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Ja, so ist das. Der Spraydose liegt ein ganz dünnes Röhrchen bei, welches man durch den Ablauf so weit wie möglich einführen soll. Beim Auslösen bildet sich ein trockener Schaum, der sich dann zur einer Flüssigkeit zerfällt.

Ich habe jetzt mal die "Heimwerkerlösung" angewendet:

Über den Ablaufschlauch habe ich mit einer kleinen Handpumpe ca. 1 Liter heißes Wasser mit einem kräftigen Schuss Allzweckreiniger reingepumpt und 10 min einwirken lassen.



Nach Ablauf noch 2x mit heißem Wasser gespült.

Eine Runde fahren (15 min) mit Heizung und Lüftung an - riecht gut nach Meister Proper!-) -, damit alles trocknet.

Danach Innenfilter raus, Lüftung voll aufgedreht und mit einer Blumensprühflasche ca. 50 ml Handdesinfektionsmittel (Corona sei Dank! ) ins Lüftungsrad geblasen. Ich gehe davon aus, dass sich das im System verteilt. Lüftung aus. Auto bleibt jetzt 2 Tage stehen.

Ich werde berichten, ob die Aktion was bringt. Heute morgen hat die Klimaanlage schon etwas gemüffelt, nachdem wir letztes Wochenende mit Klimaanlage gefahren sind und das Auto jetzt ein paar Tage stand.

Gruß Thorsten

PS: Kosten: ein paar Cents und ca. 30 min Zeit

Bei diesen Reinigungsmethoden wäre es günstig, das ablaufende "Sekret" aufzufangen und zu begutachten, ob sich der Belag aus dem Verdampfer gelöst hat.

MfG Harzbube.

Schwer zu sagen. Die "Brühe" sah etwas trüber aus als vorher.