Priusfreunde.de

mcmak schrieb:
Hier haben die ersten ihren Verbrauch zum 2016er RAV4 abgetragen: fuelly

Wenn ich dies mal umrechne, liegt der Schwerpunkt so um die 7,3 L/100km.
Minimum bei 6,4, Maximum bei 9.

Wird sicher noch etwas weniger, wenn die Motoren eingefahren sind.

Von 5,0 L/100km aber noch ein ganzes Stück entfernt

Gruß Jörg

marwin220 schrieb:
Von 5,0 L/100km aber noch ein ganzes Stück entferntTja, die üblichen mindestens 30%, wie auch beim Prius. Da werden ja auch aus 3.9l Normverbrauch 5.1l Praxisverbrauch (im Durchschnitt!).

eppf

Nicht vergessen das wir aktuell auch noch Winter haben, daher sind diese 32 mpg / 7,4 l/100km erstaunlich gut für diese nagelneuen Autos. Ich bin gespannt was im Oktober auf spritmonitor.de, honestjohn.co.uk und fuelly.com zu lesen sein wird.


5l sind reine Fantasieträume für 99% aller Fahrer - NEFZ eben...
Nach US-Zyklus liegt der RAV4 Hybrid bei 33 mpg, also 7,1l, und der Zyklus ist relativ genau.

0,5-1 l Mehrverbrauch des PHEV zum RAV 4 sind aus meiner Sicht
zu vernachlässigen.

Entscheidend ist, welches Auto gefällt einem besser und mit wieviel BRUMMMBRUMM will ich unterwegs zu sein !

Die Garantien sprechen etwas mehr für den PHEV, die Erfahrung mit Hybriden für Toyota.

Die eierlegende Wollmilchsau sind beide nicht und für reine Stadtfahrten grundsätzlich zu schwer und groß, aber das interessiert
eh die meisten(auch mich) überhaupt nicht.
Das ist eine Art von Luxus die jeder sich gönnen kann oder es sein lässt.
Ich möchte gerne bequem und leise fahren und dafür sind beide gut gemacht.

Falls von Interesse: in der aktuellen Autobild ist ein Vergleichstest RAV4 Hybrid e-Four gegen Mitsubishi Outlander PHEV. Der RAV4 gewinnt mit hauchdünnem Vorsprung, allerdings sollte man auf das Testergebnis nicht allzu viel geben. Im Fazit rät die Autobild nämlich doch lieber einen Diesel zu kaufen, wenn es auf Verbrauch und, (kein Witz) CO2-Ausstoß ankommt.

In der gleichen Ausgabe predigt man das Ende vom Diesel und erklärt Hybrid zum Antrieb der Zukunft.

Hätte ich mir von den 1,80 doch nur Klopapier gekauft - hätte ich wesentlich mehr von...

Warum Klopapier ?
Hättest dorch irgendwo ein Bier dafür bekommen und das hätte das Hirn wieder beflügelt.
ÄTSCH !!!
Aber weißt Du, öff. rechtl. Fernsehen ist auch nicht besser.

Meisterbaer schrieb:
0,5-1 l Mehrverbrauch des PHEV zum RAV 4 sind aus meiner Sicht
zu vernachlässigen.

Entscheidend ist, welches Auto gefällt einem besser und mit wieviel BRUMMMBRUMM will ich unterwegs zu sein !

Die Garantien sprechen etwas mehr für den PHEV, die Erfahrung mit Hybriden für Toyota.

Die eierlegende Wollmilchsau sind beide nicht und für reine Stadtfahrten grundsätzlich zu schwer und groß, aber das interessiert
eh die meisten(auch mich) überhaupt nicht.
Das ist eine Art von Luxus die jeder sich gönnen kann oder es sein lässt.
Ich möchte gerne bequem und leise fahren und dafür sind beide gut gemacht.

Leute PHEV fährt bis 50KM elektrisch. Sprich für die 80% der Fahrten wird gar kein Sprit verbraucht! Bitte bedenkt das wenn Ihr den Verbrauch vergleicht

Soll ich wieder mit den WENNs kommen?

Dann komme ich mit einem "Wenn".

Wenn man den Outlander PHEV auf 80% E-Anteil hochbekommt, dann wäre wohl grundsätzlich ein E-Auto angesagt, anstelle so einer großen Kiste in der Stadt.

Was man dann mit dem Restanteil macht? Entweder einen herkömmlichen Verbrenner dazu oder sharen bzw. mieten. Egal welche Lösung, sie wäre wohl immer billiger zu haben.

eppf

In die Richtung wäre ich gar nicht gegangen...
(sondern eher in Richtung "was muss alles gegeben sein damit man überhaupt rein elektrisch fahren kann")
... aber du könntest kaum richtiger liegen.

die Sache hat mich lange vor geraumer Zeit beschäftigt jeder hat ja
das Recht auf eigene Meinung

für die Umwelt will ja jeder gern was tun sparen kann man mit keinem
alternativen Antrieb zur Zeit.

Ich bin sehr kritisch dem Strom gegenüber weil Atomkraftwerke und
Braunkohle alles andere als verträglich für mich ist Windkraft auch
nicht, aber die Diskussion führt zu tief für hier.
Für mich sind die Hybriden alle nicht viel mehr umweltverträglicher
als ein Otto oder Dieselmotor, es ist ein kleiner Schritt beim
Umdenken.

Einen PlugIn Hybrid finde ich OK wenn er nur mit Solarenergie geladen
wird wäre bei mir sogar fast möglich Aldi um die Ecke hat zwei Solar-
Ladestationen und direkt bei mir gegenüber am Rathaus sind auch zwei
von der Stadt. Ich habe keinen Carport mit Solar und bekommen auch
keinen im Garten genehmigt mit oder ohne Solar. Fahren mit Strom aus
der Steckdose kommt bei mir aus diesen Gründen nicht in frage.

JA warum hab ich jetzt einen Voll-Hybriden gekauft ?
Antwort : purer Zufall und weil er da war

Es stand eh ein Kauf an es sollte ein kurzer Toyota Land Cruiser
werden, da stand nun der RAV4 zur Probe bereit und hat mich
neugierig gemacht.

Nach der Probefahrt war es klar ist zwar vom Luxus zwei Schritte
rückwärts und der RAV4 ist bestimmt auch kein Geländewagen mit
unkaputtbar Status aber er langt mir auch und ist wesentlich günstiger.

Die Zeit wird zeigen ob es die richtige Entscheidung war.

LG Peter

RAVi schrieb:
Für mich sind die Hybriden alle nicht viel mehr umweltverträglicher als ein Otto oder Dieselmotor, es ist ein kleiner Schritt beim Umdenken.

Einen PlugIn Hybrid finde ich OK wenn er nur mit Solarenergie geladen wird ...
Mit diesen beiden Absätzen gehst du leider etwas zu pauschal mit der Vokabel Hybrid um.

Zum 1. Absatz:
Den HSD mit einem normalen Otto- oder Dieselmotor zu vergleichen, ist alles andere als zielführend. Der HSD ist sogar CO2-ärmer als ein Diesel, aber um Welten (Faktor 10 bis >100) schadstoffärmer. Um wie viel schadstoffärmer er gegenüber der Fehlkonstruktion Downsizing-Turbo-Benziner ist, muss sich erst noch erweisen.

Wenn du die Umweltveträglichkeit nur auf CO2 beziehen solltest, dann wäre der Unterschied zum Diesel nicht besonders groß. Ich sehe aber vor allem auch die Schadstoffe, die andauernd überschrittenen Grenzwerte in den Städten sind ja allseits bekannt.

Zum 2. Absatz:
Ein Plug-In Hybrid macht nur dann Sinn, wenn er konzipiert ist wie der Prius Plug-In oder auch der Outlander. Insbesondere die Plug-Ins der deutschen Hersteller mit vollkommen überdimensionierten Verbrennern, die nach der kurzen E-Reichweite eine 2-stellige Literzahl Benzin saufen, kann man auch mit Ökostrom nicht mehr grün einfärben.

Deshalb sage ich schon lange, weder ein normaler Hybrid noch ein Plug-In dürfte jemals den Status eines E-Autos erlangen. Sobald der Verbrenner auf die Antriebsräder zugreifen kann, ist dieser Status verwirkt!

eppf

Schön geschrieben @eppf, absolute Zustimmung!

LG
Klaus

was da immer vergessen wird, weil der Strom halt aus der Steckdose kommt



alte Geschichte und immer noch war

in Europa und vielen anderen Staten ist die Stromgewinnung eine sehr
dreckige Angelegenheit und wo Öko draufsteht ist Atomkraft drin oder
mega Dreck aus Braunkohle nur halt nicht direkt aus dem Auspuff sonder
vorher schon, für die Natur ist das wurst und mit Atomkraft haben ja
schon genug Megakatastrophen stattgefunden die uns Jahrhunderte noch
belasten werden dagegen ist CO2 noch das kleinere Übel.

RAVi schrieb:
was da immer vergessen wird, weil der Strom halt aus der Steckdose kommtTja, du scheinst dich wirklich noch nicht rundherum informiert zu haben.

"Der Strom kommt aus der Steckdose" ist jedenfalls ein deutlich weniger unangebrachter Spruch als "Der Sprit kommt aus der Zapfpistole".

Etwa die Hälfte des Stroms, welches ein E-Auto konsumiert, wird vergleichsweise alleine in der Raffinerie verbraten. Die Herstellung von einem Liter Benzin verbraucht dort ca. 1.2kWh Strom! Und es dürfte wohl auch zweifelsfrei so sein, dass der Strom mit weniger Transportverlusten zur Ladestation kommt, als der Sprit an die Tankstelle. Über die Wege des Rohöls zur Raffinerie haben wir dabei noch gar nicht geredet. Knapp 1/3 der weltweiten Schiffstonnage sind Rohöltransporte und wie dreckig die Schiffe sind, war hier im Forum schon öfters ein Thema.

Zudem kann man davon ausgehen, dass zumindest derzeit ein Großteil der E-Auto-Nutzer Ökostrom bezieht, was man von den Raffineriebetreibern garantiert nicht sagen kann.

Nene, das Steckdosenargument gegen E-Autos anzuführen, ist ein glattes Eigentor!

eppf