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Moin
Dies geschieht zumeist bei älteren Benzinern. (Nein, ich will den Diesel nicht hervorheben) Der Grund ist recht einfach: Kraftstoffschläuche leiden eben nicht nur unter Ethanol, nein auch Benzin löst sie mit der Zeit auf bzw. macht sie porös, sie können Leck werden. (Beim Diesel nicht anders)
Der Unterschied zwischen älteren Benzinern und Dieseln ist der, Benziner haben ihre Pumpe irgendwo unter dem Auto oder im Tank und drücken den Sprit in den Motorraum.
Diesel saugen mit ihrer Pumpe den Kraftstoff aus dem Tank und fördern dann nur noch geringe Mengen durch Stahlleitungen. (Rücklaufleitungen sind zumeist Druckfrei und zum Glück auf der "kälteren" Seite des Motors, also nicht beim Krümmer)
Das Resultat ist das beim Benziner, wenn eine Leitung reist, das der Kraftstoff mit mehreren Bar, ja nach Pumpe im Motorraum versprüht wird. Benzin brennt dann schon bei geringeren Temperaturen, durch das versprühen kann auch der heise Krümmer getroffen werden, oder defekte Zündkabel entzünden den Nebel
Beim Diesel läuft ein Rinnsal einfach am Motorblock herunter.
Dennoch, aber aus meist anderen Gründen, können auch Diesel mal spontan brennen. (Bei neueren Dieseln gibt es auch Pumpen VOR der Einspritzpumpe. Hier kenne ich mich aber nicht genug aus)
Kurz: Auch alte Benziner brennen eigentlich nicht, wenn sie ein minimum an Wartung und regelmäßigen Service bekommen. Hier sollte man alle 10 Jahre einfach alle Benzinführenden Schläuche tauschen, schon ist die Gefahr größtenteils gebannt. Pfennigartikel.
Moin
Björn
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