Priusfreunde.de

...jedenfalls berichtet T-Online nicht neutral, sondern gibt dem Leser eine Meinung vor.

Du meinst sicher die Firma Ströer berichtet nicht neutral.

LG
Klaus

"Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache - auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazu gehört.“
Hanns Joachim Friedrichs

Die grafische Manipulation der Coronakarte geht ja etwas unter.
Sowas nenne ich unseriös.
Von der Tagesschau.
Vor 1989 eine Quelle der Information...heute offensichtlich mit Vorgaben. Schade.

Ja, jetzt kommen hier gleich die Schönreder das man ja die Inzidenzien an die Maßnahmenzahlen angepasst hat. Aber selbst da könnte die Karte durchaus heller sein.

Und es erinnert an die Wetterkarte die man seinerzeit auch in Richtung Warnfarben in Sachen Temperaturen angepasst hatte...

Das mit der Tagesschau und der Karte besorgt mich! Das ist politisch motiviert.

Nehmt die, ist seriöser:
interaktiv.morgenpost.de/corona-virus-ka...eutschland-weltweit/
(ein wenig runter scrollen)

Ich nehme sie seit 12 Monaten, immer zuverlässig und keine krumme Touren. Bis jetzt jedenfalls .

Und ich bin nicht Berliner Lokalpatriot, eher Frankfurt am Main! oder Mainz, wie man es sieht...

Oder einfach direkt das Original vom RKI: experience.arcgis.com/experience/478220a...b2bf1d4/page/page_1/

Zum Weimarer Urteil:


Laut Angaben des Amtsgerichts begründet der Richter die Entscheidung mit dem „fehlenden Nutzen des Maskentragens und des Einhaltens von Abstandsvorschriften für die Kinder selbst und Dritte“, wie die „Berliner Zeitung“ berichtet. Außerdem soll der Richter aufgeführt haben, dass ein weiterer Grund für das Urteil bei den Corona-Tests liege. Denn sowohl PCR-Tests als auch Schnelltests seien zur Messung des Infektionsgeschehens ungeeignet, hieß es.


www.fr.de/panorama/corona-urteil-weimar-...vid-19-90405690.html

Das Urteil scheint wohl vor allem von persönlichen Ansichten des Richters geleitet zu sein, was allerdings dann verständlicherweise kritisch gesehen wird.

Zu einem anderen Corona-Urteil des Weimarer Amtsgerichts äußerte sich der bayerische Verwaltungsgerichtshof wie folgt:


„Dieses Urteil widerspricht der ganz überwiegenden Rechtsprechung deutscher Gerichte und ist methodisch fragwürdig. Außerdem maßt sich das Amtsgericht eine Sachkunde an, die ihm angesichts der hochkomplexen Situtation (sic) ersichtlich nicht zukommt“


Der Focus schreibt:


In dem 178 Seiten langen, aus juristischer Sicht durchaus ungewöhnlichen Dokument des Amtsgerichts Weimar werden neben mehreren Gutachten und zahlreichen Literaturquellen auch einige Experten aufgeführt. Deren Expertise darf aber zumindest angezweifelt werden.

Zum einen wird die Würzburger Biologin Ulrike Kämmerer erwähnt. Kämmerer hatte in der Vergangenheit die Nachweisbarkeit des Coronavirus durch PCR-Tests bezweifelt und ist immer wieder auf Anti-Corona-Demos zugegen gewesen. Ihre Kritik ist ein in der Querdenker-Szene beliebtes Papier. Außerdem wird Ines Kappstein als Gutachterin angegeben - eine bekennende Maskengegnerin. Das Urteil könnte also politisch aufgeladen sein


www.focus.de/politik/deutschland/dubiose...len_id_13178799.html

Das Urteil wird politisch aufgeladen, durch den Jubel der Querdenker ebenso wie durch das Gegeifer der alternativlosen Lockdownanhänger. Das ist für mich der eigentliche Skandal: statt sich ruhig und sachlich mit der Argumentation des Gerichtes und der Gutachter auseinandersetzen, eigene Positionen zu hinterfragen wird, wieder einmal, nur diffamiert, beleidigt, verleumdet.

Vielleicht kann mir hier jemand sagen, ob ich falsch liege und mir dann den korrekten Weg aufzeigen.

Wenn ich es richtig verstanden habe, ist der Weimarer Beschluss vom dortigen Familiengericht. Zwei Schulen wird untersagt, allen Schülern vorzuschreiben, dass sie Masken tragen müssen, Abstand einhalten müssen und an Schnellstest teilnehmen müssen. Weiter wird den Schulen geboten, den Präsenzunterricht aufrechtzuerhalten.

(Mich interessiert weniger, ob der Richter einem Irr- oder überhaupt einem Glauben anhängt. Oder ob die Gutachter*innen geschmacklose oder keine Unterwäsche tragen. Ich sehe einen gültigen Beschluss und möchte wissen, wie kann es rechtlich weiter gehen)

Also, von einem Familiengericht wird zwei Schulen für alle dortigen Kindern etwas verboten und die Weiterführung des uneingeschränkten Unterrichts vorgeschrieben.

Meine Fragen dazu:

- Kann ein Familiengericht den Schulbetrieb durch Beschluss reglementieren?

- Wenn ja, welche Sanktionsmöglichkeiten hat das Familiengericht?

-Wenn nein, wie ist der Rechtsweg der Schulen, um gegen den Beschluss eines Familiengerichts vorzugehen?

Mal kurz weg vom Weimarer Urteil hin zum Thema "Medienkrise":

www.dwdl.de/nachrichten/82282/nicht_nur_...d_zum_fernsehsender/

Vom WebTV ins reguläre Fernsehen. Was sich schon abzeichnete, hat Axel Springer am Montagvormittag offiziell gemacht: Noch vor der Bundestagswahl will das Medienhaus mit Bild einen dritten Fernsehsender starten.

Ein Äquivalent zu Fox News jetzt auch in Deutschland, na vielen Dank auch...

@jotwe
Die meisten Deiner Fragen kann ich nicht beantworten. Der korrekte Weg für Denjenigen oder die Organisation/Verwaltung/Firma etc.pp dem der Beschluß nicht passt ist stets die nächsthöhere Instanz. Es gibt gegen Beschlüsse des Familiengerichtes das Mittel der "Beschwerde" die dann eben beim "Beschwerdegericht" behandelt wird. Zumindest schimpft sich das bei Familienangelegenheiten so.

Wieso das Familiengericht als Unterabteilung des Amtsgerichtes überhaupt diesen Beschluss fassen konnte bzw. sich für zuständig erklärt hat kann ich nicht erklären, ich bin ja kein Jurist.

Vermutlich gibt es gar keine wirkungsvollen Sanktionsmittel wenn der Beschluß nicht beachtet wird, ich finde es aber sehr befremdlich wenn staatliche Stellen sofort nach Bekanntwerden des Beschlusses äußern sich nicht daran gebunden zu fühlen.

Das Bildungsministerium zweifelt zudem an der Zuständigkeit des Amtsgerichtes Weimar. So habe das Familiengericht die Entscheidung getroffen. Die Überprüfung von Infektionsschutzmaßnahmen oder Rechtsverordnungen der Landesregierung sei aber Sache der Verwaltungsgerichte.


www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-...amtsgericht-100.html

Der Richter muss doch gar keine Fachkompetenz haben, dafür hat er sich doch die Gutachter eingeladen?!

Und dann ausgerechnet jene, die entgegen des wissenschaftlichen Konsens argumentieren. Ein Schelm wer Böses dabei denkt...