Priusfreunde.de

Ich war gerade erst wieder mit dem Jazz unterwegs und muss sagen der aktive Spurhalteassistent hat mich schon beeindruckt. Aktivieren und er fährt auf Landstraßen ohne jede Hilfe perfekt um die Kurve. Er meckert nur etwas schnell, dass man doch bitte die Hände wieder ans Lenkrad nehmen soll.

Kann man das beim aktuellen Prius auch aktivieren? Den habe ich ja als Firmenwagen aber mir scheint er kann nur korrigieren aber nicht "selber fahren"???

Kitt

Den vom P4 kannst Du vergessen.

Schade, ich fand es wirklich super. Ich lasse aber auch gerne fahren .

Zitat:
Der Jazz e:HEV ist richtig sparsam
www.autozeitung.de/honda-jazz-ehev-test-199158.html


Zitat:
Honda Jazz e:HEV: Fahrspaß kombiniert mit Sparspaß
www.electrifiedmagazin.de/hybrid/honda-j...-mit-sparspass/7484/

JazzEr schrieb:
Durchschnitts-Verbrauchswert aus Spritmonitor ist etwas höher.
Bei nur 12 Wagen und min. 1500km noch nicht definitiv, aber sicher aussagekräftiger, als die Resultate unter bestimmten Test-Bedingungen

Honda Jazz/Fit Hybrid 2020 > 4,48 l/100km
13 Wagen haben jetzt 2000km zurückgelegt und trotz kalter Jahreszeit ist der Durchschnitts-Verbrauchswerte nicht stark angestiegen.

Honda Jazz/Fit Hybrid 2020 > 4,53 l/100km

Zitat:
Honda Jazz
Hier spielt die Musik nur noch elektrisch

Honda bietet die vierte Generation des Jazz in Europa nur noch mit Hybridantrieb an. Wann der optisch nicht auf den ersten Blick hinreißende Japaner sich mit dem 1,5 Liter Benziner und seiner ökologisch sinnvollen elektrischen Unterstützung in Sachen Verbrauch von seiner charmanten Seite zeigt und ob seine 'magischen Sitze' tatsächlich verzaubern, hat der Motor-Informations-Dienst (mid) herausgefunden.
- auto-presse.de/autonews.php?newsid=682919

Grüße, Egon

Zwar noch nicht der Hybrid, aber die Richtung stimmt:



Das sieht doch sehr gut aus... auch der Vorgänger ist ja immer noch eines der besten Fahrzeuge in diesem Test:



Bravo Honda!

Zitat:
Klappt nicht immer
Wir drehen eine Runde: Honda Jazz eHEV

Von außen langweilig, innen spannend: Im Honda Jazz gibt es ungewöhnliche Klappsitze und einen Spezial-Hybridantrieb. Hätte auf unserer Testrunde doch nur die Sprachassistentin besser funktioniert.
- www.spiegel.de/auto/fahrberichte/honda-j...84-a676-04c27065a657 (Video)

Grüße, Egon

Da musste der Spiegel-Autokasperl lange suchen bis er negatives gefunden hat. Und da sind ihm nur noch völlig belanglose subjektive "Argumente" eingefallen:


- irrtierendes Motorgeräusch
- verwickelte Menüs
- fades Design

Einfach nur lächerlich sowas aufzuführen. Der übliche lächerliche Kritikpunkt mit dem "Gummibandeffekt" hat Honda mit dem für die Tester wichtigen künstlichen Schalt-Motorgeräusch wohl ausgehebelt. Und dann regt sich der Vollpfosten noch auf, dass das Auto gerade keinen Netzempfang hat. Da soll er sich lieber beim Audi Scheuer und seine glorreichen Vorgänger beschweren die für den miesen Netzempfang verantwortlich sind, das Auto kann da nichts dafür. Aber man muss ja versuchen alles so negativ wie möglich darzustellen.

Der neue Jazz ist wohl ein tolles Auto wo sich die deutschen Autotester schwer tun wirklich Negatives zu finden. Das einzig Negative sind die deutschen Autotester die von der Objektivität wie immer weit entfernt sind.

Da ich den Honda Jazz gut finde, in der Familie und dem Bekanntenkreis werden 3 gefahren, gebe ich meine Eindrücke aufgrund des Videos von der neuesten Jazz-Generation wieder.

Der Hybrid killt leider einen Teil des Kofferraumsvolumens, das den Jazz besonders in der 2.Generation beispielsweise um 2011 einzigartig macht. Die Magic Seats gibt's seit der 1.Serie, ein alter Hut. Doch so nirgends sonst zu finden. Leider.

Der Verbrauch im Test überzeugt mich nicht, mag am Auto und dem Tester liegen, der auf mich alles andere als wie ein Kaspar wirkt. Vielleicht gestaltet er sich niedriger selbst gefahren.

Ein häufig mitlaufender Benziner und das Aufheulen des Motors klingt in meinen Ohren nicht so ansprechend. Vielleicht lässt sich beides durch den eigenen Fahrstil eingrenzen.

Design finde ich okay. Mir persönlich gefiel das der oben erwähnten 2. Generation am besten. Die neueste knüpft dort wieder an, nachdem die 3. zwischendurch einen zackigeren Weg beschritt.

In Anbetracht von um ab 10.000€, für die die 2.Generation neu seinerzeit im Angebot zu ergattern war, gefallen mir heute schnell weit mehr als das Doppelte selbst als Hybrid nicht. Hondas Hybrid Konzept finde ich interessant, Toyotas HSD aber interessanter und viel besser.

Würde ich diesen Jazz kaufen? Als günstigen Gebrauchten ja. Neu nein.

Der Jazz allgemein ist eine denkbare Alternative zu meinem jetzigen Auto, nach der ich weder suche, noch es muss. Vielleicht sogar die Einzige für mich. Gebraucht gut erhalten, günstig erworben, wenig gelaufen mit kleinster Maschine, die mit geruhsamer Fahrweise den WLTP-Verbrauch des neuen Hybrid erreichen kann, sehr haltbar ist und vor allem ein Platzangebot bietet, das dem Kleinwagensegment als Kleinwagen entwachsen ist, in das der neue Jazz im Begriff ist, zurückzufinden.

Wisedrum schrieb:

Der Hybrid killt leider einen Teil des Kofferraumsvolumens, das den Jazz besonders in der 2.Generation beispielsweise um 2011 einzigartig macht.


Das stimmt auf jedem Fall. Das 2011er-Modell (ich habe den Hybrider über 6 Jahre gefahren) war absolut genial. Mich stört an dem aktuellen Modell auch etwas diese komische schräge Kante.


Wisedrum schrieb:

Die Magic Seats gibt's seit der 1.Serie, ein alter Hut. Doch so nirgends sonst zu finden. Leider.


Was ich hier kritisiere ist, dass Honda viel zu wenig Werbung dafür macht was man damit alles wunderbar transportieren kann und wie praktisch der Jazz im Alltag ist und was der alles unhandliche schleppen kann. Gerade in der immer älter werdenden Bevölkerung wissen nur wenige dass es diesen Kleinwagen gibt der Rollstühle oder Rollatoren im Innenraum ohne Probleme mitnehmen kann. Auch kann man z.B. auch einen großen Hund dahinten wunderbar mitnehmen. Und in beiden Fällen steht einem der Kofferraum noch komplett zur Verfügung.

In der Werbung sieht man nur immer das Beispiel mit der großen Topfplanze. Nur wie oft nimmt man eine Topfpflanze mit? Da wären andere Beispiele mit großen Baumarkteinkäufe viel besser, z.B. ein großer Sack Blumenerde, einen Sack Zement oder andere sperrige große Objekte. Bei dem was der Jazz da mitnehmen kann lässt er viele SUVs und Kombis stehen. Wer mal für eine Geburtstagsfeier im Getränkemarkt einkauft schafft unglaubliche Mengen an Getränkekästen wenn er die Rückbank flach macht. Während 08/15-Autos mit schlecht umklappbare Rückbänke kämpfen stapelt man wunderbar alles in den großen Inneraum ein.

Auch die Kombination einen der Plätze der Rückbank zu nutzen und den verbleibenden Platz auf der Rückbank mit hochgeklappten Sitz noch zu haben erlaubt unglaublich viele weitere Transportmöglichkeiten. Wie oft ist denn ein Auto wirklich mit 4 Personen besetzt? In den meisten Fällen hat man mit dem Jazz ein Transportvermögen das die meisten sich gar nicht vorstellen können wenn sie das Auto von außen sehen.

Für mich der viel Sport macht hat der Jazz neue Maßstäbe gesetzt. Zu zweit mit zwei Mountainbikes im Innenraum in die Berge fahren oder zu viert mit schwer bepackten Rucksäcken auf eine mehrtägige Gletscherhochtour gehen oder zu dritt zu einem Eishockeytraining (davon zwei Torhüter mit ihren riesigen Ausrüstungen), alles hat mit dem 2011 Hybrid-Jazz geklappt. An dieser Transportaufgabe scheitern viele Autos der Golf-Klasse wenn sie kein Kombi sind und etliche Schmalspur-SUVs.



Wisedrum schrieb:

Der Verbrauch im Test überzeugt mich nicht, mag am Auto und dem Tester liegen, der auf mich alles andere als wie ein Kaspar wirkt. Vielleicht gestaltet er sich niedriger selbst gefahren.


Der neue Verbrauszyklus ist ja relativ realistisch für Durchschnittsfahrer und den erreicht der Tester. Aber als nächstes wird natürlich die Autobahnkeule rausgeholt wo er aber nicht erwähnt wie er den dort fährt. Statt Autos bei Tempo 160 über die Autobahn zu jagen wo der Verbrauch immer hochgeht sollte die lieber mal versuchen das Auto so sparsam zu fahren wie möglich. Aber deutsche Autofahrer kennen leider verbreitet nur die digitale Fahrweise an den Pedalen.



Wisedrum schrieb:

Ein häufig mitlaufender Benziner und das Aufheulen des Motors klingt in meinen Ohren nicht so ansprechend. Vielleicht lässt sich beides durch den eigenen Fahrstil eingrenzen.


Wer entspannt fährt hört eigentlich kaum einen Motor. Ich kenne zwar den aktuellen Jazz nicht, aber sowohl beim Hybrider von 2011 als auch beim CVT-Modell davor (oder jetzt mein Auris 2 HSD) konnte man sehr entspannt fahren wenn man nicht dauern Vollgas gibt. Und der Zeitvorteil durch immer Vollgas beschleunigen rechnet sich am Ende eh nie. Einzig der Verbrauch wird nach oben gejagt.



Wisedrum schrieb:

Design finde ich okay. Mir persönlich gefiel das der oben erwähnten 2. Generation am besten. Die neueste knüpft dort wieder an, nachdem die 3. zwischendurch einen zackigeren Weg beschritt.


Das sehe ich genauso wie du. Allerdings ist mir das Design von außen sowas von egal solange die Designer ein Auto nicht so verunstalten wie seinerzeit den Fiat Multipla oder PT Cruiser (gehören für mich zu den hässlichsten Autos). Aber wenn die "inneren Werte" (Verbrauch, Nutzen, Komfort, Sicherheit) top sind fahre ich auch ein hässliches Auto. Ich schau mein Auto nicht viel an und sitze wenn im Auto.


Wisedrum schrieb:

In Anbetracht von um ab 10.000€, für die die 2.Generation neu seinerzeit im Angebot zu ergattern war, gefallen mir heute schnell weit mehr als das Doppelte selbst als Hybrid nicht. Hondas Hybrid Konzept finde ich interessant, Toyotas HSD aber interessanter und viel besser.


Bei der HSD-Technik bin ich bei dir, die ist wirklich super wobei ich die neue Technik von Honda noch nicht kenne.



Wisedrum schrieb:

Würde ich diesen Jazz kaufen? Als günstigen Gebrauchten ja. Neu nein.


Für mich gilt das für jedes Auto. Ein Neuwagen ist einfach überteuert und der Wertverlust in den ersten Jahre irrsinnig hoch. Mir fällt es nicht schwer den "ich-will-haben"-Ruf von neuen Spielzeug problemlos zu widerstehen und spare so einen Haufen Geld.

Andi_mit_i schrieb:

Wer entspannt fährt hört eigentlich kaum einen Motor. ... Und der Zeitvorteil durch immer Vollgas beschleunigen rechnet sich am Ende eh nie. Einzig der Verbrauch wird nach oben gejagt.
.....
Aber wenn die "inneren Werte" (Verbrauch, Nutzen, Komfort, Sicherheit) top sind fahre ich auch ein hässliches Auto. Ich schau mein Auto nicht viel an und sitze

Das dürfte klar sein. Die auch meinem Auto gegenüber geäußerte ähnliche Kritik wegen eines lärmenden Motors unter Last, will man es so bezeichnen, von Testern und Besitzern von Autos mit gleicher Maschine, äußere und teile ich nicht. Es läuft wunderbar ruhig einem gemütlichen Fahrstil entsprechend. Der Jazz wird und dürfte das auch, wenn ich ihn fahren würde.

Ein Zeitvorteil herausfahren durch kräftiges Angasen, wird für einige Fahrer eine Rolle spielen, denen er wichtig ist. Nicht unerwähnt sollte ein weiterer 'Vorteil' bleiben: Dass bei forsch'sportlicher' Gangart der eigene Fun Faktor immenser getriggert wird, steht man auf dererlei 'sportliche' Betätigung, weswegen sich manche lieber mehr als weniger PS/kW zulegen, hilfreich dabei von der Autoindustrie unterstützt. Verbrauch dabei? Egal, nicht so wichtig, Hauptsache Spaß. Reicht, wenn auf dem Papier niedrige Werte stehen. Der Autotester wirkt auf mich nicht wie ein Draufdrücker.

Die inneren Werte eines Autos sind mir die wichtigsten. Die vom Honda werden gut und brauchbar sein. Ich mag seine Minivan-Form. Es ist gut, wenn die inneren und äußeren Werte eine glückliche Korrelation bei einem Fahrzeug, nicht nur bei ihm, für die eigenen Augen eingehen. Die Augen anderer sind für das Empfinden und Beurteilen von geglückt völlig unerheblich.

Wisedrum schrieb:
In Anbetracht von um ab 10.000€, für die die 2.Generation neu seinerzeit im Angebot zu ergattern war, gefallen mir heute schnell weit mehr als das Doppelte selbst als Hybrid nicht.
Im Ausverkauf von Mangelexemplaren oder als Gebrauchter vielleicht. Billig war Honda nie - wie Toyota auch nicht.

Es waren Neuwagen in der Basisausstattung, die in der lokalen Presse vor rund einem Jahrzehnt für 9.999€ angeboten wurden und hatte nichts mit dem Vermuteten zu tun. Man kennt das Spiel, dass Überführung plus anderes dann plötzlich noch in der Kaufverhandlung dazukommt. Dennoch und trotz gestiegener Preise und seines anderen Antriebs als Hybrid sind die Preise inzwischen arg nach oben verrutscht wie bei Toyota und die Verhältnisse aus dem Gleichgewicht geraten. Allein das macht den Jazz unattraktiver, als er ist, ein Verkaufsrenner wird er so nicht werden und gemutmaßt nur von ein paar Leuten gekauft werden, denen eine solche Preispolitik egal ist und die einfach nur zahlen. Kommt vor.

Die hohen Preise liegen auch daran weil es keine "nackte" Grundversion mehr gibt. Früher gab es einen nicht-hybriden Jazz, meistens sogar noch mit einem schwächeren 1.2L Motor, ohne nennenswerte Komfortausrüstung (u.a. kein Radio, Klima, Fensterheber). Das war dann das günstige Einsteigermodell.

Jetzt gibt es halt nur noch einen Hybrider (=Automat) und das Grundmodell hat schon eine recht komfortable Ausstattung.