Priusfreunde.de

TF104 schrieb:
Nur wo ist der Campingplatz der zwei Ladedosen am Platz hat und nebenbei noch Strom für Heizung, Küche etc?
Das ist mir zu problemfixiert!

Die Zugmaschine steht auf dem Parkplatz vor dem Campingplatz, wo alle Zugmaschinen abgestellt sind. Geladen wird entweder dort (EVs welcome) oder in der Nähe oder beim Abendessen im Nachbarort oder per Schnellader an der Dorftankstelle oder vor dem Rathaus oder beim Einkaufen oder auf dem Strandparkplatz oder oder oder.

Der elektrifizierte Anhänger zieht sich seinen Strom gemütlich über 1 oder 2 Wochen aus der ohnehin vorhandenen Steckdose, der Fernseher und die Nachttischlampe bekommen ihren Strom genau wie die Lichterkette über den vorhandenen Inverter aus der HV-Batterie, ggf. um eine 12V-Hilfsbatterie erweitert. Letztere kann auch noch tagsüber über ein preiswertes Solarpanel nachgeladen werden.

Außerdem steht die Frage im Raum, ob wir ein fehlentwickeltes marktreifes Produkt kritisieren oder eine Machbarkeitsstudie im Jahr 2021 mit der Infrastruktur im Jahr 2021 für ein Produkt, das in frühestens 6 Jahren auf den Markt kommt und dann auf ein 6 Jahre weiterentwickeltes Marktumfeld mit 6 Jahre weiterentwickelter Infrastruktur trifft.

So gesehen hätten die ersten "Motorwagen" auch keinen Tankstutzen gebraucht, denn Tankstellen gab es ja noch keine.

schrubber schrieb:
Was soll der Wohnwagen am Ende wiegen? Dann brauchst du für so einen kleinen Hüpfer wieder einen Q5 als Zugfahrzeug

Artikel gelesen? Aufgrund des unterstützenden Antriebes des Hängers hatte der Etron nie mehr als 20kg zu ziehen.
Das sollten auch kleiner bzw schwächere Fahrzeuge schaffen.

Gruß Mario

Da jeder E-Motor ein Rad antreibt und verzögert, kann der Prototyp per App rangiert werden. Auch die Fahrstabilisierung im Falle von Anhängerpendeln soll durch radselektive Verzögerung so feinfühlig sein, dass dadurch das nächste große Ziel in Reichweite rückt: Die erste Homologation eines schnelllaufenden Anhängers mit Antrieb, der, so das Ansinnen, auch von Autos mit kleiner Anhängelast gezogen werden darf.
Umseitig angegebene Quelle: www.caravaning.de/neuheiten/elektro-gesp...on-weltrekord-fahrt/

hoffeck schrieb:
Artikel gelesen? Aufgrund des unterstützenden Antriebes des Hängers hatte der Etron nie mehr als 20kg zu ziehen.

Darum geht es nicht. Es geht um das zulässige Gesamtgewicht. Ich glaube nicht, dass man die 20kg eingetragen bekommt, sondern eher die 1,8t, die der Wohni wohl tatsächlich wiegt.

da wird es wohl neue klassen - oder neue berechnungsformeln dafür geben...

schrubber schrieb:
Darum geht es nicht. Es geht um das zulässige Gesamtgewicht. Ich glaube nicht, dass man die 20kg eingetragen bekommt, sondern eher die 1,8t, die der Wohni wohl tatsächlich wiegt.

Ich denke, dadurch dass der Hänger aktiv Bremsen kann, wird dahingehend einiges anders

Gruß Mario

Muss man schauen. Aktiv bremsen können die aktuellen Wohnwagen ja auch schon, dank der Auflaufbremse.

Die müssen da aber mit einer bestimmten, recht hohen Kraft auflaufen und schieben dann auch.
Die neuen mit hydraulischen System könnten dann im Prinzip wie der Prius selber Bremsdruck aufbauen und Bremsen ohne großartig zu schieben.

Man wird sehen wie es wird.

Gruß Mario

Die Auflaufbremse meines Wohnis braucht gar nicht so viel Kraft zum auflaufen, die spricht bei jedem normalen Bremsvorgang an. Bei starken Bremsvorgängen streckt der Wohni dann sogar den Zug.

Zitat:
Ein gewagtes Unterfangen?
Mit dem E-Gespann über die Alpen

Drei Jahre nach der Präsentation des E-Wohnwagens E-Home Coco hat sich Hersteller Dethleffs der Herausforderung gestellt, mit einem rein elektrisch betriebenen Gespann eine fast 400 Kilometer lange Alpenüberquerung ohne Zwischenladung zu absolvieren. Ein gewagtes Unterfangen?
- www.n-tv.de/auto/Mit-dem-E-Gespann-ueber...article22701086.html

Grüße, Egon

Gestern kam und auf dem Weg zum Strand ein dunkelblaues Model S mit einem LMC- Wohnwagen angehängt entgegen. Ich sag noch meiner Liebsten, sollte er zu uns an den Platz kommen, quetschen ich ihn mal aus. Wir kommen zurück und siehe da, er steht ja neben uns

Es ist ein Model S90 mit dem DualDrive (heißt der so?) und kommt mit dem 1700kg Wohni ca. 250km weit. Finde ich spannend, denn das würde mir aktuell schon voll und ganz ausreichen. Nächstes Jahr soll die Tour wohl sogar ans Nordkap gehen. Jetzt bräuchte ich nur noch einen "Geldschisser", dann gäbe es Nägel mit Köpfen

Diese Reichweite wäre schon fast okay, wenn s nicht nur im LKW WIndschatten auf der Ebene erfahren ist. Mehr als 300 bis 350km am Stück fahre ich persönlich eh nicht ohne Pause. Es ist schließlich Urlaub.

Interessant wäre eben auch zu wissen wie die Reichweite und der Fahrstil zusammenpassen müssen. Denn die Physik kann ja auch ein E-Antrieb nicht außer Kraft setzen.
Wieviel 10 oder 20km/h mehr am Tempomaten ausmachen sehe ich ja beim RAV4Hybrid. Zwischen 9 und 14LHK geht alles.

Tesla Laden auf dem Campingplatz macht aber keine Freunde. Hier läuft gerade das Gebläse... Unglaublich laut, da ist mein Diesel im Stand ja flüsterleise dagegen. Bleibt das nun die ganze Zeit so, man kann sich ja kaum mehr unterhalten?

schrubber schrieb:
Tesla Laden auf dem Campingplatz macht aber keine Freunde. Hier läuft gerade das Gebläse...

Ich gehe mal nicht davon aus, dass der Campingplatz mit HighPerformanceChargern ausgestattet ist. Vermutlich lädt er langsam an AC, da "bläst" der Tesla nicht zur Akkutemperierung und somit kommt der Lärm eher von der Standklimatisierung.

TF104 schrieb

Wieviel 10 oder 20km/h mehr am Tempomaten ausmachen sehe ich ja beim RAV4Hybrid.


Der Tempomat beim Tesla ist nicht mit dem von Toyota gleichzusetzen. Aus meiner Erfahrung mit Lexus und Toyota werden die Fahrzeuge im Tempomatbetrieb schluckfreudiger, während der Tesla im Tempomatbetrieb sparsamer fährt als mit dem Gasfuß.