Aw: Erfahrung erster Service 03.08.2021 11:45 - vor 2 Jahren, 8 Monaten
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Muss jeder selbst wissen, ob er den kalten Motor quält, ich "kann" es nicht und werde es nicht tun!
Aber wer's macht, sollte um so mehr auf optimale Schmierung und Schadstoffeintrag ins Öl achten, sprich rechtzeitig Ölwechsel machen, gerade auch bei vielen Kurzstrecken!
Gruß!
JoAHa
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JoAHa
Moderator
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Prius III Plug-in Hybrid TEC-Edition, stromblau mica metallic, Verbrauch: 3,9 l + 1,75 kWh/100 km, als HV: 4,5 l/100 km, als EV: ~13 kWh/100 km
Vorgänger(2010-2019): Prius II Sol onyxschwarz, Verbrauch: 4,9 l/100 km
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Aw: Erfahrung erster Service 03.08.2021 11:59 - vor 2 Jahren, 8 Monaten
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Wisedrum schrieb:
Bin im Alltag nicht in Bergen unterwegs. Lebe im Flachland. In ihm lässt sich selbst mit dem HSD eine geruhsame drehzahlarme Fahrpraxis pflegen. Allerdings müssen einem mitunter dafür dann ein paar Dinge und Gegebenheiten im Straßenverkehr um einen herum egal sein, um den Motor nicht doch auf Drehzahlen zu bringen. Sie sind's.
Das mache ich im Flachland auch. Nur geht das HSD schon bei relativ geringen Steigungen auf ordentlich Drehzahl. Das hat der Fahrer nicht in der Hand. Und es ist auch logisch, wenn man sich mal klar macht, wie das HSD ausgelegt ist.
Der Verbrenner ist erstmal relativ schwach, aber durch eine geringe Literleistung auf Dauerhaftigkeit ausgelegt.
Der Verbrenner ist aber die einzige Kraftquelle, und es ist gewollt, den gut auszulasten. Teillastbetrieb ist nämlich meistens nicht ganz so effizient.
Dann wird der Akku bevorzugt dann geleert, wenn wenig Leistung angefordert wird, so dass mit der gegebenen Energie im Akku der Verbrenner, wenn, dann möglichst lange aus bleiben kann. Heisst auch: Bergauf arbeitet der Verbrenner, und das gut ausgelastet und ununterbrochen, vielleicht von Haarnadelkurven oder kurzen Gefällsabschnitten abgesehen. Die e-Motoren sind dann mit der Regelung der passenden Übersetzung beschäftigt, bzw. muss MG1 die Stromversorgung sicherstellen, denn der Akku wäre sonst irgendwann leer.
Führt dazu, dass der Verbrenner am Berg ordentlich hochdreht.
Als Fahrer kann man, wo das geht, den Tempomaten nutzen, der das Drehzahlniveau zumindest nicht höher als notwendig ansteigen lässt. Man kann auch versuchen, zu vermeiden, bergauf zu beschleunigen. Da allerdings Bergstrassen eigentlich nie gerade verlaufen, bleibt es nicht aus, vor Kurven vom Gas zu müssen, und danach, auch und gerade Bergauf, wieder kräftig zu beschleunigen. Man ist ja in der Regel nicht allein auf der Strasse.
Da es in CH zudem weniger Autobahnen gibt als in D, ist auch abseits der Autobahnen wesentlich mehr Verkehr auf den Strassen, als in D. Man reagiert entsprechend genervt auf Schleicher, zumal die Verkehrsdichte kaum Überholmanöver zulässt - selbst wenn es die Streckenführung mal hergäbe. Man tut also gut daran, sich einfach nach Möglichkeit dem Verkehrsfluss anzupassen.
Ist man einmal auf der Autobahn, wo es eine Überholspur gibt, und man allein schon durch die Strassenbauliche auslegung gleichmässiger fahren kann, ist es dann wieder kein Problem, etwas Motorschonender zu fahren, und da mache ich das auch. Nur ist auch da der Unterschied zwischen Flachland und Hügeln oder Bergen mit dem HSD signifikant. Man merkts auch am Verbrauch.
Ich bin am Wochenende knappe 1300km Autobahn quer durch die Schweiz und Deutschland gefahren. Marschtempo wo es ging gute 100km/h, wo ich überholt habe auch mal gut 130km/h (alles nach GPS). Durchschnitt zwischen 80 und 90km/h über die Gesamtstrecke. Verbrauch nach Boardcomputer auf dem (Verkehrsschwächeren) Hinweg 3.9l/100km, auf dem Rückweg wurden es dann 4.0l/100km über die Gesamtstrecke, wobei da auch ein halber Tank Super E10 mitgewirkt haben kann.
Im Alltag hier in den Bergen ergibt die gleiche Fahrweise, wobei meist keine Autobahn dabei ist (es gibt im Umkreis von 20km keine, und da spielt sich das tägliche Leben ab) und halt auch Kurzstrecken dabei sind, 1 bis 1.5l mehr Verbrauch pro 100km; während die Differenz bei den vorherigen, normalen Verbrennern (bei gleicher Fahrweise und der gleichen Langstrecke als Vergleich) bei einem Liter oder weniger lag.
Das liegt einfach daran, dass der Wagen eher für Langstrecke gebaut ist. Wobei selbst der Kurzstreckenverbrauch für einen Automaten dieser Grösse ein guter bis sehr guter Wert ist, den man mit einem konventionellen Benziner auch dann nicht erreicht, wenn man den Motor wirklich immer ausmacht, wenn es geht.
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Aw: Erfahrung erster Service 03.08.2021 12:11 - vor 2 Jahren, 8 Monaten
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bluedog schrieb:
Führt dazu, dass der Verbrenner am Berg ordentlich hochdreht.
.....
Das liegt einfach daran, dass der Wagen eher für Langstrecke gebaut ist.
Das ist auch der Grund, warum mancher Fahrer mit seinem HSD nicht recht glücklich wird und sich eine gewisse Unzufriedenheit einstellt, wenn er ihn oft Berge hochtourig hinauf'quälen' muss. Abhilfe können andere Antriebe oder eine größere HSD-Maschine als die mit 1,8l Verbrenner schaffen, nicht ohne dann andere 'Nachteile' in die Waagschale zu werfen. Ob die nun sehr viel gelassener drehen, wenn sie sich solchen Anforderungen gegenübergestellt sehen, lasse ich mal offen. In den 'Bergen' meiner Umgebung gewann ich bei der 2,5l Maschine des Camrys nicht den Eindruck, dass sie sie grundlegend völlig anders angeht als das kleinere Aggregat. Vielleicht täusche ich mich im Nachhinein.
Für was ein HSD beispielsweise im Prius gebaut ist, ist halt Ansichtssache. Meine lautet, für alles. Mit Zurückhaltung lässt es sich allerdings auf Langstrecke besonders sparsam fahren, sparsamer als von Toyota und Testern auf Stadtfahrten inklusiv Kurzstecken beworben und besprochen. So weit zu gehen, eine Langstreckendomäne daraus abzuleiten, gehe ich jedoch nicht. Das System macht alles auf seine Art gut. Nur mancher stört sich an hohen Drehzahlen, die diese 'Waschmaschine im Schleudergang' bisweilen an den Tag legt. Ist dann halt so und konzeptionsbedingt. Wen das auf Dauer zu sehr aufregt, wird sich über kurz oder lang nach was anderem umsehen, wenn's sein Geldbeutel gestattet. Oder ob der vielen Vorteile des HSD lernen, mild über sie hinwegzusehen, bzw. zu hören, wenn sie sich nicht vermeiden lassen.
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Letzte Änderung: 03.08.2021 12:36 von Wisedrum.
Prius 4 Basis, Bj.3/2016, 128.324km, 3,5l/100km durchschnittlich
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Aw: Erfahrung erster Service 03.08.2021 12:34 - vor 2 Jahren, 8 Monaten
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Bei mir ist das kein Grund zur Unzufriedenheit. Dass der die Berge hoch ordentlich aufdreht, war mir schon vor rund 10 Jahren bei der Probefahrt mit einem damals nagelneuen PIII aufgefallen.
Da die Geräuschdämmung sehr gut ist, stört das nicht, und dass der Motor das aushält, stand für mich nie zur Diskussion. Kein Turbo und eine geringe Literleistung, also relativ viel Hubraum für die doch recht bescheidene Leistung machen das möglich. Aber auch notwendig, dass man diese Leistung bergauf tatsächlich abruft.
Dass die Konstrukteure dieses Autos mehr können durften, als bei anderen Autoherstellern üblich, liegt auf der Hand, und daher kommt auch das Vertrauen, dass das Auto das schon richtig macht.
Dafür muss man Pferde, die gar nicht erst im Stall stehen, auch nicht füttern, wenn sie nicht gebraucht werden.
Ein noch grösserer Hubraum würde den Verbrauch erhöhen, und er würde - für mich auch wichtig - die Motorfahrzeugsteuer ohne grossen Zusatznutzen verteuern.
Dass man Motoren nicht gern aufdreht, hat mit Erfahrungswerten dazu zu tun, dass dann nicht nur der Verbrauch steigt, sondern auch der Motor viel kürzer hält.
Dass das nicht auf die Lebensdauer der Maschine gehen muss, beweist Toyota mit den Prii seit Jahrzehnten. Keine Sorge also.
Die hohe Drehzahl hat ja auch nur zum Teil tatsächlich etwas mit der abgerufenen Leistung zu tun. Zum anderen Teil damit, dass der Motor mit MG1 zusammen eben quasi einen Generator bildet, und der nur dann einigermassen effizient arbeitet, wenn man ihm einiges an Drehzahl erlauben darf. Die Konstrukteure wussten also im Voraus, dass sie den Verbrenner nicht so bauen dürfen, wie sonst Verbrenner, da der prinzipbedingt einiges an Drehzahl aushalten musste. Man hat dafür den Vorteil, dabei kein sehr grosses Drehmoment fahren zu müssen (was eben die mechanische und thermische Beanspruchung auch erhöht). Mehr Hubraum ändert an diesem Erfordernis des HSD nur sehr begrenzt etwas, bringt aber die besagten Nachteile.
Man darf also durchaus gut zufrieden sein mit der Maschine, so wie die ist. Die ist, im Gegensatz zu den meisten normalen Verbrennern, wirklich von Anfang bis Ende detailliert durchdacht, während sonst bei Verbrennern sich das Durchdachte eher nur durch jede einzelne Baugruppe zieht, falls überhaupt.
Fängt damit an, dass man oft x verschiedene Motoren ordern kann, die sich dann aber bloss ein, zwei oder wenns ganz hoch kommt, auch mal drei verschiedene Getriebe teilen. Das kann nicht immer optimal aufgehen.
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Aw: Erfahrung erster Service 03.08.2021 12:45 - vor 2 Jahren, 8 Monaten
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Toyota wollte nicht mit ihrem HSD auf den Bauch fallen, sich irgendeine Blöße geben und der Konkurrenz samt 'Fach'presse Anlass zur Kritik bieten, was die Haltbarkeit des HSD anbelangt. Das gelang ihnen aufgrund von reichlich Entwicklungsarbeit und Entwicklerhirnschmalz. Die Kritik erstreckte und verlagerte sich daraufhin auf andere Gebiete, über die bis heute abgelästert wird. Sie schwächte sich jedoch im Laufe der Jahre ein wenig ab, ohne gänzlich zu verstummen. Wenn's sonst nichts gibt? Irgendwann hat sie sich eh erübrigt, wenn HSDs abgelaufen sind und ausgedankt haben. Wird noch eine Weile dauern, selbst wenn einige ihren Abgesang einleiten oder bereits mit ihnen abgeschlossen haben. Sollen und können sie ruhig machen und auf nächste Pferde aufspringen. Es gibt sogar welche, die keiner regelmäßigen Inspektion mehr bedürfen, um den Faden des Threads an dieser Stelle mal wieder irgendwie thematisch aufzugreifen. Das wiederum ist ganz interessant und klingt zunächst gut. Siehe beispielsweise Polestar. Man kauft so eine Kiste 'bei irgendwem' ohne Händler und gurkt nur noch mit ihr rum, theoretisch, ohne Inspektionsintervalle im Hinterkopf behalten und bei Gegebenheit auch finanziell auf sie reagieren zu müssen.
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Letzte Änderung: 03.08.2021 12:57 von Wisedrum.
Prius 4 Basis, Bj.3/2016, 128.324km, 3,5l/100km durchschnittlich
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Aw: Erfahrung erster Service 03.08.2021 13:02 - vor 2 Jahren, 8 Monaten
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Wisedrum schrieb:
Toyota wollte nicht mit ihreM HSD auf den Bauch fallen und der Konkurrenz samt 'Fach'presse Anlass zur Kritik bieten, was die Haltbarkeit anbelangt. Das gelang ihnen aufgrund von reichlixh Entwicklungsarbeit und Entwicklerhirnschmalz.
Ich würde genau das gleiche anders formulieren:
Der Grund, warum gute zwanzig Jahre lang kein anderer Autohersteller Hybride nach dem gleichen Prinzip baute, war der, dass die wussten, dass die Verbrenner, die die im (Konzern-)Baukasten haben, das nicht aushalten. Die sind in Jahrzehntelanger Kleinarbeit mit nicht weniger Hirnschmalz so ausgelegt wurden, dass sie bei einem Verbrennerauto, drehzahlsparsam gefahren, auch ja nicht allzu lange halten.
Nicht ohne Grund hat Toyota den HSD zuvor schon mindesten 10 Jahre lang in allerhand Modellen getestet, und letztlich mit Verbrennungsmotoren gebaut, die eben nicht aus dem - durchaus gut sortiert vorhandenen - Konzernbaukasten kamen, sondern extra für den HSD entwickelt wurden.
So einen Antrieb kann man aufgrund seiner Packungsdichte nur dann wirtschaftlich betreiben, wenn die Technik durchhält. Die meisten anderen Autobauer hatten und haben aber die Philosophie, dass haltbare Technik schlecht ist, weil dann die Werkstätten nichts zu tun haben und man zu wenig Ersatzteile verkaufen kann. Das kann man sich eben nicht mehr leisten, wenn man Maschinen baut, die man für die sonst verbrennerüblichen Arbeiten wie Zahnriehmenwechsel oder die Zylinderkopfdichtung, erstmal aus dem Auto ausbauen müsste, weil sonst kein Platz zum Arbeiten ist. Oder, weil das Kühlsystem komplexer ist, als sonst üblich.
Wenn dafür sogar Toyota extra einen Motor giesst, wo die doch bisher schon wussten, wie man haltbare Motoren baut, dann stellt das andere Hersteller vor eine Herausforderung, welche die sich lieber sparen. Besser so.
Kritik gab es, gerade im Autoland Deutschland, an absolut jedem ausländischen Auto. Eher selten berechtigt. Das heisst dann entsprechend wenig.
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Aw: Erfahrung erster Service 17.08.2021 17:49 - vor 2 Jahren, 8 Monaten
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Gerade ist die Rechnung zum ersten Kundendienst in den Briefkasten geflattert:
1. Jahreskundendienst durchgeführt, Lohn Werkstatt (11 AW): 93,39
Ölfilter + Entsorgung, Schmiermittel und Kleinteile: 15,75
4,3l 0W20 68,59 (15,95 pro Liter)
= 211,50 € inkl. Steuern
Ich habe mich vorab nach Öl und Hybridcheck erkundigt, mein Händler füllt 0W20 in alle Hybriden mit Euro 6 oder besser und macht den Hybridcheck in den ersten vier Jahren kostenlos mit - ab dem 5. Kundendienst taucht der Check auf der Rechnung auf.
Ich kann mich, glaube ich, nicht beschweren.
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Aw: Erfahrung erster Service 17.08.2021 19:30 - vor 2 Jahren, 8 Monaten
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Der Ölpreis beim FTH geht als Sonderangebot durch
Ich habe schon immer Mühe, ihn auf knapp 20 € runterzuhandeln.
Gruß!
JoAHa
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JoAHa
Moderator
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Prius III Plug-in Hybrid TEC-Edition, stromblau mica metallic, Verbrauch: 3,9 l + 1,75 kWh/100 km, als HV: 4,5 l/100 km, als EV: ~13 kWh/100 km
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Aw: Erfahrung erster Service 12.10.2021 07:53 - vor 2 Jahren, 6 Monaten
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Hier mein Bericht zum ersten Service beim Corolla: Termin online gebucht und Bestätigung per Mail erhalten. Pünktlich um 8.00 Uhr am 07.10.21 beim FTH erschienen und auf den gebuchten Termin verwiesen. Dieser konnte im System aber dort nicht festgestellt werden, auch die Arbeitsvorbereitung hatte mein Auto nicht in der Planung. Ende vom Lied: Neuer Termin für den 11.10.21 gemacht. Na ja...Gestern also die Bestätigungsmail mitgebracht, man konnte sich aber nicht erklären, warum man dort den Termin von Donnerstag nicht auf dem Schirm hatte.
Erstmalig habe ich zu einer Inspektion kein Öl mitgebracht. Auf der Rechnung stellte ich dann fest, dass man 0W-20 eingefüllt hatte, übrigens im Gegensatz zum Ölwechselzettel im Motorraum, dort ist die Rede von 0W-16. Auf Nachfrage erklärte man mir dann, es sei 0W-20 drin und das wäre absolut in Ordnung, ich soll mir mal keine Sorgen machen. Ölpreis übrigens 18,50 EUR/Liter zzgl. Mwst. Gesamtpreis Inspektion: 242,25 EUR.
Welche Lehre ziehe ich daraus? Man kann offensichtlich nicht darauf vertrauen, dass das vom Hersteller vorrangig empfohlene Öl eingefüllt wird (beim Corolla ist das nun mal 0W-16), also wird beim nächsten mal das Öl wieder angeliefert, natürlich in der Hoffnung, dass selbiges auch tatsächlich eingefüllt wird.
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Letzte Änderung: 12.10.2021 07:55 von sportback.
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Aw: Erfahrung erster Service 12.10.2021 09:36 - vor 2 Jahren, 6 Monaten
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Sollten also bei 4,2 Litern 92,46 Euro für Öl sein.
Habe 5 Liter 0w16 (Addinol) für knapp 30 Euro mit Versandt Anfang des Jahres bekommen. Wenn man selber mitbringen kann, dann würde ich das nutzen.
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Aw: Erfahrung erster Service 12.10.2021 10:31 - vor 2 Jahren, 6 Monaten
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wasi1975 schrieb:
Wenn man selber mitbringen kann, dann würde ich das nutzen.Aber Vorsicht bei überhöhten Entsorgungspreisen wie bei mir mit 4,50€ pro Liter. Sicher ist DIT Goslar ein Ausreißer?
MfG Harzbube.
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Prius II Facl. 09.2006
Prius III Vorfl. 12.2009
Prius IV Vorfl. 05.2016
Meine Hybridvergangenheit anno 1956, damaliger Antrieb: Muskel-Benzin, Systemleistung 1,5 PS.
Damals, kein TÜV, keine ASU, keine ABE, kein Führerschein.
PRIUS fahn is wi wennze fliechst!
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Aw: Erfahrung erster Service 12.10.2021 11:25 - vor 2 Jahren, 6 Monaten
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sportback schrieb:
...
Man kann offensichtlich nicht darauf vertrauen, dass das vom Hersteller vorrangig empfohlene Öl eingefüllt wird (beim Corolla ist das nun mal 0W-16), also wird beim nächsten mal das Öl wieder angeliefert, natürlich in der Hoffnung, dass selbiges auch tatsächlich eingefüllt wird.[/quote]
Sehr traurig, dass die uralte Erfahrung immer noch gilt. Ich diskutiere das bei jeder Serviceanmeldung. Gelegentlich heißt es dann: das ist bei uns selbstverständlich, da Herstellervorgabe ... aber leider beweist die Praxis anderes
Aber der Preis ist gut! Wenn 0w20 nach Herstellervorgabe bei unserem P 3 eingefüllt wird, liegt der Preis um einiges höher, auch "Herstellervorgabe"
Gruß!
JoAHa
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JoAHa
Moderator
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Prius III Plug-in Hybrid TEC-Edition, stromblau mica metallic, Verbrauch: 3,9 l + 1,75 kWh/100 km, als HV: 4,5 l/100 km, als EV: ~13 kWh/100 km
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Aw: Erfahrung erster Service 12.10.2021 15:01 - vor 2 Jahren, 6 Monaten
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Kann man die gewünschte Viskosität nicht vorher ansagen, vereinbaren und auf dem Auftrag vermerken, so daß es Vertragsgegenstand wird?
Wer keine klaren Ansagen macht muß mit dem leben, was er bekommt. Ich mache klare Ansagen.
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seit 07/20 ohne Autogas und ohne Prius unterwegs
Hybrid-Historie:
Yaris Style Selection White seit 07/20
Prius II, 03/07 bis 10/20, EXE, silber, ab km-Stand 42.000 auch auf LPG, hat immerhin 382.160 km gehalten
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Aw: Erfahrung erster Service 12.10.2021 15:22 - vor 2 Jahren, 6 Monaten
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Die Ansage Wartung nach Herstellervorgabe ist in der Tat wohl zu unpräzise. Lösung ist ja gefunden: Zukünftig heisst es wieder: Angeliefertes Öl einfüllen!
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Aw: Erfahrung erster Service 12.10.2021 15:35 - vor 2 Jahren, 6 Monaten
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Nein! Sagen was man will!
In der Bedienungsanleitung steht von 0W-xx über 15W-40 bis 10W-60 alles drin. Ist alles nach Herstellervorgabe.
Wenn ich einen Schokoriegel will kaufe ich ihn an der Tankstelle oder im Zeitungsladen. Da gehe ich nicht an eine Losbude und wundere mich, daß ich was anderes bekomme.
Der Fehler liegt bei dir, nicht bei der Werkstatt.
Mach' deinen Mund auf, das ist alles.
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seit 07/20 ohne Autogas und ohne Prius unterwegs
Hybrid-Historie:
Yaris Style Selection White seit 07/20
Prius II, 03/07 bis 10/20, EXE, silber, ab km-Stand 42.000 auch auf LPG, hat immerhin 382.160 km gehalten
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