halten.




Kam mir echt das große Grübeln „Reisender? Was machst du da? 7 km willst du also einsparen und 30 Minuten für die Fahrt. Und dafür nimmst du so ein Risiko in Kauf?“


Kurzfassung von dem was ich zur Zeit mache, Ergebnis soll eben das Gegenteil sein (Stress, Verschleiß, Risiko eines Unfalls runter). Ob es jemand versteht, weiß ich nicht. Ist mir auch egal geworden.

Frühschicht kürzeste Strecke hin:
ich bin schon vor dem Sandmann im Bett, stehe Mitternacht auf, fahre in der Nacht und lege mich dann wieder wie in den Schlafsack. Und bin dann tatsächlich ausgeruhter, als meine Kollegen (die wie ich zur Frühschicht meistens nicht schlafen können - und viele von denen wohnen vor Ort).

Rückweg über die 7 km längere Strecke = viel weniger Verkehr, Geschwindigkeit runter. Angenehmer zu fahren.
Verbrauch ist Meistens der gleiche.


Spätschicht längere Strecke hin 7 km und 30 Minuten länger unterwegs
Dann nach der Arbeit ca. 45 Minuten warten, da lese ich ein Buch, was ich sonst zu Hause nicht mache. Und dann die kürzeste Strecke zurück fahren.

Nachtschicht hin die längere, im Auto schlafen, wenn es hell wird nach Hause über die längere Strecke.

So sieht aus - ja lacht ruhig für mich ist das beschissener bitterer Ernst.
Hat nichts gar nichts mit Sprit sparen zu tun. Einzig und alleine möchte ich nicht so kaputt ankommen und mein Auto heil lassen. Als ich gestern Abend zurück fuhr, im Dunkeln. Kurz vor Mitternacht...

BlackTower schrieb:
KSR1 schrieb:
.... das Rehe mindestens 8 mal am Tag fressen müssen und dementsprechend oft auch Straßen überqueren. Der gegebene Rat war: langsam fahren.

Ich sehe das genauso, ich fahre langsam und noch wichtiger ist das Nachts!
KLICK

Ihr glaubt doch nicht, dass sich hier irgendjemand daran hält?
Habe mir die Versicherungseinstufung des Nachbarlandkreises angeguckt, die sind höher als bei uns.
Ja warum wohl? Weil, die Versicherungen ständig Teilkaskoschäden bezahlen müssen.


Ich bin zum Anfang ganz normal gefahren, dann kam der Stress, die Angst.
Wie ich mittlerweile gelernt habe, sogar berechtigt
Zur Frühschicht egal wann = dunkel
Nach der Spätschicht = dunkel
Zur Nachtschicht = dunkel
Nach der Nachtschicht = dunkel (es sei denn wir haben Sommer)

Die HIR 2 Lampen halten übrigens = 1x tauschen in 4 Jahren und 130.000 km.


Ich bin sonst immer gleich nach der Spätschicht nach Hause gefahren.
Ja 22:00 Uhr los. 63 km und ein Wildwechsel Schild nach dem anderen. Täglich Wildschweine, Rehe, Füchse, Waschbären. Alles was 4 Beine hat. Ab Ortsausgangsschild und dann soll ich schnell fahren. Habe ich mir abgewöhnt. Bin also die längere Strecke zurück und war fast zur gleichen Zeit zu Hause

Nun lese ich ein Buch, reduziere die Fahrzeit, die Kilometer.
Ja natürlich, spart das Benzin, reduziert das Risiko und das beste da ist keiner = kein Stress.
Und bin auch nicht früher zu Hause. Nur die Zeit sinnvoller genutzt.

Am Tag die Fahrten gibt es keine Lösung.
Nachtschichten sind Nachtschichten, wer das kennt weiß = der Tag ist gelaufen.
Ob ich die nun teilweise im Bett/Auto verbringe dafür eben nicht mit allen durch die Gegend rase (Morgens im Berufsverkehr um 6 Uhr zurück und am Steuer einschlafen) oder ob ich hier vor Ort arbeite nach Hause komme und den Tag im Bett verbringe. Bleibt sich gleich.

Ich versuche nur das beste daraus zu machen.
Und ich vermisse ganz ehrlich meine Fahrten mit der Bahn - geht nicht mehr ÖPNV. So ist das eben wenn man nicht so arbeitet wie alle Mo-Fr von 8-16.30 Uhr.


So nun habe ich euch genug mit meinen Sorgen und wie ich sie bewältige belästigt.
So kommt eben der Verbrauch zustande, ich fahre immer Langstrecke, immer da wo wenig Verkehr ist, immer langsam (wenn man mich lässt) und wenn ich mag Pulse&Glide, weil mir das Spaß macht.

Und wenn ich mal in Rente gehe, dann kaufe ich mir eine Monatskarte für den www.verkehrsverbund-warnow.de/ und schaffe das Auto ab. Andere Arbeit gibt es nicht. Ist Corona-Sicher und macht Spaß.
Andere pendeln noch viel weiter, schlafen auswärts sind nur Wochenende zu Hause. Also kein Gejammer

Reisender schrieb:
Nach meinem Ausflug gestern mit 40 Tonner im Hintern kann man echt überlegen „ist es das Wert?“.
Das frage ich mich oft, wenn ich an euch „normale Autofahrer“ denke. Diese Massen an Autos und LKWs...
Sich selbst an einen LKW anzuhängen kann dagegen sehr stressfreies und wirtschaftliches Fahren sein.

Ich war hinter einem LKW mit Sicherheitsabstand und von hinten hat ein weiterer geschoben

Egal, heute wieder wie immer zur Arbeit gefahren und ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Weniger Benzin hat es auch gekostet. Egal. Viel befahrene Straßen und ich passen eben nicht zusammen.


Ich kann im Moment keine Fotos von meinen Bremsen liefern.
Wenn ihr das gern sehen wollt, dann beim nächsten Radwechsel.
Eine Information genügt.

Was ich aber liefern kann, ob die Werkstatt gemeckert hat.
Also warten wir den nächsten Monat ab. Es wird immer wieder mit Handbremse von kleineren Geschwindigkeiten auf Null gebremst.

Und nein, keine Sorge.
Ich möchte mich nicht mehr im Forum für alternative Antriebe anmelden.
Dort ist man ungestört(er) ohne mich. Und nur weil ich weder Soundanlage noch Rückfahrkamera brauche im nächsten Modell. Also Basisausstattung, amüsierte man sich. Ja bitte. Wenn es denn Spaß macht
Ich investiere nicht 1.400€ in Sachen die ich nicht brauche.

Dieser „Bildschirm“ stört mich jetzt schon tierisch.
Ja dann schalte ihn doch aus, würde ich ja aber bei jeglicher Änderung der Klimaanlage geht der an
Und Heizung/Lüftung die ganze Zeit an bei Pulse&Glide ist doof, weil da kommt oft nur kalte Luft.
Als Lungenkranker ist das doof mit kalt und Pusten = Hustenanfall