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Opel Manta GSe ElektroMOD (2021) in der Sitzprobe

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youtu.be/KUvL4AuvZPk

Das einzige was stört wäre die Ladeleistung AC 11kWh ist ok, 22 wären besser und CCS von ~ 50kWh wären Top, der kleinere Akku würde mich weniger stören. Mal sehen ob Opel das Teil bauen darf, wär zumindest mal was anderes auf der Straße mit dem E drin.


Thomas

Wenn man den nur für Kurzstrecken verwendet und zu Hause laden kann, reichen 11KW. Für 22KW müsste ich einen Eigenen Dtromanschluß mit einen eigenen Zähler nehme. Das wird teuer. Wir kommen auch mit 7,5 KW aus.

Gerd

22kWh sind ja auch als „ kann „ nicht muss er laden. In der Stadt bzw. Unterwegs gibt es öfters AC 22kWh Lader. Dann bringt ja auch relativ kurzes laden was, wieso wollen die Hersteller immer vorschreiben wie schnell man lädt. So ist die Kiste ja nur was für Leute die Zuhause laden.

Thomas

Der Manta GSe ElektroMOD soll eine Verbindung zwischen Gegenwart und Vergangenheit schaffen. Sein größter Makel: Er ist ein Einzelstück und wird es bleiben.

Opel verrät mehr zum Manta mit Elektroantrieb

@GT24

Ein 22KW AC Lader fürs Auto ist teuer, denn das Auto brauch Gleichstrom. Dafür benötigt man starke Gleichrichter. Die werden heutzutage aus Silizium hergestellt. Bei der Ladestation ist es genau umgekehrt. Das Stromnetz liefert AC. Um DC (Gleichstrom herzustellen, benötigt man starke Gleichrichter.

Gerd

Lipper schrieb:
Er ist ein Einzelstück und wird es bleiben.

Wäre ja auch zu schön, wenn Opel mal keine Rentnerkutsche baut...

Wieso braucht es Gleichstrom für AC, dachte das wäre DC bringe ich da nun es durcheinander? Renault und Audi können doch auch 22kWh Lader ins Auto einbauen. Wenn nicht in Serie dann gegen Aufpreis, so hat der Kunde zumindest die Wahl. In der Stadt finde ich mehr 11-22kWh AC Ladesäulen als DC.
Als Kunde möchte man die Wahl haben, wenn einem Kunden 11kWh reichen ist das doch ok, mir als nur Öffentlich ladenden Kunden ist ein Leistungsstarken AC Lader ein großer Vorteil.

Thomas

Ac ist Wechselstrom und DC ist Gleichstrom. Die Batterie braucht Gleichstrom und das Stromnetz liefert Wechsel/Drehstrom. Um die Batterie laden zu können, muß dazwischen ein Gleichrichter sein. Entweder er ist in derLadestation oder er ist im Auto. Eine CCS Wallbox mir 20KW Ladeleistung kostet zwischen 10 und 20 tausend Euro.
Wenn Du also CCS (DC) lädst, dann geschieht die Gleichrichtung des Stfoms in der Ladestation. Wenn Du AC lädst, danngeschieht sie im Auto. Bei 22KW flie§t eidoppelt so hoher Strom, sie bei 11KW. Deshalb muß der AC Lader im Auto dinen doppelt So starken Gleichrichter haben.
P=Leistung (W=Watt, KW=Kilowatt)
U=Spannung (V=Volt)
I=Stromstärke (A=Amper)

P=U*I
I=P/U
22000W=400V*55A=22000A
11000W=400V*27,5A=11000A
Weil es aber 3 Phasen a 230V gibt,sind es q6A bzw. 32A.

Gerd

22 kW-Bordlader (3 x 32 A) sind sehr teure Zulieferteile. Schon die 11 kW-Varianten (3 x 16 A) stellen einen hohen Kostenfaktor für die Autohersteller dar.

Am billigsten sind einphasige Lader (1 x 16, 1 x 20 oder 1 x 32 A). Deshalb sind in vielen E-Autos und Plugin-Hybriden auch nur solche verbaut. Mehr gibt es dann entweder gar nicht oder nur gegen Aufpreis.

Aber bitte beim Thema bleiben.

Grüße, Egon

Zitat:
Firmenchef sieht Potenzial
Opel erwägt Comeback des Manta als Elektroauto

Der Manta ist zugleich Autoklassiker und Witzobjekt auf vier Rädern. Nun deutet Opel-Chef Lohscheller ein Comeback des Modells an – nachdem die Studie einer Neufassung zuletzt für Aufsehen gesorgt hatte.- www.spiegel.de/auto/opel-erwaegt-comebac...80-ae91-ba81f981f704


Zitat:
Klassiker unter Strom
Opel Manta GSe - elektrische Reinkarnation

Mal wieder besinnt sich Opel auf seine lange Historie und schlägt so die Brücke in das elektrische Zeitalter. Dazu pflanzen die Ingenieure einem Original-Manta aus dem Jahr 1973 einen E-Motor samt dazugehöriger Technik ein. Wenn es nach Opel ginge, wäre sogar eine neuzeitliche E-Auflage des Manta drin.- www.n-tv.de/auto/Opel-Manta-GSe-elektris...article22563504.html


Grüße, Egon

Danke schön @Egon das wollte ich damit sagen.

Opel will sicherlich nicht das alte Auto wieder herstellen. Sie werden vielleicht ein Auto mit moderner Technik bauen, dass so gestaltet ist, wie der alte Manta aber über neue Technik verfügt und statt einen Verbrennungsmotor einen E-Antrieb hat. Ich frage mich warum die nicht einfach die gesamte R-Technik vom Corsa-e nehmen? Da haben sie doch alles aus ihrer Serie. Das wäre kostengünstig und mit 50KWh Akku auch brauchbar.

Gerd

So einfach wird das nicht mit dem Manta. Die Batterien nehmen dem flachen Fahrzeug zu viel Platz weg, da sie wegen der niedrigen Höhe des Autos nicht im/am/unterm Boden platziert werden können.

Der Rochen, nach dem das Auto benannt ist, heißt ja Manta, weil der flach ist wie eine Decke (Manta ist das spanische Wort für Decke). Einfach ein Manta-Emblem auf ein höheres Auto zu knallen wäre ein Stilbruch und würde keinen Sinn ergeben.

Wie ich schon einmal schrieb, kann man das nicht einfach dem Ford Mustang nachmachen.

youtu.be/KUvL4AuvZPk

Gerd

Smoothie schrieb:
So einfach wird das nicht mit dem Manta. Die Batterien nehmen dem flachen Fahrzeug zu viel Platz weg, da sie wegen der niedrigen Höhe des Autos nicht im/am/unterm Boden platziert werden können.
Zumindest der Manta B hat unter der Motorhaube genug Platz. Da passte auch ein Sechszylinder rein. Einen Teil des Akkus baut man dort ein wo der Tank war und den Elektromotor auch direkt an die Hinterräder zwecks Gewichtsverteilung. Wenn man sowas neu konstruiert, der Manta war eh bestenfalls als 2+2 - Sitzer zu bezeichnen, läßt man die Kindersitze hinten zugunsten des Kofferraumes oder der HiFi-Anlage gleich weg, Kardantunnel wird nicht mehr gebraucht usw., ich denke da ließe sich was machen. Die Frage ist zu welchem Preis.

LG
Klaus