Priusfreunde.de

Du unterstellst mir hier Dilettantismus und Halbwissen !
So langsam solltest Du Dir mal überlegen was Du da schreibst !
Aber ja , wenn der Andere im Netz weit weg ist kann man ja alles schreiben .
Ich klinke mich jetzt aus .
Gruß Heinz!

Waldfee0815 schrieb:
Und nur das allgemeingültige "Erlauben" der Schmierung verurteile ich als gefährliches Halbwissen.
!

Timo

Ein biserl was zu Anschauen zu Thema Reibwerte von Schraubenverbindungen - man beachte den Umfang des Reibwertfensters:
flangevalid.com/uploads/montage/Einfluss...bnisBeiSchrauben.pdf

Zur freundlichen Beachtung:

- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...limitstart=60#557776

Grüße, Egon

Zitat:
"Hauben Taucher"
Wo noch richtig geschraubt wird

In Autowerkstätten erledigen inzwischen oftmals Computer die Diagnose. Ein Bildband porträtiert Betriebe, die sich gegen diese Entwicklung stemmen - und Autos weiter mit den Händen heilen.
- www.spiegel.de/auto/fahrkultur/hauben-ta...18-a974-49ce62c0d17a

Grüße, Egon

Teckel schrieb:
Von daher Jungs und Mädels: was ihr Euch zutraut macht ihr am Auto besser selbst. Keiner nimmt sich für solche Arbeiten mehr Zeit als ihr, keiner liest und schaut mehr Videos an wies richtig gemacht wird als ihr. Und ne Menge Geld spart man dabei auch noch.
Ich wollte das einfach noch mal zitieren, um meine Zustimmung auszudrücken. Besser hätte man es nicht auf den Punkt bringen können.

In den Werkstätten wird nur noch gehetzt, da findet man nicht mal ein ausgerissenes Hitzeschutzblech und tauscht daher stattdessen den ganzen Kat auf Garantie.

Wenn wir selbst an unseren Autos schrauben, informieren wir uns vorher (was beim Prius besonders gut geht) und lassen uns Zeit für die nötige Sorgfalt. Und Geld sparen wir dabei auch noch.


Zur leider etwas ausgearteten Diskussion, ob man Radbolzen fetten sollte - warum besteht denn überhaupt der Bedarf?
Ich habe bei nach Drehmoment angezogenen Radbolzen noch nie das Problem gehabt, dass sie besonders schwer aufgegangen wären?! Wenn überhaupt, dann ist die Felge an der Auflagefläche festgerostet, aber auch das vor allem dann, wenn die Radbolzen viel zu fest angezogen waren. Das habe ich gerade im unfreiwilligen Selbstversuch rausgefunden, da ich im Januar einen Platten hatte und zum Reifendienstleister musste. Erstaunlich, wie fest die Räder in drei Monaten festgammeln können.

Servus.

ChrisFaehrtPrius schrieb:
Zur leider etwas ausgearteten Diskussion, ob man Radbolzen fetten sollte - warum besteht denn überhaupt der Bedarf?
Ich habe bei nach Drehmoment angezogenen Radbolzen noch nie das Problem gehabt, dass sie besonders schwer aufgegangen wären?!
Meine Erfahrungen sagen dahingehend ganz deutlich etwas anderes. Mit dem Alter leiden die Gewinde. Ich fette die Gewinde immer leicht ein (Kupfer- oder Radlagerfett) und habe damit noch nie ein abgerissen Bolzen oder ein zerstörtes Gewinde gehabt, respektive eine entsprechende Rückmeldung von Kundenseite bekommen. Derartige Probleme traten nach meiner Erfahrung ausschließlich bei trockenen und mit dem Alter angerosteten Gewinde auf. Meine Erfahrungen auf die ich dabei zurück greife, stützen sich auf meine knapp 25-jährige berufliche Tätigkeit in der Automobilbranche, davon 13 Jahre unmittelbar in der KFZ-Werkstatt.

Anbei, die Felgen rosten normal im Bereich der Nabenbohrung fest, nicht an der Auflagefläche selber. Die Nabe am Auto reinigen/abschleifen und diese sowie die Nabenbohrung der Felge ganz leicht einfetten - dabei muss allerdings die Auflagefläche zwischen Bremsscheibe und Felge unbedingt sauber und fettfrei bleiben.


Grüße ~Shar~

Zitat:
Aktuelle Nachrichten aus Japan
Verkaufsstellen von Toyota fälschen Tausende Autoinspektionen

[...] Fälle von gefälschten Fahrzeuginspektionen [...] Dazu wurden mehr als 5.000 Fälle an Verkaufsstellen in der Präfektur Aichi gemeldet. [...] Insgesamt sollen es mittlerweile 6.659 Fälle in 16 Filialen von 15 Vertriebsgesellschaften sein. [...] In den meisten Fällen wurden Abgaskomponenten und Tachometer nicht überprüft. Bei den Scheinwerfern wurden hingegen Testergebnisse manipuliert, was strafbar ist. Grund für die Fälschungen sind wohl der Zeitdruck und der Arbeitskräftemangel, der in den Filialen herrscht.
- sumikai.com/nachrichten-aus-japan/verkau...inspektionen-299857/

Grüße, Egon

Wart's ab! Am Ende kommt noch raus, daß die ihren Reis auch nur mit Wasser kochen.

Spaß beiseite. Das ist natürlich nicht schön. Man kann Menschen halt nur begrenzt ausquetschen.

Ich fürchte, daß es am Ende so wie immer und überall kommt. Diejenigen, die am wenigsten dafür können, werden bestraft.

Das hat hier in D doch auch System. Bei meinem CMax bspw. habe ich hier zwei Rechnungen liegen, laut denen der Motorluftfilter ordnungsgemäß im Rahmen der Inspektion gewechselt wurde. Jetzt war ich letztes Jahr, Sparfuchs der ich bin, in einer Ölwechselstation und habe den Motorluftfilter mitmachen lassen, da dem CMax Leistung fehlte, was man vor allem mit dem Wohni dran bergauf zu spüren bekam. Was der Mitarbeiter da rausholte, war kein Luftfilter mehr, sondern bestenfalls ein sich selbst zerlegender Schmutzlappen. Der wurde noch nie gewechselt.

Unglaublich:

vor zwei Wochen war ich in einer Toyota Niederlassung da der Blinker links nicht funktionierte! Ging sehr schnell und auch kostenlos. Aber schaut mal wad die Deppen angestellt haben. Um an den Stecker ran zu kommen haben die einfach die Radhausschale mit nem Cuttermesser durchgeschnitten. Sowas geht garnicht. Siehe Bild im Anhang
- www.motor-talk.de/forum/schwache-leistun...assung-t7234378.html
- www.motor-talk.de/bilder/schwache-leistu...-jpg-i210362145.html (Bild)

Grüße, Egon

Die Werkstatt war aber wohl gar nicht schuld, wie der TE ein paar Beiträge später erläutert.

Timo

Wobei ich mich frage, was ein potentieller Dieb da herumzuritzen hat? Sorry, ist OT.

Oft sind es Kleinigkeiten, die nerven. Fast jedesmal, wenn mein Auto in der Vertragswerkstatt gewesen ist, muss ich mindestens eine Ventilkappe tauschen. Diese Werkstatt prüft nämlich grundsätzlich den Reifendruck, bevor ein Fahrzeug wieder an den Kunden übergeben wird - egal, welche Arbeiten durchgeführt wurden. Eigentlich eine gute Sache, weil der Verkehrssicherheit förderlich.

Wenn - ja wenn die damit Beauftragen nicht Grobmotoriker wären, die in Hektik nach dem Prüfen die Ventilkappen über den Anschlag hinaus draufknallen, bis sie brechen. Auch das wäre nicht schlimm, wenn dann einfach ein neues Käppchen aufgeschraubt würde. Stattdessen wird das Auto mit der gebrochenen Kappe dem Kunden übergeben. Natürlich halten die dann nicht mehr und werden sich in nächster Zeit lösen, so dass das jeweilige Ventil ab dann ungeschützt ist.

Das ist mir dort schon zum dritten Mal passiert. Alle vier Ventilkappen unmittelbar vor der Abgabe tadellos; heute waren bei Rückgabe gleich zwei davon gebrochen:







Was für eine tolle Aktion im Namen der Sicherheit.

Mit ein Grund, warum ich mein Auto sehr, sehr ungern in die Obhut einer Werkstatt gebe. Selbst wenn ich es optisch gepimpt (kostenlos gewaschen und gesaugt) mit korrektem Luftdruck zurück erhalte, ist fast immer irgendwo ein Fleck, ein Kratzerchen oder ölige Abdrücke, die dort vorher nicht gewesen sind. Oder eben gebrochene Ventilkappen.

Das muss das Resultat von Zeitdruck und mangelnder Sorgfalt sein. Als Fachfremder kann ich nur mutmaßen, dass dies ursächlich mit schlechten Arbeitsbedingungen zusammenhängt.

Grüße, Egon

Nervig, ich würds gleich reklamieren.

Mir persönlich kommt die Galle hoch, wenn ich sehe, daß Radmuttern/-Schrauben mit dem Schlagschrauber angeknallt werden. Und plötzlich hat man nicht mehr 120Nm Anzugsmoment, sondern locker das doppelte.
Oder generell, wenn Schrauben ohne Sinn und Verstand festgezogen werden. Nach fest kommt ab, und dann wirds teu(r)er.

Timo