Priusfreunde.de

Anlass zu diesem Thema gab eine Kassensturz-Sendung des Schweizer Fernsehens von Gestern Abend.
Da gieng es um die Datensammelwut einiger Autohersteller. Als Beispiel wurde ein Renault Zoe gezeigt der hinter dem Autoradio ein "Kästchen" ; genannt Telemetriesender eingebaut hat. Dieses Ding sendet nun ständig Daten an den Zentralrechner des Autoherstellers, angeblich komplette Datenpackete im ständigen 2-Minuten Zyklus. Wie er das genau machen kann weiss ich nicht; aber dazu braucht es in diesem Gerät wahrscheinlich eine SIM Karte und einen ständigen Handy-Antennenzugang.
Was hier an Daten angeblich übermittelt wird lässt einem normalen Konsumenten die Haare zu Berge stehen.
Da wird nicht nur der Fahrweg, Ort und Uhrzeit aus dem Navi ausgelesen und übermittelt sondern auch wie lange das Auto gestanden hat und nicht gefahren wurde. Wie oft der Ladestecker eingesteckt wurde, ob die Batterei dabei leer oder fast voll war, wie oft die Fahrertüre geöffnet und geschlossen wurde, ob der Fahrersitz neu eingestellt wurde, wie oft man das Natel benutzt hat und mit welcher Nummer telefoniert wurde, welchen Radiosender man eingestellt hat, wie schnell das Auto gefahren wurde, ob eine Vollbremsung stattgefunden hat, was für längs und Qerbeschleunigungen stattgefunden haben (wie schnell fährt der Fahrer in die Kurve?) usw. usw. Eine katastrophale und unnötige Datensammelwut sondergleichen. Meiner Meinung nach schon ein krimineller Verstoss gegen das Datenschutzgesetz.
Aber nicht nur das. Auch in Umgekehrter Richtung scheint das System zu funktionieren. Angeblich besteht die Möglichkeit dass Renault den Wagen über die Fernsteuerung stillegen kann wenn sie wollten; z.B. wenn der Besitzer die Leasingraten für die Traktionsbatterie nicht bezahlt hat. Sowas würden sie allerdings nie tun gab Renault als Kommentar zur Nachfrage an. Womit sie allerdings die Tatsache bestätigt haben dass es technisch funktionieren würde.
Meine Frage hier nun; inwieweit sind diese Tatsachen der Allgemeinheit hier in diesem Forum bekannt und bewusst ?

Giebt es dieses Datensammel und Übermittlungsgerät auch in den neuen Toyotas ?

Speziell unter Verdacht steht bei mir dabei natürlich der neue P4 PHEV. Ist das auch schon im normalen P4 eingebaut ? Beim P3 gibts noch nichts in dieser krassen Art; da habe ich die kompletten Service Manuals mit allen Details.

Der FTH müsste das ja eigentlich wissen. Aber ich kann mir vorstellen dass man auf die Frage keine Antwort bekommt; höchstens ein breites Grinsen . . .

Die Frage geht speziell auch an unsere Forum-Mitglieder die einen Tesla fahren. Wisst Ihr genau wie das bei eurem Tesla ist ? Was wird da alles an Tesla übermittelt; wurdet Ihr genau darüber informiert ?

Siehe dazu folgende Threads:

- Überwachung per Datenverbindung?
- Online-Dienste in Fahrzeugen
- Hacker erobern Elektronik

Toyota-Fahrzeuge für den europäischen Markt sind offiziell nicht mit einer Online-Anbindung im Sinne des Themas ausgestattet.

Möglich sind Datenverbindungen über das Navi, sofern man die optionalen Navi-Apps installiert und eine IP-Verbindung über das eigene Smartphone eingerichtet hat.

Wie in praktisch allen neueren Autos ist aber schon seit mehr als einem Jahrzehnt ein Unfalldatenspeicher verbaut, der von Toyota offline, also über die OBD, ausgelesen werden kann. Das ist offiziell und in den Fahrzeughandbüchern vermerkt.

- Unfalldatenspeicher / EDR - Datenschutz?

Grüße, Egon

Ich versteh die Aufregung nicht ganz. Hast du ein Smartphone? Das kann diesbezüglich noch viel mehr. Im schlimmsten Fall Deinen Gesundheitszustand und deine Bankdaten an Google oder Apple übermitteln.
Selbst die einfache Internetnutzung kann wahrscheinlich mehr Informationen sammeln als der Zoe es aktuell könnte.
Das ist eine Entwicklung, die ich keineswegs gutheiße aber sie ist wahrscheinlich nicht aufzuhalten und hat spätestens mit dem Smartphone begonnen.
Am Ende liegt es aber in der Entscheidung des Käufers was gemacht wird und was nicht.

Das Telefon kann man aber abschalten.

Das Auto zwar auch, aber den Funk nicht.

Aber wo Datensammelwut ist, sind russische Tüftler nicht weit und bauen dir einen Störsender

Bei BMW wäre es noch extremer, aber bevor es senden kann, ist es schon wieder gestohlen

Ich verzichte auf den ganzen Firlefanz sehr, sehr gerne.

Die Assistenzsysteme funktionieren nach meinen Erfahrungen sowieso nur manchmal und mir ist es zu blöd das System zu überwachen, da fahr ich doch gleich lieber selber.

Nun, welches Auto schon was wie kann, das ist mir auch nicht bekannt.
Telemetriedaten austauschen hat man ja schon vor Jahrzehnten in Formel-1 Autos gemacht.
Das es heute technologisch nur noch eine Fingerübung ist weiss ja jeder geistesgegenwärtige heute.
Und es wird gemacht was möglich ist. Da wittert man Geld und die Gesetzgeber tun das was sie ja eigentlich sind: sie stellen sich dumm.
Ob es nun ein Russe sein muss ... aber da wird sicherlich auch ein Markt entstehen, wo man Unterstützung bekommt, um sein Auto wieder "offline" zu bekommen.
welcome to the world

Servus.

Beim Verbau von Datenspeicher war Toyota mit einer der Vorreiter. Selbst der P2 hatte so etwas bereits und wenn ich die Liste noch richtig in Erinnerung habe, sogar schon der Yaris P1. Das, was ich meine sind allerdings Offline-Speicher (will sagen, man muss sie mit dem Tester auslesen).

Sobald jedoch ein Navi eingebaut ist, kann man das gesamte Nutzungsprofil mit genauen Wege - theoretisch - aufzeichnen.
Diese Problematik gibt es anbei auch bei sämtlichen Smart-Phones.


Grüße ~Shar~

Die AGB´s von Toyota online haben mich jedenfalls dazu gebracht, mich da bis auf weiteres nicht anzumelden und dem NAVI zu verbieten, Internetverbindungen herzustellen. Empfehle wirklich, die AGB´s komplett durchzulesen, insbesondere Punkt 3, in dem die Rechte von Toyota dargelegt werden. Das geht bis hin zum Erfassen von vollkommen privaten Daten über die persönliche Lebensführung ... echt krass!

Unfalldatenspeicher und Fehlerdatenspeicher finde ich noch nachvollziehbar, mehr aber nicht.

Das Argument, dass man sich nicht so aufregen möge, weil smartphones das auch alles könnten, zieht für mich überhaupt nicht.
Erstens kann man den Datenverkehr beim smartphone schon regulieren und 2. wird die Sache bei den Autoherstellern weder besser noch legitimiert, weil es Smartphonehersteller machen.
Anders ausgedrückt: nur weil es einer macht, ist es beim anderen nicht besser.
Ich meine, die persönlichen Daten sollten auch persönliches Eigentum sein und ich sollte das Recht haben zu entscheiden, was gesammelt werden darf und was nicht und ob überhaupt.
Die totale Überwachung ist ein totaler Scheiß und sehr gefährlich, weil daraus sehr schnell das Ende jeder Freiheit werden kann.

Nur um mal paar andere Beispiele als Smartphones zu nennen (Wo wir das Thema grad mal haben):

Apple Mac OS (oder OSX, oder wie auch immer das Ding gerade heißt)
Windows XP,7,8
Windows 10 (führ ich extra auf, da es hier enorm schlimmer wurde)

Hier in DE gibts ja auch seit "neuestem" die Vorratsdatenspeicherung, die kann man zwar mit VPN extrem leicht austricksen (wodurch sie absolut Sinnlos wird), aber sie ist da.

Ich will hier nicht Toyota erlauben die Privaten Daten zu erheben (wobei mir immer noch schleierhaft ist, woher denn genau Toyota so Daten wie Alter, Familienstand, usw. bekommen will. Name usw. könnse über die Fahrgestellnummer beziehen, naja okay Alter und Wohnort eventuell auch noch, aber nicht den Familienstand... warum auch immer sie sich das Recht daran nehmen, aber technisch nicht möglich das nachzuvollziehen (wüsste nicht wie)).

Aber man muss dann halt auch sagen, wer nen Apple oder Windows Rechner nutzt oder halt das Smartphone ist kein deut besser drann oder wer halt ins Internet geht (so wie ich gerade auch).

Wenn dann sollte man sich generell darüber aufregen und die entsprechenden Möglichkeiten auslooten die Sachen zu umgehen (Ich nutze z.b. Linux und VPN).

Doppelmoral und so.

Wobei ich dann sagen muss (Haha Doppelmoral und so >>) ich werds bei dem Navi dann erlauben und mich im Portal registrieren. Will halt schon aktuelle Karten und Echtzeitdaten.

Is natürlich blöd (vor allem weil ich das gerade sag nach dem Text eben XD). Weiß auch grad nicht was ich als Verteidigung sagen soll

Also Leute, die täglich im Netz sind, ganz gleich mit was, sollten sich vom Gedanken des Datenschutz ganz schnell verabschieden.
Auch ein Smartphone mit "kontrolliertem" Datenverkehr gibt es nicht-solange das Ding Strom hat, ganz egal was man wo einstellt.
Das ganze lässt sich beliebig ausdehnen auf z.B. Zahlweisen an der Kasse, Bonussysteme und und und...

Nervig ist dann das, was man daraus machen kann, zB personalisierte Werbung. Dann ists möglich, dir auf dem Navi-Display Werbung für BurgerKing einzublenden, wenn du bei McDonalds auf den Parkplatz fährst. Und du hast keine Handhabe dagegen, weil du ja deine Zustimmung zur Datennutzung geben musstest, um weiterhin den vollen Funktionsumfang und Support deines Navis nutzen zu können.

Timo

Obwohl man bei JEDEM Navi sicher sein kann das die Daten an den Hersteller übermitteln. (Spätestens wenn man Updates macht)

Ob das jetzt vom Autohersteller ist oder von TomTom / Garmin oder eine Freie Version auf Handy (Google Maps z.b.).

Die senden bestimmt alle Daten an die Server und verfolgen deinen Verlauf. Glaube kaum, das dies Toyota alleine macht.

Heißt: Wer Navi benutzt wird generell verfolgt, also sollte man keines benutzen.

Andere Sache ist die, wegen Name, Alter, Anschrift etc.

Wenn man einen Neuwagen beim Händler kauft, macht man sich auch nackig.

Name, Geburtsdatum, die Komplette Anschrift, Bankdaten, Arbeitsplatz (allein wegen Kredit) usw.

Ob man dann noch rummaulen kann, weil das Kundenportal die selben Daten erhebt, die man ja beim Autokauf eh angegeben hat... naja xD

Edit: Zum Thema Werbung, ja dafür werden die Daten in aller Regel verwendet, nur braucht man wegen Popups bei Toyota glaube ich erst mal keine Sorgen zu haben... so langsam wie die mit dem Update Support vom Touch 2 sind...

Servus.

Timico schrieb:
Nervig ist dann das, was man daraus machen kann, zB personalisierte Werbung.
Das finde ich noch das geringste Übel.
Mit derartigen Daten lässt sich weit mehr anstellen. Wenn man es dann noch so macht, wie es u.a. Fratzenbuch vormacht und zwar verschiedene Informationen aus allen möglichen Bereichen zu sammeln und einzelnen Personen zuordnen, lässt sich daraus ein ganzer Charakterbogen erstellen anhand dem man Gewohnheiten, Vorlieben, pers. Interesse uvm. bis hin zu den eigenen politische Tendenz, Einstellungen zu bestimmten Themen usw. bekommt bzw. ableiten kann.
Und anhand dessen lässt sich z.B. die Manipulations-Maschinerie dann recht gut abstimmen.


Grüße ~Shar~

Drakon schrieb:


Heißt: Wer Navi benutzt wird generell verfolgt, also sollte man keines benutzen.



Also Drakon, ich weiß ja nicht, ob man das wirklich so verallgemeinern kann. An so eine Totalüberwachung, wie Du sie z. b. mit der Bahuptung im Zitat behauptest, glaube ich bis zum Gegenbeweis nicht. Denn das wäre doch ein schwerer Eingriff in die Persönlichkeitsrechte.
Wenn ich mich beim Fratzenbuch anmelde und alles poste, ist das was anderes. Und wenn jemand so schlau ist, die vorhandenen Daten zu verknüpfen, kann man auch nicht viel machen. Und wenn man so doof ist, bei z. B. payback mitzumachen, ist auch nicht zu helfen.
Wenn ich aber GEGEN meinen Willen meine Daten abgezapft bekomme, sehe ich das als Übergriff auf meine Person an.
Natürlich kommuniziert z. B. Windows mit zuhause, z. B. für updates, und bestimmte Daten sind dafür auch - erlaubterweise - notwendig, damit ein update gut funktioniert, aber man kann schon allerlei Türchen zumachen und alle Daten des Rechners werden sicher nicht abgezapft.
Falls es doch so ist und Du da genau Bescheid weißt: bitte belegen.

Und schließlich: nur weil etwas gemacht wird, muss ich noch lange einverstanden sein.

Warum gegen deinen Willen?

Du akzeptierst ja irgendwo im Verlaufe eine Lizenzvereinbarung, schon mal in die Vereinbarung von Windows geguckt?

Windows 10 sammelt bei Standard Einstellung Standort Daten.

Klar man kann es abschalten, aber selbst wenn alles aus ist, laufen noch jede menge Daten drüber. Leider gibt Microsoft keine Auskunft darüber was denn genau über die Leitung geht.

Mal ein paar Auszüge aus den Datenschutzrichtlinien von Google Maps, TomTom und Garmin:

Google Maps


Daten, die wir aufgrund Ihrer Nutzung unserer Dienste erhalten: Wir erfassen Informationen über die von Ihnen genutzten Dienste und die Art Ihrer Nutzung beispielsweise dann, wenn Sie sich ein Video auf YouTube ansehen, eine Website besuchen, auf der unsere Werbedienste verwendet werden, oder wenn Sie unsere Werbung und unsere Inhalte ansehen und damit interagieren. Zu diesen Daten gehören:



Protokolldaten

Wenn Sie unsere Dienste nutzen oder von Google bereitgestellte Inhalte aufrufen, erfassen und speichern wir bestimmte Daten in Serverprotokollen. Diese Protokolle enthalten unter anderem Folgendes:

Einzelheiten zu der Art und Weise, wie Sie unsere Dienste genutzt haben, beispielsweise Ihre Suchanfragen.
Telefonieprotokollinformationen wie Ihre Telefonnummer, Anrufernummer, Weiterleitungsnummern, Datum und Uhrzeit von Anrufen, Dauer von Anrufen, SMS-Routing-Informationen und Art der Anrufe.
IP-Adresse.
Daten zu Geräteereignissen wie Abstürze, Systemaktivität, Hardware-Einstellungen, Browser-Typ, Browser-Sprache, Datum und Uhrzeit Ihrer Anfrage und Referral-URL.
Cookies, über die Ihr Browser oder Ihr Google-Konto eindeutig identifiziert werden können.



Standortbezogene Informationen

Wenn Sie Google-Dienste nutzen, erfassen und verarbeiten wir möglicherweise Informationen über Ihren tatsächlichen Standort. Wir verwenden zur Standortbestimmung verschiedene Technologien, wie IP-Adressen, GPS und andere Sensoren, die Google beispielsweise Informationen über nahe gelegene Geräte, WLAN-Zugangspunkte oder Mobilfunkmasten bereitstellen.


TomTom:


Von Ihnen bereitgestellte Daten

Dies sind die Daten, die Sie selbst eingeben, wenn Sie unsere Webseiten, Produkte oder Dienste nutzen. Dazu gehören unter anderem Ihr Name, Ihre E-Mail-Adresse, die von Ihnen eingegebenen Suchbegriffe, Ihre Adresse und bevorzugten Orte, Ihre Telefonnummer, alle von Ihnen gemeldeten Kartenfehler und Radarkameras, Ihre Größe, Ihr Gewicht, Geschlecht, Alter usw. usw.

Über Sensoren erfasste Daten

Viele unserer Produkte sind mit mindestens einem Sensor ausgestattet oder verwenden die Sensoren der Geräte, auf denen sie ausgeführt werden. Dazu gehören beispielsweise GPS-Empfänger, WiFi- oder Bluetooth-Empfänger, Kameras, Mikrofone, Beschleunigungssensoren, Herzfrequenzsensoren und Touchscreens. Diese Sensoren erfassen Daten automatisch, wenn sie aktiviert sind. Je nach Zweck der Datenerfassung können die Daten in Verbindung mit anderen Daten, anhand derer Sie oder Ihr Gerät identifiziert werden können, an TomTom und Dritte gesendet und dort genutzt werden.

Garmin:

Verwendung von Positionsfunktionen auf dem Garmin-Gerät oder in der App

Wenn Sie sich zur Nutzung positionsabhängiger Dienste der Garmin-App bzw. des Garmin-Geräts entscheiden, z. B. Informationen zu Wetter, Verkehr, Kraftstoffpreisen, Kinoprogrammen und lokalen Veranstaltungen, wird die physische Position des Geräts erfasst, damit Garmin oder unsere Anbieter Ihnen diese positionsabhängigen Dienste bereitstellen können.
Verwendung des für die Navigation mit dem Auto vorgesehenen Garmin-Geräts bzw. der dafür vorgesehenen Garmin-App

Wenn Sie ein für die Navigation mit dem Auto vorgesehenes Garmin-Gerät bzw. eine dafür vorgesehene Garmin-App verwenden und bei der entsprechenden Aufforderung Ihre Zustimmung erteilen, erfasst Garmin Daten wie Position, Tempo, Richtung sowie die Uhrzeit und das Datum der Aufzeichnung vom Gerät und lädt diese Daten hoch. Diese Daten werden von Garmin anonymisiert und zur Optimierung der Qualität unserer Produkte und Apps sowie der Verkehrs-, Parkplatz- und anderen Funktionen, die von Garmin oder von Inhaltsanbietern bereitgestellt werden, verwendet. Wenn Sie bei der entsprechenden Aufforderung Ihre Zustimmung erteilen, kann Garmin diese anonymisierten Daten auch an Dritte weitergeben oder verkaufen, um die Qualität der Verkehrs-, Parkplatz- und anderen Funktionen, die von Inhaltsanbietern bereitgestellt werden, zu verbessern.
Andere Nutzung persönlicher Daten durch Garmin

Garmin kann persönliche Daten für interne statistische, Marketing- oder betriebliche Zwecke verwenden, u. a. zum Erstellen von Vertriebsberichten und zum Erfassen und Verstehen von demografischen Trends, Trends zu Benutzerinteresse, Kauf- und anderen Trends bei Kunden.

Man akzeptiert das, wenn man einen Account macht bzw. einfach wenn man den Dienst nutzt.

Wie gesagt, jede Navigation Lösung spioniert dir hinterher.

Quellen:

www.google.com/intl/de/policies/privacy/
www.tomtom.com/de_de/privacy/general/#Datawecollect
www.garmin.com/de-DE/legal/privacy-statement

Und zum Thema Windows, ich zitiere mal aus der allgemeinen Microsoft Datenschutzerklärung, aber das gilt auch für Windows, man spricht ja immer von "Produkten".

Von uns erhobene personifizierte Daten

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Sie haben die Wahl zu bestimmen, welche Daten wir erheben. Wenn Sie aufgefordert werden, persönliche Daten zur Verfügung zu stellen, können Sie dies ablehnen. Wenn Sie sich jedoch dazu entscheiden, keine Daten anzubieten, die für eine Bereitstellung eines Produkts oder einer Funktion erforderlich sind, werden Sie möglicherweise nicht in der Lage sein, das Produkt oder die Funktion zu verwenden.

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Die nachfolgenden produktspezifischen Abschnitte beschreiben die Datenerfassungspraktiken, die für die Verwendung solcher Produkte gelten.

Quelle: privacy.microsoft.com/de-de/privacystatement
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