Priusfreunde.de

Ein beträchtlicher Teil der Fahrzeuge der Berliner Polizei hat schon die 100 000-Kilometer-Marke überschritten. [...]
Jaaa?
Mein erstes Auto, ein '85er Opel Ascona, habe ich bei gut 280.000km abgegeben. Den Vectra später bei rund 210.000km. Was soll 100.000km für eine magische Marke sein? Ein Prius ist dann gerade mal gut eingefahren.

LG
Klaus

Fahrzeuge der Berliner Polizei [...] Ein Toyota Prius hat 406 720 Kilometer hinter sich
400 tkm im Polizeialltag, bei dem materialschonende Fahrweise weder Priorität hat noch die Regel ist - ich halte das für ein Zeichen von guter Produktqualität.

Grüße, Egon

Bis dahin ist es für mich noch ein langer weg.
Habe jetzt mit meinem Auris 1 Hybrid 199000 km

Ohne Probleme.!!

Bis auf eine Sache.

Im Moment höre ich beim Beschleunigen bzw beim Anfahren bei einer bestimmten Motor Drehzahl ein komisches Blech in Resonanz schwingen / vibrieren / Geräusch.
Als ob Blech oder eine Schelle vibriert.

Naja lasse bei der nächsten Inspektion mal danach suchen

KSR1 schrieb:
[quote]...
Was soll 100.000km für eine magische Marke sein? Ein Prius ist dann gerade mal gut eingefahren.

LG
Klaus

Stimmt! Ich wundere mich auch immer über die 100.000km "Dauer"-Tests in den Autozeitungen. Das ist doch bei den heutigen Autos kein Thema mehr. Zeitgemäß wären vielleicht 200.000 oder 250.000 km.
Ein Golf 1 war bei 100.000 km "fertig", entweder durchgerostet oder der 50 PS-Motor am Ende.

Gruß Thorsten

PS: Heute auf dem REWE-Parkplatz ein Heckflossen-Benz. Ein älterer Herr, sehr nett. Erstbesitzer, das Auto hat originale 580.000 km drauf und sah ziemlich gut aus und klang auch gesund, als er weg fuhr.

Ich liebe 100.000km Dauertests.
Und erfreue mich an der Produktqualität unserer heimischen Marken.

Nur deshalb kann ich mir das Autofahren so gut leisten.

Begründung:
Gefühlte 90% der Autofahrer glauben, das ein Auto mit 100.000km langsam fertig ist. (Gestützt von Erfahrungen mit PKW aus dem XY-Konzern)

Ein Auto mit 200.000km und mehr, wird wie ein Weltwunder beguckt.

Entsprechend fallen die Preise ab 150.000km schnell und ab 200.000 ist der Restwert minimal.

Ich kaufe daher gerne (erwiesenermaßen) langlebige Autos mit ca. 200.000km als "Verbrauchtwagen".

Bei mir kommen ca. 30.000km / Jahr zusammen. Wenn das Auto das verträgt, ist das egal, ob ich des mit 120.000km oder mit 180.000km gekauft habe.
Das mit 180.000 kostet aber die Hälfte, und hat alle Kinderkrankheiten durch.

Danach: An den Verschleißteilen bleiben, und ohne Vollkasko sowie ohne "Garantie-erhaltende-Inspektion" weiter bis 300.000+

Günstiger geht's nicht. Inspektionen kann man je nach Terminplan auch mal 2000km zu schieben, Ölwechsel geht selber, Ersatz-Teilequalität kann man selbst steuern.
Die Verfügbarkeit meiner "Verbrauchtwagen" bisher ist 100%. Hab es noch nie erlebt, das ich nicht fahren konnte, wenn ich musste.

priusb78 schrieb:
Ein Golf 1 war bei 100.000 km "fertig", entweder durchgerostet oder der 50 PS-Motor am Ende.


Ach na komm, meiner wurde bei 340.000km noch für drei Hunnis verkauft (1.6D).
Natürlich musste man hier und da öfters Hand anlegen, aber mit SW13 und SW10 und Schraubenzieher (Schlitz/Kreuz) ging fast alles und Ersatzteile gab es beim Stadt-Schrottplatz für einen (teils niedrigen) zweistelligen D-Mark Betrag (selber ausbauen müssen).

Läuft heute anders, ich weiss.

priusb78 schrieb:
Ein Golf 1 war bei 100.000 km "fertig", entweder durchgerostet oder der 50 PS-Motor am Ende.
Wenn ich an meinen Golf1 denke, bekomme ich heute noch das gruseln. Da war nach knappen 100Tkm so ziemlich jedes tragende Teil nur noch Knäckebrot. Der Motor lief wie ein Sack Flöhe und nur weil der Hobel mindestens 16L/100km (1,6 Automatik) benötigte, verbrauchte der Karren mehr Benzin als Öl. Gemocht hab ich die Karre (orange mit brauner innenausstattung) trotzdem und etliche qm Blech da reingebrutzelt, bis bei 170Tkm mangels intaktem Blech Schluß war.

Hallo,

das ist ja ERSTAUNLICH!

Wie heißt es so schön:

NICHTS IST
UNMÖGLICH.
TOYOTA.


Grüße vom P2 und mir:-)

Hallo,
das ist ja beeindruckend!

Wie heißt es so schön:

NICHTS IST
UNMÖGLICH.
TOYOTA.

Grüße vom P2 und mir:-)

Oh, welche Vielfalt!

Gruß Thorsten

PS: Was schreibst Du morgen?

ein Nachhall oder Echo oder doch ein deja-vu?
Man weiß es nicht

frankenfrank schrieb:
Ich liebe 100.000km Dauertests.
Und erfreue mich an der Produktqualität unserer heimischen Marken.

Nur deshalb kann ich mir das Autofahren so gut leisten.
...

Schön zu lesen, dass da einer rechnen kann.

Weil ja nun auch von Polizei Fahrzeugen die Rede war. Ich fahre sowas häufiger. Wenn ich da an den Golf Kombi TDI letzte Tage denke, Typ 5, DoKupplungsgetriebe, 75000 KM, fürchterlich, so schlimm, dass ich mir meine Vorentscheidung in einigen Jahren meinen offenen BMW gegen einen offenen Beetle zu tauschen, nochmal überlegen werde. Allerdings muss ich auch zugeben, mein früheres Beetle Cabrio fuhr mit 80000 KM beim Verkauf noch wie neu, war aber schon 11 Jahre alt.
Auch andere Polizeifahrzeuge sind bereits nach kurzer Zeit und auch vor Erreichen von 100000 KM ziemlich auf.
Jedoch auch von anderen Herstellern als Toyota gibts gute Beispiele, z. B. der 75 PS Golf 5 meines Nachbarn, der fährt wiederum mit 200000 KM noch super, wie ich selber festgestellt habe.
Aber wie gerne fahre ich doch meinen Prius, obwohl ich gerade die komplette Alukassette des Schiebedachs kaputt hatte. Glücklichen Umständen ist es zu verdanken, dass mich diese 1000€ Reparatur nur 150 gekostet hat. Man könnte auch sagen, dieses eine Mal ist es mir gelungen, die Toyota Werkstatt zu überlisten, und genau das hatten sie auch verdient, so ignorant, inkompetent und dreist wie die sich angestellt haben.
Und unser Getriebe, egal ob CVT oder nicht, also dieses Einganggetriebe, ich finde es immer wieder klasse wie sauber das Auto von Null bis Ultimo durchzieht und auch den subjektiven Eindruck der tollen Beschleunigung.
Oder dieses leise Anfahren mit mäßiger Beschleunigung, selbst mit ICE, fast spielerisch.
Mein Sohn, ein Carspotter, der beim ersten Einsteigen in Papas neues Auto, mitten in der City, meinte " Hoffentlich sieht mich keiner" sagt sogar, er fände, der Prius klinge beim Beschleunigen sportlich und kann die Medienkritik am Getriebe nicht verstehen.

Eine Wandlerautomatik ruckt, das VW DoKuGetriebe ruckelt und kann sich nicht entscheiden und der Motor normaler Automatikfahrzeuge "jault" auch auf, wenn ich die Stufen voll ausdrehe. Das klingt auch nicht angenehm. Ich freue mich jeden Tag über meinen P3 und ich mag ihn auch optisch, zumindest so wie meiner ausschaut, mit dunklem Solardach, 17er Rädern und Distanzscheiben hinten.

Ich kann's mir kaum vorstellen noch was anderes als Prius zu Fahren.
Jeden Morgen in der Garage lächelt er mich fröhlich an...

Grüße

Jetzt muss ich auch noch meinen Senf dazu geben.
Ich fahre auch sehr, sehr viel.
Mein persönlicher KM-Rekord war ein Golf II GTD 70PS, diesen fuhr ich 468.000km. Leider ist der Turbo-Diesel Motor durch viele unglückliche Umstände ganz plötzlich und unerwartet gestorben.
Reparaturen fast keine, außer 1x Antriebswellen, 2x Auspuffkrümmer und Verschleißteile wie Bremsen, Zahnriemen, Auspuff, Stoßdämpfer, 2x Steinschlag der Frontscheibe. Verbrauch 6.1 Liter auf 100km

Nächste Langstreckenfahrzeug war ein Ford-Mondeo Diesel 2L 130PS den ich mit 245.000km verkauft habe wegen defekter Kupplung und Zweimassenschwungrad und nur gelber Europlakette. Verbrauch 5.2 Liter Diesel auf 100km. Extrem sparsamer Motor mit 6 Ganggetriebe.

Meinen jetzigen Opel Corsa TDCI BJ 2008 mit Diesel 70PS habe ich auch schon 300.000km gefahren und läuft auch wie ein Uhrwerk. Reparatur nur Bremse und leider 3 Einspritzdüsen. Diesen Wagen will ich noch dieses jahr verkaufen. Verbrauch ca 5.4 Liter Diesel 100km

Mit allen Fahrzeugen bin ich so 40-60.000 km im Jahr gefahren.

Mitte November bekomme ich dann den P4 PHEV.
Ich hoffe dieser ist noch langlebiger.
Bin sehr gespannt auf dieses Fahrzeug und auf den Spritverbrauch.