Priusfreunde.de

Siehe iD. Da läuft es wie in den USA. 3 bis höchstens 4 Ausstattungslinien, einige Ausstattungspakete, etwas Zubehör beim Händler, basta.

Die 30.000 Ausstattungsoptionen für ein Auto mit 12 verschiedenen, länderabhängigen Kühlergrößen pro Motor macht heute kein Mensch mehr (außer vielleicht Rolls Royce).

Wenn man sich überlegt, was all diese Ausstattungsmöglichkeiten bedeuten. Da kommt einiges an Entwicklungs/Produktionskosten, Gewicht, Fehlerquellen hinzu.

Aber das ist ja überall so. Als ich meine Waschmaschine gekauft habe hatte ich die Auswahl zwischen 100 verschiedenen Modellen. Und das obwohl ich mich vorher schon auf Bosch festgelegt hatte. Also stundenlange Recherche was denn der Unterschied zwischen den Modellen ist. Und am Ende funktioniert sie nichtmal besonders gut.

... und die 100 kommen alle vom selben Band in Slowenien, haben bis ?1.300? Schleudertouren alle den gleichen Motor und die gleiche Platine, lediglich 2 oder 3 Programmmzeilen sind anders.

[...] Übrigens würde ich mir jederzeit noch einen der ausgereiften eGölfe holen, aber die 300er-Modelle werden - selbst wenn mehrere Jahre alt - praktisch zum Neupreis nach Förderung gehandelt und es gibt keine in Farbe. [...]

@Egon u. eGolf-Interessierte: Meine Beobachtung vom Berliner Car-Sharing Markt, wo die weShare Flotte von VW vor ein paar Jahren mit eGolfs startete. Es waren hauptsächlich silberne und dunkelblaue Fahrzeuge (letztere sehr schön). Diese sind fast vollständig verschwunden, mittlerweile steht die 3. Welle an Fahrzeugen auf den Straßen (alles ID.3). Bleibt offen, ob die dunkelblauen eine gute Ausstattung haben und im Mietverkehr nicht zu sehr gelitten haben. Aber eine Möglichkeit diese Fahrzeuge indirekt zu finden gibt es bestimmt (Zulassungskennzeichen war immer WE-S ####).

Timico schrieb:
Nimm den nagelneuen Vredestein Quatrac [...] oder den Hankook Kinergy 4S2. Machste nix verkehrt.
Bleibst Du bei diesen Empfehlungen, oder gibt es neue Erkenntnisse? Wenn Nein, wollte ich jetzt allmählich einen Satz Vredestein bestellen. Die Lieferzeit beträgt zwei bis drei Tage, sollte also kein Problem sein.

Wobei ich bislang noch keinen gefunden habe, der bereit war, sie zu montieren. Ich habe bei zwei Werkstätten und einem Reifendienst angefragt und von allen die klare Aussage erhalten, dass sie grundsätzlich nur Neureifen auf Felgen ziehen, die auch bei ihnen gekauft wurden. Das macht die Aktion für mich ungefähr 60 Euro teurer als nötig, ohne dass ich den geringsten Vorteil davon habe. Das ärgert mich.

Grüße, Egon

An meiner grundsätzlichen Einschätzung hat sich nichts geändert. Vredestein ist GJR-Spezialist, und aufgrund meiner völligen Zufriedenheit mit dem "großen Bruder" Quatrac Pro sowie dem sehr guten Abschneiden des erst Ende 2020 eingeführten Quatrac in mehreren Tests, wäre dieser meine allererste Wahl. Besonders die zu erwartende hohe Laufleistung (Test von Autobild 2020) und der geringe Rollwiderstand sollten nach deinem Geschmack sein.

Preise: hast du auch bei Premio angefragt? Das hat mir gegenüber den anderen Reifenhändlern vor Ort rund 80,- gespart.
Ich hatte mir damals auch überlegt, zB bei Reifendirekt zu bestellen, weil die zahlreiche "Montagepartner" in Deutschland haben; allerdings waren die Partner in meiner Umgebung vor allem irgendwelche Hinterhof-Klitschen, was mich abgeschreckt hat.

Timo

@Egon

Bei ATU kannst Du die montieren lassen. Die nehmen dann aber 10€ pro Reifen mehr für die Montage. Ich hatte meine Reifen om Internet von einem Großen Reifenhändler bestellt. Die Reifen kamen dann von ATU. Dann habe ich sie bei ATU in Wolfsburg montieren lassen und zeigte den Lieferschein. Darauf hin braucht ich die 40 € für Fremdreifen nicht bezahlen. Weil ich die neuer Sommerreifen mit nahm, brauchte ich auch keine Entsorgungskosten zu bezahlen.

Gerd

Danke für die Tipps. Es gibt nicht ganz soviel Auswahl in der erforderlichen Größe, den Vredestein Quatrac aber schon. Ich bestelle einen Satz und um die Montageempfehlungen (Premio, ATU) kümmere ich mich.

Grüße, Egon

Missverständnis: Premio war keine "Montageempfehlung"! Die haben mir damals den besten Preis inkl. Reifen gemacht.

Timo

Egon schrieb:


Wobei ich bislang noch keinen gefunden habe, der bereit war, sie zu montieren. Ich habe bei zwei Werkstätten und einem Reifendienst angefragt und von allen die klare Aussage erhalten, dass sie grundsätzlich nur Neureifen auf Felgen ziehen, die auch bei ihnen gekauft wurden.
Grüße, Egon

Wie bitte? Ausl. Mitbuerger mit freien Werkstaetten sollen dort flexibler sein...

Timico schrieb:
allerdings waren die Partner in meiner Umgebung vor allem irgendwelche Hinterhof-Klitschen, was mich abgeschreckt hat.

Timo

gerade die kennen sich meist aus.

Egon schrieb:


Sie entspricht den Vorgaben des Herstellers: Erste Wartung nach 2 Jahren / 30 tkm, danach jedes Jahr / 30 tkm. Je nachdem, was zuerst eintritt. Bei Verstoß keine Werksgarantie.

Grüße, Egon

Meines erachtens gab es ein EUGH-Urteil, welches die Werksgarantie dann erhaelt, wenn die vorgeschriebenen Wartungen bei einem "qualifizierten Meisterbetrieb" stattfinden.

www.autozentrumfeig.de/eu-neuregelung-freie-werkstatt.html

Egon schrieb:
Eine halbe Stunde für 5 Kilometer und anstrengend zu fahren noch dazu. Leider gab es wegen des Transportguts und einem Passagier an Bord keine praktikable Alternative. Also die Zähne zusammengebissen und durch.


der verbrauch ist absolut sensationell. von tuer zu tuer braucht der oepnv zeitlich eher laenger.

ergo, es braucht keinen oepnv sondern anstaendig ausgebaut verkehrswege.

@Egon:
Die Reifenhändler sind nicht begeistert für den Auftrag "Montiere mir mal meine angelieferten Reifen". Je nach Webanbieter werden bestimmte Reifenhändler als Montagepartner gelistet, obwohl die davon gar nichts wissen. Ist wohl ein ziemlicher Sumpf mittlerweile.

Versuche es doch mal mit www.reifen-vor-ort.de

Da sollte es brauchbare Angebote inkl. Montage geben, falls du keinen Reifendealer des Vertrauens hast.

Die Wartungsanzeige [...] entspricht den Vorgaben des Herstellers: Erste Wartung nach 2 Jahren / 30 tkm, danach jedes Jahr / 30 tkm. Je nachdem, was zuerst eintritt.
Streng genommen stimmt das so nicht, denn die Intervalle für große und kleine Inspektion werden unabhängig voneinander gezählt. Ich hatte es an anderer Stelle bereits korrigiert, und nachdem es hier nochmal zitiert wurde:

Man muss alle 30.000 km zur Wartung. Wenn man aber weniger als 30.000 km im Jahr fährt, tritt die zeitliche Regelung in Kraft. Die verlangt nun aber nicht - wie von mir behauptet - "Jedes Jahr", sondern sieht im Ergebnis so aus:


Viel zu inspizieren gibt es beim E-Auto nicht, das habe ich auf der ausgehändigten Checkliste gesehen. Aber wenigstens muss man mit dem VW nicht ganz so oft. Es sei denn, man fährt mehr als 30 tkm im Jahr.

Grüße, Egon