Priusfreunde.de

Zitat:
»Klimabericht«-Podcast
Warum stockt die deutsche Energiewende?

Deutschland läuft die Zeit davon. Im Jahr 2045 soll das Land klimaneutral sein, verspricht die Bundesregierung. Um das zu schaffen, muss die festgefahrene Energiewende beschleunigt werden. Wie kann das gelingen?
- www.spiegel.de/wissenschaft/technik/klim...b3-8a56-8d205badb1f2

Grüße, Egon

Zitat daraus:
was die Bundesregierung tun kann, um die Energiewende schnell auf Trab zu bringen.
Dafür sorgen, das überhaupt mal Material vorhanden ist. Und Firmen die es anbieten und installieren. Nachdem man die inländische Solar- und Windkraft-Branche in den Ruin getrieben hat, wäre vielleicht langsam mal ein Umdenken angebracht. Ich erinnere mich an Solarworld AG, da bin ich Bagholder. Fuhrländer Windkraft, die gut 300 Arbeitsplätze in der recht kleinen Verbandsgemeinde Rennerod boten.
Alles kaputt, danke CDU.

LG
Klaus

Zitat:
Die Klimaschmarotzer der CSU?
"Windkraft verhindern hat in Bayern System"

Naturverbunden und heimatliebend, so geben sich die Bayern gerne. Auch beim Klimaschutz mischen die CSU und ihr Ministerpräsident Markus Söder öffentlich vollmundig mit. Bis 2040 soll der Freistaat klimaneutral sein. Nur wie, bleibt offen: "Die bayerische Landesregierung hat keinen Plan, wie sie das schaffen soll", sagt Michael Sterner im "Klima-Labor" von ntv. Tatsächlich blockiert der Freistaat mit umstrittenen Regeln wie 10H für Windräder die deutsche Energiewende sogar.
- www.n-tv.de/politik/Bayern-im-Klima-Labo...article23339470.html

Grüße, Egon

Zitat:
Zwei-Prozent-Ziel ist erreichbar
Studie: Deutschland hat genug Platz für Windräder

Das von der Bundesregierung ausgegebene Ziel, zwei Prozent der Fläche für den Ausbau von Windenergie bereitzustellen, ist laut einer Studie zu erreichen. Allerdings müsste dafür auch in Wäldern und Landschaftsschutzgebieten gebaut werden. Besonders viel Platz gäbe es in der Mitte und im Süden Deutschlands.
- www.n-tv.de/wirtschaft/Studie-Deutschlan...article23369018.html

Grüße, Egon

Allerdings müsste dafür auch in Wäldern und Landschaftsschutzgebieten gebaut werden. Neee .... da kommt in Zukunft das Endlager hin. Hybridfan5

Schon 2 Wochen alt, aber ich glaube das hatten wir noch nicht:
Bundestag verabschiedet LNG-Gesetz

Die Pläne der Ampel-Koalition zum beschleunigten Bau von Flüssigerdgas-Terminals haben die nächste Hürde genommen. Der Bundestag verabschiedete ein Gesetz, mit dem bestimmte Verfahrensschritte bei der Genehmigung von LNG-Terminals umgangen werden können.
www.tagesschau.de/wirtschaft/bundestag-f...s-terminals-101.html

LG
Klaus

Zitat:
Vor umstrittener Abstimmung in Thüringen
Grüne Umweltministerin bietet CDU »Windfrieden« an

Setzt die CDU in Thüringen mithilfe der AfD Hürden für den Ausbau von Windenergie durch? Um das zu vermeiden, hat Landesumweltministerin Siegesmund nun ein Angebot gemacht.
- www.spiegel.de/politik/deutschland/thuer...a3-9457-a520dbc9d731

Grüße, Egon

Energievernichtung durch Massentierhaltung:

www.ardmediathek.de/video/alles-wissen/s...yLW9ubGluZS8xNjA1MDg

Minute 7:15...

Es wird klar, dass die Nahrungsmittelproduktion kontrollierter ressourcheneffizient und nachhaltiger werden muss. Die Folgekosten sind zu minimieren.

Ansonsten wird klar, dass der Energiebedarf an sich nichts schlimmes ist - er darf halt nur solar oder durch Wind erzeugt werden. Erdöl und Co. dafür zu verballern ist Selbstmord.

Zitat:

Setzt die CDU in Thüringen mithilfe der AfD Hürden für den Ausbau von Windenergie durch?
- www.spiegel.de/politik/deutschland/thuer...a3-9457-a520dbc9d731


Dass die Politik in Ostdeutschland lieber im Rückwärtsgang unterwegs ist, wird sich wohl auch in den nächsten 50 Jahren nicht ändern...

Spiegel: ...wenn die CDU ihren umstrittenen Gesetzentwurf zu einem Mindestabstand von Windrädern zu Siedlungen auf Eis lege ... CDU-Fraktionschef Mario Voigt ... wünsche sich eine bürgerfreundliche Lösung für den Ausbau der Windkraft mit klaren Abständen ...
Ich kann da keinen Rückwärtsgang erkennen. Ganz im Gegenteil finde ich es gut, wenn man Rücksicht auf die eigene Bevölkerung nimmt! Ich finde die bayerische Regelung von 10x Höhe langfristig gut definiert, auch wenn der Faktor 10 vielleicht etwas kleiner sein könnte. Da hat man damals schon berücksichtigt, daß die Dinger immer höher werden. Hier in Hessen war man nicht so klug und hat eine feste Entfernung von 1000 m bei den damals i.d.R. noch deutlich kleineren WEA festgelegt. In Thüringen haben sie z.Zt. 750 m bis zu einer Anlagenhöhe von 150 m und 1000 m bei höheren WEA. Ist doch nicht schlecht.
Wir haben hier in der Nähe zwei Enercon E-82 mit einer Höhe von 179 m stehen. Die haben gerade so den notwendigen Kilometer Abstand zur Wohnbebauung. Aber eigentlich stehen sie oben auf dem Berg und sind deshalb tatsächlich deutlich höher als der Ort. Wir haben noch einen Buckel dazwischen und sehen sie zum Glück nicht. Viel mehr stören mich aber die beiden alten Fuhrländer-WEA dort oben. Die sind deutlich kleiner, aber machen viel mehr Krach durch Getriebe und Kühlaggragat oben in der Gondel.
Allgemein finde ich das Windenenergie-Flickwerk in Deutschland ziemlich albern. So etwas wie den seit 1994 laufenden aus 45 WEA bestehenden Windpark bei Corralejo, Fuerteventura an einer ziemlich konstant windigen Stelle der Insel finde ich dagegen gut, nur ist die Leistung von 180 bzw. 300 kW pro Turbine aus heutiger Sicht bescheiden. Und wenn man mal von Los Angeles nach Palm Springs fährt, dann steht in der Wüste eine WEA neben der anderen, sogar in Tallagen und die Masten sind nicht so verzweifelt hoch wie hier. Toll!

Wenn das kein Grund ist die Einspeisevergütung weiter zu erhöhen:

Weil man nur 6 ct bekommt, wird der Strom halt verschwendet via rebound Effekt.

www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/rebound-...t-mehr-31929882.html

Es wurde ja vor wenigen Tagen beschlossen (?), daß 2 Prozent der Fläche für Windenenergie zur Verfügung gestellt werden müssen. Falls dieser Wert nicht erreicht werden kann, ist jede Abstandsregel hinfällig.

Auch nach einigen Wochen, in denen ich immer mal wieder recherchiert habe, habe ich nicht gefunden, wie denn diese zwei Prozent berechnet werden.
Nimmt man 2 % von den 357.588 km² Landfläche Deutschlands, dann sind das 7.152 km². Soweit verstehe ich das auch noch. Aber wie groß ist denn nun die Fläche eines Windrades? Ist das schlimmstenfalls der relativ kleine Durchmesser am Mastfuß bzw. Fundament?
Oder ist das die vom vom Rotor überstrichene Fläche? Also z.B. bei einer Enercon E-82 mit 82 m Rotordurchmesser die überstrichene Fläche von 5.281 m² = 0,005281 km²? Ja, dann dürfte man ja etwa 1,3 Mio dieser Anlagen in Deutschland aufstellen.
Oh, mich graust. Und ich wittere, daß wir hier schon wieder übers Ohr gehauen werden.

Gemeint ist sicher die Fläche die sich aus Windpark typischen Abständen ergibt, bei Einzelanlagen macht das kaum Sinn.

Noch besser als eine Flächenangabe wäre freilich irgendwas mit GW oder TWh gewesen.

... aber nur, wenn die Vorgabe jährlich bzw. monatlich steigt.

Bei Nichterfüllung bekommt das Bundesland den Strom rationiert.

Micha schrieb:
Oder ist das die vom vom Rotor überstrichene Fläche? Also z.B. bei einer Enercon E-82 mit 82 m Rotordurchmesser die überstrichene Fläche von 5.281 m² = 0,005281 km²? Ja, dann dürfte man ja etwa 1,3 Mio dieser Anlagen in Deutschland aufstellen.
Intuitiv sollte klar sein, dass man Windräder nicht dicht an dicht stellen kann. Die nehmen sich dann ja gegenseitig den Wind aus den Rotoren.

Zur Frage wie viele Windräder bei 2% Fläche, habe ich dieses hier gefunden:
Die von der Bundesregierung anvisierte Ausweisung von 2,0% der Landesfläche in Deutschland reicht für die beschriebenen 24 000 Windkraftanlagen aus und ermöglicht somit nicht nur das Regierungsziel von 80% Ökostrom bis 2030, sondern sogar eine 100% Vollversorgung der gesamten Energieversorgung in Deutschland.