Priusfreunde.de

the_janitor schrieb:
Falls von Interesse: in der aktuellen Autobild ist ein Vergleichstest RAV4 Hybrid e-Four gegen Mitsubishi Outlander PHEV. [...] Hätte ich mir von den 1,80 doch nur Klopapier gekauft - hätte ich wesentlich mehr von...
Der Bericht ist jetzt teilweise online: KLICK.
Eine vollständige Version wurde von Jojo hier verlinkt: KLICK.

Der Testverbrauch des Outlander im Hybrid-Modus (Traktionsbatterie leer) wurde mit 8,7 Liter/100 km angegeben. Die Tester haben aber auch 8,4 mit dem RAV4 gebraucht, also offenbar ordentlich draufgetreten.

Grüße, Egon

Hallo,
ist es überhaupt sinnvoll, einen Prius Plug In TEC-Edition gegen
PIII zu tauschen? Jetzt sind wieder einige gebrauchte Plug In auf dem Markt. Ca.60% meiner Fahrten liegen innerhalb der E-Reichweite.

Gruss Silberrücken

Zitat:
Seine praktischen Qualitäten hat der RAV4 in vier Modellgenerationen nachgewiesen und sie sind nicht anzuzweifeln. Als Hybrid ohne Stecker erscheint er jedoch etwas aus der Zeit gefallen, denn die Möglichkeiten elektrischer Mobilität sind längst weiter, als der RAV4-Hybrid sie repräsentiert. Fahreigenschaften und Komfortniveau sind ohne Tadel, das Preis-Leistungs-Verhältnis hat Toyota mit einer Senkung der Anschaffungskosten jüngst verbessert.
- www.n-tv.de/auto/Lexus-Technik-zum-Toyot...article18222736.html

Schade, wenn man keine Ahnung hat. Das gilt sowohl hinsichtlich der Akku-Technologie als auch der Segnungen der Plugin-Hybriden.

- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...tid=12&id=239762

Grüße, Egon

Plugin alles recht und schön, aber hat jemand schon mal die Kosten für 100 km rein elektrisch ausgerechnet? Und, woher soll dieser Strom kommen, wenn nicht aus der Steckdose. Und da sind wir wieder bei alternativen Energien, die zwar im Norden NOCH ausreichend vorhanden sind. Aber wie sieht das die nächsten 10 Jahre im Süden aus? Und wer fährt rein elektrich in den Süden in Urlaub? Bisher keiner! Und wohl auch die nächsten Jahre nicht...

Zudem ist es natürlich die Frage wie es sich dann mit dem Verbrauch verhält.
Noch mehr oder größere Batterien würden wohl den 4x4 bald 2t wiegen lassen. Und wie verändert sich die Stromrechnung?
Bringt ja keinerlei Einsparung wenn ich 100€/Monat weniger an der Tanke lasse, dafür sich mein Stromanbieter die Hände reibt und mir dann diese 100€ abnimmt?
Auch der Vergleich das Spritpreise ins Unermessliche steigen könnten zieht nicht. Strompreise könnten das auch.

Selbst den Strom zum Fahren erzeugen ist noch ziemlich das cleverste was es derzeit gibt. Man muss halt sehen wie man die Energie dafür speichert.

Denn warum ist denn das E-Auto nicht Langstreckentauglich? Weil man Strom eben nicht mal schnell nachkippen kann.
Erdgasautos ähnlich. Funktionieren TOP. Nur eben mit 300km Reichweite.

Derzeit funktioneren diese elektrischen Reisen im Tesla ja nur weil es eben relativ wenige Tesla gibt.
Wer schon mal in der Reisezeit an der AB Tankstelle in der Schlange gewartet hat kann sich vorstellen was das rein elektrisch bedeutet. Ich habe meine 40 Minuten Pause. Okay, ganz angenehm. Nur die 4 anderen vor mir auch...keine schöne Vorstellung. Und unendlich viele Stromtanken bauen geht wohl auch durch den Platzbedarf nicht so einfach.

So isses!!

dann lieber Wasserstoff.
Es gibt Firmen, die bieten Wasserstoffaufgewinnungsanlagen aus Strom. Die Stellen es an die Windkrafträder und betreiben sie mit dem überschüssigen Strom (wenn die Netze nichts mehr aufnehmen können), wo normalerweise das Windkraftrad abgeschaltet worden wäre.
Dann kann man den Wasserstoff absammeln und an den Tankstellen anbieten. Das finde ich sehr schlau und plausibel.
Die ganze Nachladerei am Stecker wird bald ein Ende haben.
Ich persönlich glaube, der nächste RAV4 Hybrid fährt mit Wasserstoff statt mit Benzin!

Das wäre ja traumhaft. Hier im rheinhessischen Hügelland hätten wir auch jede Menge Möglichkeiten für Tankstellen.

TF104 schrieb:
Wer schon mal in der Reisezeit an der AB Tankstelle in der Schlange gewartet hat...

Hab noch nie verstanden, warum man sich das zeittechnisch und preislich antut.
Da mach ich doch den Tank lieber vor der Reise voll und tanke am Zielort wieder - selbst die nicht ganz verfügbaren 36 Liter im Cuore reichen für 700 bis fast 850 Kilometer.
Beim Auris war der Tank mal halbvoll, die Preise an der heimischen Tanke haben mir nicht gefallen und somit bin ich mit halben Tank an die Ostsee gefahren (etwas über 400 Kilometer) - man kommt heutzutage so weit mit einer Tankfüllung, dass die AB-Tankstellen eigentlich doch nur für den allerhöchsten Notfall nötig sind...

Ich glaube auch das Wasserstoff in der Zukunft eine Rolle spielen wird .
Was ich hier manchmal nicht verstehe ist,ist das der reinen E-Mobilität weiteres Entwicklungspotential nachgesagt wird,was ja auch stimmt,aber was Wasserstoff angeht wird jeder möglicher Fortschritt der Technik scheinbar ins Unmögliche verschrien.
Auch wenn ich Elon Musk sehr bewundere,muss er,wenn er von "Fool Cell" spricht,nicht unbedingt recht haben,denn bei Toyota arbeiten ja auch recht kluge Leute .

Civic2006 schrieb:
Auch wenn ich Elon Musk sehr bewundere,muss er wenn er von "Fool Cell" spricht nicht unbedingt recht haben,denn bei Toyota arbeiten ja auch recht kluge Leute .

"Wer A sagt der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war." - Bertold Brecht

...gilt für Elon Musk wie auch für Toyota.

In Sachen Energieeffizienz sehe ich Wasserstoff kritisch.
Warum fragt jeder in Sachen E-Auto: "Wo soll denn der ganze Strom herkommen?"?
Und beim energiehungrigen Wasserstoff heißt es plötzlich:
"Da kann man ja den überflüssigen Strom verwursteln..."

Diese Herangehensweise ist unlogisch...

Ja mag sein das daß im Moment so stimmt,aber wie ich schon sagte,ist ja nicht gesagt das es auch bei der Wasserstofftechnologie noch signifikante Fortschritte geben wird .
Wer weiß,vielleicht werden die zukünftigen Fahrverbote in Stuttgart nicht wegen Feinstaubüberschreitungen ausgerufen,sondern wegen Elektrosmog !

@Daihatsu-fahrer: das sollte eher heissen "wer soll den ganzen Strom bezahlen". Es ist nun mal so, daß der Strom teuer ist, nicht zuletzt auch wegen Transportkosten (Netze).
Wenn Netze voll sind und kein weiterer Strom darüber transportiert werden kann, so ist die Menge begrenzt. Daraus wird der Bedarf gedeckt, der hat einen bestimmten Preis.
So kommt das Konzept mit der dezentraler Wasserstoffgewinnung doch sehr gelegen. Der Wasserstoff wird gelegentlich mit Tankwagen abgeholt, es braucht keine Stromleitungen, dh. keine Limitierung der Menge.
Da spielt es keine Rolle, daß die Erzeugung mehr benötigt als Batterie zum Laden. Der Punkt ist, diese Energie würde sonst ungenutzt bleiben und das Rad würde abgeschaltet werden weil es seine Energie nicht loswerden kann weil die Netze voll sind, zb: Nachts.

Ein weiterer Punkt ist ist Zeit die man braucht zum Volltanken.
Wenn ich Stunden zusätzlicher Zeit einplanen muss wegen Laden, kann ich doch gleich einen Zug nehmen, der ist wie Tesla: fährt elektrisch und hat einen Autopilot!

Im Moment sehe ich keine langfristigen Vorteile der reinen Battrieautos. Dagegen steckt die Wasserstofftechnik noch vergleichsweise am Anfang und birgt enormes Ausbaupotenzial. Ich denke da auch an die Kraftwerke für zu Hause, als Heiz- und Stromlieferant. Dh. es würde sich lohnen in die Richtung weiter zu forschen.

OK, das mit dem Netz sehe ich ein, dafürwäre das eine Lösung, allerdings habe ich bei folgender Aussage wieder einen Einwand:

Der Wasserstoff wird gelegentlich mit Tankwagen abgeholt

Aufgrund der geringen Transportkapazität eines solchen Tankwagens (Technik zur Kompression und Kühlung, ausreichend dicke Materialien des Tanks) wird man somit enorm viel LKW-Verkehr produzieren.

Somit sollte man primär eine "Wasserstoffizierung" des Nutzfahrzeugsektors anstreben, bevor man an die Individualmobilität denkt, damit dann am Ende nicht unzählige Diesel-LKWs den Wasserstoff zu den Tankstellen bringen.

Dann noch zu dieser Aussage:
Wenn ich Stunden zusätzlicher Zeit einplanen muss wegen Laden, kann ich doch gleich einen Zug nehmen, der ist wie Tesla: fährt elektrisch und hat einen Autopilot!

Das ist Polemik.
Bleiben wir beim TESLA.
Vermutlich ist hier auch die Langstrecke gemeint, bei der man:
1. meist mit vollem Tank (hier der Akku) losfährt
2. unterwegs sowieso mal 20-30 Minuten Pause macht (allein die Pinkelpause an einer herkömmlichen Raststätte benötigt mit allem ca. 15 Min.

Am Supercharger ist ein leerer (!!!) Akku innerhalb von 30 Minuten zu 85% geladen - vermutlich benötigt es diese Zeit aber nicht, da zu dem Zeitpunkt wo der menschliche Fahrer die Pause benötigt der Akku nicht annähernd leer ist.

Und seien wir ehrlich: Strecken die über 2 Pinkelpausen hinaus gehen, fliegt man doch besser...

Ich denke da auch an die Kraftwerke für zu Hause, als Heiz- und Stromlieferant

Dafür!

Daihatsu-Fahrer schrieb:
TF104 schrieb:
Wer schon mal in der Reisezeit an der AB Tankstelle in der Schlange gewartet hat...

Hab noch nie verstanden, warum man sich das zeittechnisch und preislich antut.
Da mach ich doch den Tank lieber vor der Reise voll und tanke am Zielort wieder - selbst die nicht ganz verfügbaren 36 Liter im Cuore reichen für 700 bis fast 850 Kilometer.
Beim Auris war der Tank mal halbvoll, die Preise an der heimischen Tanke haben mir nicht gefallen und somit bin ich mit halben Tank an die Ostsee gefahren (etwas über 400 Kilometer) - man kommt heutzutage so weit mit einer Tankfüllung, dass die AB-Tankstellen eigentlich doch nur für den allerhöchsten Notfall nötig sind...

Warst du schon mal mit ´nem Wohnwagen unterwegs?
Da schrumpft die Reichweite enorm.Und Umwege sind auch nicht lustig.

Letztenendes ging es mir darum klar zu machen das nur eine bei Ankunft freie Ladesäule die Fahrt überschaubar macht.
50 oder 60L tanken...es nervt vielleicht wenn das 3-4 Leute vor einem machen. Aber 3-4 Vollader vor einem lässt die reine Urlaubszeit schrumpfen.