Priusfreunde.de

Irgendwann kommt die nächste große Finanzkrise und dann zählt auch wieder Bares (neben anderen Wertsachen)! Ich persönlich vermeide nach Möglichkeit Zahlungen mit Karte, außer in Notfällen, wobei ich nur die Girocard habe und keine Kreditkarte!
Da bin ich halt noch mehr Dino!
Und die gerne verwendete Behauptung, dass es an der Kasse mit Karte schneller geht, stimmt absolut nicht!
Bargeld ist für mich finanzielle Freiheit!

Aber wenn man gerne Geld verliert, dann muss man möglichst viele neue Autos kaufen. Sobald man vom Hof des Händlers fährt, sind schon die ersten Tausender weg...!
Wobei ich mich frage, ob ein Auto überhaupt als besonders wertig anzusehen ist? Ein besonderer Oldtimer vielleicht?

Gruß
Martin

Zitat:

Werden Benziner und Diesel durch das anstehende Verbrenner-Aus wertlos?

Audi steigt aus dem Verbrennungsmotor aus, andere Hersteller und die Politik werden nachziehen. Lässt das Verbrenner-Aus die Restwerte von Dieseln und Benziner nun verfallen?


www.autobild.de/artikel/benzin-diesel-ve...eh=fa8e8dcb3b31c6bc1

Gruß Ulli

Hier haben wir es, bald ist es in Deutschland(!) nicht mehr möglich - bei einer Bank für das Auto anzusparen. Ich meine also klassisch, wie früher - ein ganz neues Auto. Man muss für ein Auto vorübergehend investieren, also Geld jemandem verleihen damit er damit ins Casino kann. Oder eben selbst im Casino mitmachen.

349 Banken verlangen Negativzinsen
www.spiegel.de/wirtschaft/service/geldan...80-8531-464399821ecd

Inzwischen erheben Verivox zufolge mindestens 102 Institute Negativzinsen ab einer Gesamteinlage von 50.000 Euro oder weniger pro Kunde und Kundin.

In anderen Artikeln liest man bereits über Freigrenzen von nur noch 20.000 EUR. Das wäre ein eher kleineres Auto nagelneu, wenn elektrisch betrieben.

Eine Frage: Läuft eine Auto Finanzierung immer noch mit 0% Zinsen? Oder schon negativ? Die "0%" wurden ja noch beworben als Standadr Kredite /Schnell Klein Kredite eher 3,6% gekostet haben. Aber was haben dann die Auto Banken davon?

Das gilt ja pro Person und pro Bank und man kann ja auch Banken im Ausland nutzen - die Finanzen werden dann eher unübersichtlich

Je nach Zinssatz kann man das dann auch noch drauflegen, macht bei 5% Inflation dann den Kohl nicht mehr fett.

cirr_s schrieb:
Oder eben selbst im Casino mitmachen.


Casino ist was du draus machst...

#define CASINO verlustrisiko>0.0;

Somit ist Bargeld auch Casino

Autsch! Da hast Du meine Achillesferse getroffen .

weinfux schrieb:
Irgendwann kommt die nächste große Finanzkrise und dann zählt auch wieder Bares (neben anderen Wertsachen)! Ich persönlich vermeide nach Möglichkeit Zahlungen mit Karte, außer in Notfällen, wobei ich nur die Girocard habe und keine Kreditkarte!
Da bin ich halt noch mehr Dino!
Da sind wir schon 2 Dinos.

Wo die Negativzinsen noch einmal hinführen werden, weiß ich irgendwie auch nicht. Ob da die Leute das Richtige bei lernen? Bleibt halt nur, das Geld in gute Aktien oder ETF zu investieren (Stichwort: Casino).

Welche Aktien sind schon gute Aktien? Aktien bleiben immer ein Risiko-und Glücksspiel. Selbst die ganzen 'sicheren'. Würde und habe nur Geld in Aktien investiert, das ich zur Not sehr lange nicht brauche. Bin seit über 20 Jahren mit einem Teil meiner Kohle börsianisch aktiv und habe alle Höhen und Tiefen in dieser Zeit miterlebt. Zur Zeit geht's mal widererwartend wieder. Eine Sicherheit an der Börse gibt's nicht. Nicht mal mit dem Faktor Zeit. Die einzige Sicherheit ist gesicherter Gewinn, weil man ihn durch Verkauf der Anlage irgendwann mitgenommen und abgeschöpft hat. Ob es klug oder schlecht war, zeigt erst die Zeit danach. Aber was man hat, das hat man. Meine Aktien in Dachfonds gebunden hingegen laufen und laufen. Mal auf, mal ab. Wie das Leben.

Mal losgelöst vom Kursverlauf, gibt es auch "gute" Aktien, die verlässliche Dividenden zahlen mit Renditen von 3-6%.
Damit kann man langfristg jede Schwankung aussitzen.
Sonst kann man noch versuchen, die großen Konjunkturzyklen zu "traden" und natürlich "Super-Chancen" wie Lehman-Pleiten oder Corona-Crashs nutzen. Braucht halt etwas Mut...
Gruß Thorsten

Was das angeht und ich häufig über die Jahre lesen konnte, sind die Deutschen kein Volk von Aktienanlegern im großen Stil, wie z.B. Amerikaner, obwohl seit geraumer Zeit alle Anlageberater von Banken und sonstigen Institutionen als der 'Weisheit letzter Schluss' versuchen, Sparer mit Sparplänen oder irgendwelchen umzuschichteten Summen in Aktienanlagen oder Fondsparpläne zu bekommen mittels aussichtsreich aufgezeigten Renditechancen. Inzwischen auch nach 'Mut' und Risikobereitschaft gestaffelt mit bis zu 100% Kapitalrückzahlung, was dann bei gut laufender Börse kaum noch eine Gewinnbeteiligung mitsichbringt. Sicherheit kostet. No risk, no fun and no tears. Was sollen die Berater auch sonst tun, da der Zinsmarkt gewinnbringend so gut wie nicht mehr existiert und weggebrochen ist seit inzwischen etlichen Jahren? Eben, die Leute so lange bequatschen mit der Geschichte von Aktien, bis auch der letzte sie gepickt hat als Gelddruckmaschine mit genügend Zeit und eingebrachtem Kapital. Wohl dem, der noch alte Prämiesparpläne besitzt, mit denen die Bank ihn, nun lästig geworden durch eine ehemalig bewilligte und relativ 'großzügig' verlockende Prämienstaffelung, nicht einfach durch Kündigung vor die Tür setzen kann. Dann eben irgendwann Strafzinsen als Bonus für die 'armen' Banken, um sich so ihr Stück vom Kuchen zu verschaffen zusätzlich zu gewährten Krediten und deren Zinsen.

Es sind ja nicht nur "die Leute" in vielen Ländern wird sogar die staatliche Rente mit Aktien realisiert.

Von allen "Renditen" muß man halt immer die Inflation abziehen - was dann übrig bleibt ist der Netto-Wertverlust (oder Gewinn).
Schade nur, das man auf die erhöhten Zahlenwerte (von Wertzuwachs möchte ich in dem Zusammenhang nicht reden) trotzdem vorher noch eine Steuer bezahlen muß, obwohl man ja eigentlich nur einen Inflationsausgleich bzw. eine stabile Währung möchte.

Ich rechne damit, dass in den 20er und 30er Jahren eine große Chance für moderne Technologien gibt. Weg von fossilen, hin zu erneuerbaren Energien. Ich kann nur jedem raten, keinen Cent mehr in Unternehmen zu investieren, die an obsoleten Technologien festhalten. Die nächsten Jahre lassen viele Gewinner - und Verlierer erwarten.

Volle Zustimmung.