Priusfreunde.de

ohne Steckdose, ausgeführt als Methanol-Brennstoffzellenfahrzeug:

www.rolandgumpert.com/?gclid=EAIaIQobChM...6EAEYASAAEgJcNPD_BwE

...für Schnellentschlossene:

Cash:

www.rolandgumpert.com/get-your-nathalie/reservierung-kauf/

leasen:

www.rolandgumpert.com/get-your-nathalie/leasing/

Zitat:
Der deutsche Sportwagenbauer Gumpert geht neue Wege. Nach dem Zusammenschluss mit dem jungen chinesischen Unternehmen Aiways überrascht der deutsche Sportwagenbauer mit einem leistungsstarken Plug-in-Hybrid-Zweisitzer. Technisches Highlight ist die Methanol-betriebene Brennstoffzelle.
- www.auto-illustrierte.ch/de/news/2018-11...pert_RG_Nathalie.php

Grüße, Egon

Zitat:
Nathalie.
Kompromisslos elektrisch mit Methanol-Brennstoffzelle

Die Nathalie bleibt nicht stehen, wenn die Batterie leer ist. Sie ist nur der Puffer zwischen der 5 kW starken, mit Methanol betriebenen, Fuel-Cell und den Motoren. - www.rolandgumpert.com/

Grüße, yarison

Roland Gumpert ist das Stehaufmännchen der Branche.

- de.wikipedia.org/wiki/Roland_Gumpert
- de.wikipedia.org/wiki/Gumpert_Sportwagenmanufaktur

Grüße, Egon

Zitat:
RG Nathalie von Gumpert Aiways
Elektro-Supersportwagen mit Methanol-Brennstoffzelle

Elektroautos haben eine begrenzte Reichweite. Die Lösung für Roland Gumpert: Ein Plug-in-Hybrid mit Methanol-Brennstoffzelle. Das Ergebnis: Ein 500.000 Euro teurer Supersportwagen mit bis zu 555 PS und 850 Kilometern Reichweite.
- www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/gu...roauto-aiways-china/

Grüße, Egon

Ist die Brennstoffzelle nicht irgendwann "durch"? Wenn ein chemischer Prozess stattfindet, der Energie freisetzt, benötigt man doch einen Kathalysator. Oder wird da was außer Methanol nachgefüllt?

Selbst wenn der Kraftstoff aus Abfallprodukten in Raffinerien gewonnen wird, bleibt ein mit 45 Prozent recht hoher Wirkungsgrad (Antrieb mit Verbrennungsmotor: 25 Prozent).
Toyota ist mit seinem HSD bei 42% und den Wagen kann ich an jeder Tankstelle befüllen. Dafür den Aufwand?

Aber immerhin werden dort keine fossilen Brennstoffe zu nichte gemacht, das ist ja schon ein Fortschritt. Interessante Technologie.
Generell finde ich schon mal alles gut was den Betrieb einer Brennstoffzelle vereinfacht.

Ich glaube, ein früherer Kollege erzälte einmal, dass in einem Liter Methanol mehr Wasserstoff enthalten wäre als in einem Liter 700 bar Wasserstoff (Methanol ist eben eine Flüssigkeit).

Die Aufspaltung des Methanols in den für die Brennstoffzelle benötigten Wasserstoff geht relativ leicht im Sinne von Größe, Gewicht, Herstellkosten (also Preis) und Betriebskosten der Spaltanlage. Das dabei zwangsläufig anfallende CO2 geht direkt als Gas in die Luft (klappt selbst am Pol, da es erst unter-64C flüssig wird).

Methanol stammt m.W übrigens nicht von Raffinerien, sondern wird mittels Erdgas hergestellt. Der Grund, warum in Europa viel argentinisches Methanol auf dem Markt ist (zumindest zu meiner Zeit...) liegt daran, dass Erdgas nur relativ teuer zu transportieren ist (und das noch kleinere H2 Molekühl hat dann logischerweise noch viel größere Transportprobleme als Erdgas, also meist Methan). Aus diesem Grund wird Erdgas sehr oft direkt am Bohrloch in die Flüssigkeit Methanol umgewandelt. Damit ist es problemlos und kostengünstig weltweit transportierbar, von Feuerland im Süden Argentiniens bis z.B. Ludwigshafen .

M.W. hat der Einsatz von Methanol einen weiteren Vorteil. Ich bin mir zu 50% sicher, dass man zur Not auch Ethanol verwenden könnte. Der sollte in der vorgeschalteten Spaltanlage gleichermaßen aufgespaltet werden können. Allerdings gibt es dann eben noch mehr CO2, so als wenn ich Methanol zutanke. Aber zur Not ist das eine Alternative. Ob das mit 80% igem Rum auch klappt....

Übrigens, einer der Necar 1 bis 5 Versuchsfahrzeuge von Daimler in den 90-ern basierte auf Methanol.

Zitat:
Konstrukteur Roland Gumpert im Interview
"Die Ära des Verbrennungsmotors ist vorbei"

Früher entwickelte Roland Gumpert Sportwagen mit Verbrennungsmotor - nun bringt er einen Renner mit Brennstoffzelle auf den Markt. Die ist allerdings ganz anders als die bisher bekannten.
- www.spiegel.de/auto/sportwagenpapst-rola...2c-87c0-7886f789e97c

Grüße, Egon

Zitat:
Gumpert Nathalie: Wahnsinn oder Irrsinn?

[...] denn die Gumpert Nathalie ist tatsächlich keine Studie, sondern ein serienfertiges Auto. Für 407.000 Euro soll sie ab Frühjahr 2021 an die Kunden ausgeliefert werden.
- www.evocars-magazin.de/news/gumpert/gump...hnsinn-oder-irrsinn/

Grüße, Egon

Ich frage mich trotzdem warum noch die Brennstoffzelle da drin? Der Akku hat 178 kWh Kapazität, das ist fast das doppelte vom Longrange Model S. Die sollte für sich genommen schon für bombastische Reichweite langen. Bei Langstrecken mit 130 km/h kommt man damit schon gut 800 km weit ohne nachzuladen.

178kWh Akku...was woll der denn wiegen?
Das würde ausreichen um meinen Haushalt ein paar Wochen mit Strom zu versorgen.
Ich weiß aber nicht ob es sinnvoll ist, so einen riesigen Akku mit sich rumzuschleppen.

Und 15kW...bis 120km/h ohne Batterie, wie lange soll es dauern die 120km/h mit den 15kW zu erreichen? Das ist in etwa die hälfte der Leistung die wir aus der Hybridbatterie ziehen können, und wenn man mal etwas mehr Gas gibt merkt man schnell wann der Motor anspringen muss weil diese, glaube 28kW, nicht mehr ausreichen um die Beschleunigung zu gewährleisten.

Finde ich ne interessante Technik, und ist eh unkaufbar teuer, so ein Fahrzeug muss man schon wollen. Etwas unwohl wäre mir wohl schon wenn ich diese Energiemenge unterm Arsch hätte. Wenn da mal was passiert, das Ding brennt ja tagelang ab.

Aw: Brennstoffzellen-Rennwagen 06.05.2021 08:18 - vor 3 Minuten 

Bioäthano Brennstoffzellen Hybrid soll CO2 neutral sein und 800 Km Reichweite durch Tanken bieten.

Umgebauter SMART

youtu.be/G3iKJ4IMick

Gerd

Wenn er mit nur 544PS in 2.5s auf 100 geht, dann dürfte es extrem schwer sein, das Auto so leicht zu bauen das ein so großer Akku und die übrige Technik drin sind, also nicht mehr als ca. 1.2t Leergewicht.

Es geht um den E-SMART BJ 2013, den er für den Umweltminister umgebaut hat. Der hat einen kleinen Akku und mit einem kleinen Bioethanol Tank eine Reichweite von 800 Km. Er ist damit gegen eine E-SMART BJ 2014 angetreten um zu zeigen, dass das funktioniert. Er hat auch gesagt, dass seine Autos durch einen kleineren Akku vom Preis mit einem BEV mithalten könnten, wenn sie in großserie gebaut würden. Das Auto soll bis 130 Km/h mit dem Strom aus der rennstoffzelle fahren können. In den Situationen, in denen der Elektromotor mehr Strom benötigt, als aus der Brennstoffzelle kommt, wir dem Akku Strom entnommen. Wenn weniger Strom benötigt wird, kann mit dem Überschuss der Akku während der Fahrt geladen. Deshalb ist keine Schnelladen des Akkus notwendig.

Gerd