Heretical Mode kann man auch als Seriellem Hybrid übersetzen.
Einfacher:
Eine Diesellokomotive läuft mit dem
riesigen Dieselmotor
der einen Generator antreibt
dieser produziert Strom
und mit diesem Strom werden mehrere Elektromotoren angetrieben.
Nun macht das mal ganz klein:
Toyota Hybrid
ab 70 km/h
Wenn die Last nicht zu hoch wird.
Bei höherer Geschwindigkeit spart man damit mehr ein, als wenn man beschleunigt, die Drehzahl wieder sinken lässt.
Ich fahre täglich im Heretical Mode. So lang wie irgendwie möglich.
Das Dumme ist, dass meine Hügel, ich darf sie ja nicht Berge nennen, weil es offiziell nur Hügel sind, so eine Steigung haben, dass ich das Fahrzeug selbst mit 100 km/h Anfahrtsgeschwindigkeit nicht im Heretical Mode halten kann.
Die Last wird zu groß, der Antrieb schaltet automatisch um.
Sehr schön zu beobachten im Hybrid Assistant
Und jetzt kommt Pulse&Glide.
Mit Autos mit 1.0 Antrieb lohnt sich diese Fahrweise bei hohen Geschwindigkeiten. Dass findet man auf YouTube. Mit dem Toyota Hybrid lohnt sich das bei hohen Geschwindigkeiten nicht. Der hat seine „Benzin-Elektrische-Lokomotive“ unter der Motorhaube, siehe oben.
Der Benzinmotor treibt den einen Motor-Generator an, der läuft rückwärts, eben wie jeder Elektromotor produziert Strom, als Generator. Und wenn die Strommenge ausreicht (der Computer weiß und misst das) schaltet er um, leitet den Strom zu dem anderen Motor-Generator.
Dieser läuft jetzt als Elektromotor und treibt die Räder an.
Das ganze ist sooo effizient, dass man bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit sehr sparsam fährt. Und mit wenig Abgas.
Aber und jetzt komme ich und 120.000 km Erfahrung.
Ein Prius hat einen sehr guten und geringen Luftwiderstand, besser ist nur noch ein Tesla Model 3.
Lacht ruhig, jetzt kommt schon der Yaris
Erst hinter dem dem Yaris kommt ein Auris/Corolla
Angefangen habe ich mit 60 km/h für Pulse Max. Also Beschleunigung-
Ich sah aber, wie schnell die Geschwindigkeit auf 50 km/h fällt.
Also mache ich jetzt 55 km/h .Max.
Oder
Sobald sich auch nur ein geringes Gefälle einstellt, Fuß vom Gas.
Verbrennungsmotor geht aus, ich schalte in N und lasse ausrollen bis 20 km/h laut Tacho.
Da und nur da rechnet sich Pulse&Glide.
Bei geringen Geschwindigkeiten, wenn es der Verkehr zulässt, man Spaß daran hat, keinen gefährdet oder behindert. Und wo noch? Wenn ihr elektrisch fahren müsst, weil ihr sonst zu schnell werdet. Ich versuche 30 km/h zu vermeiden wo immer es geht. 50 km/h kein Problem, ich mache Pulse&Glide zwischen 50 km/h GPS und 50 km/h laut Tacho.
(Habe das glaube ich zuvor zu hören h angeben).
Ich nutze den Tachovorlauf aus. So fahre ich nie zu schell
Geht noch weiter.
Im dichten Verkehr könnt ihr in der Stadt immer wieder zwischen durch den Gang raus nehmen.
Lasst die Kiste rollen, wie eine Seifenkiste, erst wenn die Geschwindigkeit zu klein wird, wieder auf von N auf D Verbrennungsmotor an und das Spiel beginnt von vorn. Das merkt nicht mal jemand, weil, die Geschwindigkeit fällt langsam.
Lange Rede.
Dafür ist Pulse&Glide gut.
Nicht für die Autobahn mit einem Toyota Hybrid.
Gefahr besteht so lange nicht, wie ihr die Finger vom Wählhebel zwischen P/R/N/D/B lasst
Aber man kann es ja mal probieren. Die Kiste mit 30 km/h in N schalten und rollen lassen
Aber Vorsicht das macht Spaß