Priusfreunde.de

Knuddel1987 schrieb:

Da sind die 1.200.000km auch kein Ruhmesblatt wenn das halbe Fahrzeug schon mehrfach getauscht wurde. - Meine Meinung

1,2Mio. Kilometer im Prius sind mindestens 80 Inspektionen, 13 Getriebeölwechsel, mindestens 10x Tausch verrosteter Bremsscheiben, 13x Zündkerzenwechsel uvm

Diese obsoleten Dinge kosten auf 1,2Mio. Kilometer soviel wie ein neuer Prius, dazu kommen ebenfalls zig Starterbatterien, HV-Akkus und Fahrwerksreperaturen. Kein Ruhmesblatt - Meine Meinung...

Man kann es auch einfach Mal übertreiben Daihatsu-Fahrer....

In 7-8 Jahren braucht ein Prius keine zig 12 V Batterien und schon gar keine HV Akkus.... Aber lassen wir das, man sieht ja wohin das führt, von den Getriebeöl wechseln Mal ganz abgesehen. Ganz davon ab, braucht ein Tesla sicher gar keine Inspektionen....

Ich hab nix gegen Elektromobilität, aber man sollte ein Fahrzeug nehmen, was zig Hunderttausende Kilometer abgespult hat ohne das was am Antrieb oder ähnliches getauscht werden musste.

Ich kann auch sagen, ja ein Diesel Taxi hat 2.500.000km auf der Uhr aber bereits den 5. Motor und das 7. Getriebe...

Mir geht es darum, dass wenn man mit Haltbarkeit wirbt, dass man ein Fahrzeug nehmen sollte, was ohne Tausch so viel Kilometer gefahren ist.

Privat bezahlen möchte ich den Aufwand außerhalb der Garantien nämlich nicht. Da kriegt man für nen 85kwh Akku gleich nen komplettes Elektroauto in kleiner bei der Konkurrenz.

@Ive
Ich weiß das es einer der ersten Tesla war und daher viel getauscht werden musste. Aber ich würde niemals daher gehen und mit so einem Fahrzeug für Haltbarkeit werben.

Das andere Hersteller es anders sehen was Kulanz betrifft, ist uns zumindest hier denke ich allen bewusst.

Man darf nicht vergessen, wie jung Tesla als Automobilhersteller ist. Sie verbessern sich stetig und das ist auch gut so. Ich stelle ja nur in Frage, dass man so ein Hype um ein Fahrzeug erzeugt, was Reparaturkosten und Garantieleistung jenseits von gut und böse hatte.

man könnte bei dem Tesla aber auch sagen, dass er seit 880000km mit dem selben Motor und der selben Batterie unterwegs ist. Klingt besser, oder?
Bei seiner Fahrtleistung, er macht ja nichts anderes, sollte er dann auch bald die 1000000km mit diesem Motor und Batterie knacken. Klingt gut, würde ich sagen.

Der Rest ist bei einem so frühen Tesla, eines der ersten Modelle, Entwicklung.
Schön, dass Tesla das überhaupt upgrades so lange supportet.

Knuddel1987 schrieb:

Mir geht es darum, dass wenn man mit Haltbarkeit wirbt, dass man ein Fahrzeug nehmen sollte, was ohne Tausch so viel Kilometer gefahren ist.


Nur sie geben Auskunft über die Haltbarkeit, Qualität und Substanz eines Autos. Nicht diejenigen, die irgendwie hingebrezelt und zusammengeschustert auf exorbitante Laufleistungen kommen nur mit Hilfe von Massiveingriffen.

Wartungs-und Inspektionsarbeiten gehören nicht dazu, sondern sind, in welchem Rahmen und Umfang auch immer, eine notwendige Voraussetzung, damit die Schüssel lange weiterschnurrt.

Ich las von Prii, die nur so unter die Räder gegriffen, sehr lange durchhielten und es wohl noch tun. Man lese z.B. die Schilderungen eines Wiener Taxi-Unternehmers, die ich für glaubwürdig halte. 1 Million km. Auto als Geschäftswagen im Permanenteinsatz mit sehr vielen km in verhältnismäßig kurzer Zeit. So natürlich nicht mit privat gefahrenen PKWs vergleichbar, da die sich länger ungenutzt die Räder ins Bodenblech stehen bei den Meisten mit den möglichen bekannten Folgen des 'Was rastet, rostet', bzw. (ver)'gammelt'.

Vorzeigemodelle und Paradebeispiele für eine gute Behandlung und das Dauerläuferdurchhaltevermögen dieses einst ungewönlichen Autos, das Toyota aus den Vollen schnitzte, um sicher zu gehen, sich keine Blöße zu geben, die Konkurrenten dann ausschlachten könnten zum Runtermachen. Ist ihnen gelungen.

Wisedrum schrieb:
Wartungs-und Inspektionsarbeiten gehören nicht dazu, sondern sind, in welchem Rahmen und Umfang auch immer, eine notwendige Voraussetzung, damit die Schüssel lange weiterschnurrt.

Auch das braucht jedes Fahrzeug auf diesem Planeten! Da bin ich ganz deiner Meinung!

Das stimmt. Wir sind mit dem Prius aber auch extrem verwöhnt, was die Qualität und Haltbarkeit angeht.
Frag mal die ach so tollen Turbodieselbesitzer mit 200000km oder mehr auf der Uhr, ob noch der erste Turbo oder die ersten Einspritzdüsen drin ist. Ich kenne keinen. Die Reparatur kostet in der Regel jeweils >€1000. Wenn man es bei BMW/VAG etc. machen läßt, gerne auch €2k.

Die 1.9l TDI waren wohl ganz gut bis auf die Zweimassenschwungräder.
Da gab es nix auf Kulanz oder Garantie. Es wird einfach immer wieder der identische Mist eingebaut, bis der Kunde schließlich aufgibt und einen neuen VW kauft. Das nennt man wohl Marketing.....

...ist das neu, dass das Model S als Plaid bestellt werden kann?

Angekündigt war es schon lange.

"ARES BAUT ZWEITÜRER:
Tesla Model S als Cabrio vorgestellt
Teslas erstes Auto war ein Cabrio - und ein italienischer Tuner hat das Model S nun in eines verwandelt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen."

www.golem.de/news/ares-baut-zweituerer-t...llt-2101-153599.html

...baut auch Model 3 um...

Wie ich finde, ein wunderschönes Cabrio, das kann ich mir beim M3 auch sehr gut vorstellen. Aber das Kleingeld dafür …

Zitat:
Tesla Model S Plaid+ hat 1100 PS und schafft über 800 km Reichweite
- www.autobild.de/artikel/tesla-model-s-fa...plaid--18740745.html

Es gibt offensichtlich einen Markt dafür.
An mir geht das irgendwie völlig vorbei.

Grüße, Egon

... mit V_max bei 200 mph und einer Beschleunigung von 0 auf 60 mph in 1,99 Sekunden.

Elon wird ja 2021/2022 noch was drauflegen "müssen", falls der Rimac die 0 auf 60 mph in 1,85 Sekunden schaffen sollte.

IRRE!

Zitat:
Zwischen dem 7.7. und 8.7.2018 haben auf der DEKRA-Teststrecke am Lausitzring geheime Reichweiten-Rekord-Fahrten mit drei Tesla Fahrzeugen stattgefunden.

[...] Zeitgleich zum Model 3 Test wurde eine Reichweiten-Rekordfahrt über 31 Stunden mit einem Tesla Model S durchgeführt. Das Fahrerteam schaffte mit dem Auto eine Distanz von 1.128 Kilometern mit einer Ladung. Der zuvor bekannte Rekord lag bei 1.078 Kilometern. Die Aktion mit wechselnden Fahrern dauerte mehr als 30 Stunden – bei konstanter Geschwindigkeit von 38 km/h.
- www.niederlausitz-aktuell.de/oberspreewa...auf-lausitzring.html

Mir fehlt bei solchen Aktionen der Praxisbezug.

Grüße, Egon

Aufgeblasenes amerikanisches Brot-und-Butter-EV trifft auf Luxus made in Germany

Refreshed Tesla Model S Vs Mercedes-Benz EQS: Comparison

Was macht das Model S "aufgeblasen" und den EQS nicht? Ich frag für einen Freund...