Priusfreunde.de

Zitat:
Toyota-/Lexus-Rückruf: Kurzschlussgefahr bei Waschdüsen

Ein fehlerhaftes Material in den Waschdüsen mit Heizelement bei Modellen von Toyota und Lexus kann zu Wassereintritt führen und einen Kurzschluss verursachen, der im ungünstigsten Fall zum Brand führt.

In der Scheibenwaschdüse mit Heizelement kann aufgrund des Materials des Dichtmittels, welches das Heizelement in der Waschdüse fixiert, ein Spalt zwischen diesem und dem Gehäuse entstehen. Damit besteht die Gefahr, dass streusalzhaltiges Wasser in das Heizelement eindringt und zu einem Kurzschluss führen kann. Im ungünstigsten Fall ist auch ein Fahrzeugbrand möglich. Betroffen sind die Toyota-Modelle RAV 4 (A4), Highlander (U5), Prado/Landcruiser (J15) und die Lexus-Baureihen RX350 und 450h (L2) aus dem Bauzeitraum 05.2015 bis 02.2018.
- www.autoservicepraxis.de/rueckrufe/artik...-waschduesen-2545159

Grüße, Egon

Streusalzhaltiges Wasser scheint auch das Problem beim Daimler Rückruf (einen Beitrag davor) zu sein. Seltsam, dass das vorher bei Daimler und Toyota bei Tests nicht aufgefallen ist .

Bei Toyota weiss ich nicht wie getestet wird.

Bei Daimler kann man das so sagen: Wenns nicht im 500 Seiten starken AK-Lastenheft für Waschdüsen drinsteht, dass die mit Salzwasser getestet gehören, dann wirds auch nicht gemacht.

Unabhängig davon ob das sinnvoll wäre oder nicht. Damit sowas dann im Lastenheft steht, muss eben ein paar Jahre gearbeitet werden am Lastenheft.

.... und Salzwasser ist nicht gleich Salzwasser !
( z.B.: Streusalz, Meersalz uva. )

Zitat:
Drei Rückrufe für diverse Baureihen von Toyota und Lexus
- www.kfz-betrieb.vogel.de/drei-rueckrufe-...-und-lexus-a-907988/

Grüße, Egon

Zitat:
MW-Diesel: Motorbrände, Rückrufe, Brandgefahr, Feuer — 02.03.2020

Das brennende Problem von BMW

BMW beschäftigt seit Jahren eine ganze Reihe von Motorbränden. Doch der Rückruf von Hunderttausenden Dieselmodellen geht nur schleppend voran. Was ist da los?
www.autobild.de/artikel/bmw-diesel-motor...ml?ref=ab-newsletter

Gruß Ulli

Zitat:
Toyota ruft Millionen Autos zurück: erhöhte Unfallgefahr!

Der japanische Automobilhersteller hat laut einer aktuellen Rückruf-Mitteilung vermehrt Probleme mit Kraftstoffpumpen festgestellt. Demnach seien fehlerhafte Teile verbaut worden.
- www.tag24.de/technik/auto/toyota-ruft-mi...unfallgefahr-1451781

Grüße, Egon

Na, zum Glück gehört der Prius nicht dazu.
Siegfried

Das gefällt mir auch.

Rückrufe sind bekanntlich ein Spezialgebiet von Toyota, auf dem sie sich gern bewegen und austoben. Doch in den vergangenen 2 Jahren wurde es zumindest für mein Auto ruhig um sie. Wohl dem, denn heiß bin ich auf solche in der Regel zeitaufwendigen Aktionen nicht. Aber nicht zu früh freuen, es kommt bestimmt mal wieder was in dieser Richtung von diesem besorgt fürsorglichen Hersteller, der aufgrund von eigenem Gutdünken oder fremdem Geheiß dahingehend (zu) gern aktiv wird.

Ich mag es, wenn ein Hersteller seine Technik von Anfang an im Griff hat und der Kunde das teuer gekaufte Auto einfach nur betankt, ein bisschen wartet oder warten lässt, seinen Spaß und seine Freude mit ihm hat und sich nicht mit dem Thema "Äh, kommen sie bitte bald mal dringend vorbei und bringen Zeit mit, uns ist da was aufgefallen" herumplagen muss. Doch das scheint nur wenigen Herstellern gegeben. Toyota gehört meinen Erfahrungen nach nicht dazu, obwohl sie nicht erst seit Gestern Autos bauen. Da die von mir gefahrenen Toyotas aber sonst zuverlässig und brav vor sich hinzockeln, hat man diesen "Pferdenfuß" halt mitgebucht, wenn man sich für einen Toyo entscheidet. Das ist das, was ich Interessierten zu dieser Marke sage, klare Empfehlung, aber stell' dich bei deiner Entscheidung für diese Marke ruhig schon mal auf Rückrufe ein. Eher mehr, denn weniger.

Wisedrum

Ich finde die Art wie Toyota mit dem Problem umgeht schon i.O. Kein Autohersteller kann bei den vielen Zulieferen ein 100% Auto bauen. Er kann lediglich versuchen die Fehlerquote zu minimieren. Wenn Toyota bei einem 8 Jahre alten Kleinwagen noch Kulanz bei einem Betrag von 800 € gewährt finde ich das schon super. Und lieber einmal mehr zurückrufen als zu versuchen das Thema unter den Teppich zu kehren. Der offene Umgang mit Problemen war schon immer der beste Weg um diese zu lösen. (siehe VW )
Siegfried

Zitat:
Probleme mit automatischem Bremssystem
Volvo ruft knapp 740.000 Autos zurück

Rund eine Dreiviertelmillion Volvo-Autos müssen wegen Problemen mit dem automatischen Bremssystem in die Werkstatt. Die betroffenen Modelle der Baujahre 2019 und 2020 sind laut Hersteller dennoch verkehrssicher.
- www.spiegel.de/auto/volvo-ruft-knapp-740...f0-9f36-707961887d69

Grüße, Egon

Zitat:
Toyota - Probleme mit dem Seitenairbag

Möglicherweise kann der Seitenairbag, wegen der falschen Montierung des Ledersitzbezugs, nicht korrekt auslösen. In Österreich betrifft es 65 Toyota Fahrzeuge. Genauer sind die Modelle Auris, Avensis, C-HR und Hillux aus dem Produktionszeitraum Dezember 2008 bis Mai 2019 betroffen.
- www.oeamtc.at/rueckrufaktionen/toyota-pr...eitenairbag-36917728
- www.morgenweb.de/mannheimer-morgen_artik...k-_arid,1616945.html

Grüße, Egon

Die Beiträge zum Thema Toyota / Takata befinden sich nun hier:

- Der Takata Airbag-Rückruf

Grüße, Egon

Soeben für meinen Prius 4 im Toyota-Tech entdeckt - offensichtlich muss der Sicherheitsgurt des Fahrers getauscht werden:

Code:
VGG01

Description:
R/SSC - for Driver side seat inner belt replacement on Prius/ Prius+/ PriusPHV

Bulletin:
20SMD-012

Summary:
Owners of vehicles affected by this recall /special service campaign will receive a campaign notification by first class mail. Owners are requested to contact their local Toyota retailer / authorised repairer to arrange for the vehicle to be inspected and countermeasures applied where applicable. This recall / special service campaign will be performed by any Toyota retailer / authorised repairer at NO cost to the vehicle owner.

Detailbeschreibung:
Bei den betroffenen Fahrzeugen wurden Gurtschlösser am Fahrersitz verbaut, die evtl. nicht den ordnungsgemäß verriegelten Sicherheitsgurt des Fahrers anzeigen. Hintergrund ist ein erhöhter Verschleiss/Abrieb im Gurtschloss, der nach sehr häufiger Benutzung dazu führen kann, dass es zu einer ungewollten Überbrückung des Gurtschlosskontaktes kommt. In diesem Fall wird der verriegelte Gurt dem Fahrer nicht angezeigt und es kommt im Betrieb zur akustischen und optischen Warnung, obwohl die Schlosszunge einwandfrei im Gurtschloss verriegelt ist.

Die Sicherheit des Rückhaltesystems ist dadurch also grundsätzlich nicht beeinträchtigt.