Priusfreunde.de

alle 30 minuten, ist ja eine top verbindung!
bei uns mit gut 8 mal so vielen einwohnern gibt es praktisch keinen öffentlichen verkehr mehr,nada-nichts.
ohne pkw wären wir , im wahrsten sinne des wortes, hilflos.
die pkw dichte ist daher sehr hoch, fast jeder haushalt hat zumindest 2 pkw in der garage.
meine frau und ich sind beide rentner, der umwelt zuliebe haben wir daher nur mehr einen sparsamen hybrid in der garage stehen. ganz ohne auto geht es nicht.
esox

Mobilität der Zukunft

LG
Klaus

Es geht um den Verkauf von Autos und deren Folgekosten. Das ist politisch gewollt.

Insofern ist deine Rechnung sehr interessant!

Die Kostenvergleichsrechnungen sind wenig zielführend. Man müsste in einem ersten Schritt zunächst die ganzen unsäglichen Subventionen bei fossilen Treibstoffen zurückfahren.

Dann würden viel mehr Leute darauf achten, keinen unnötigen Spritschlucker mehr zu kaufen.

Ja, der Sprit ist wirklich noch deutlich zu billig, von einer Lenkungswirkung hin zu wirklich sparsamen Modellen ist gar nichts in Sicht. Das machen Leute wie wir freiwillig, weil Verbrauchswerte von 8l Benzin und mehr schlichtweg nicht mehr verantwortbar sind. Aber nur die allerwenigsten wegen der absoluten Spritkosten.

Man kann es nicht oft genug schreiben, dass der Spritpreis über die letzten Jahrzehnte hinweg garantiert nicht der Preistreiber bei den Lebenshaltungskosten war, das Gegenteil ist der Fall!

eppf

Zitat:
E-Auto: CO2-Bilanz, Ausstoß, Rucksack, Batterieherstellung
Wie umweltfreundlich sind E-Autos wirklich?

CO2-Bilanz und Batterieherstellung: Viele Studien stellen die Frage, wie sauber Elektroautos im Vergleich zu Verbrennern sind? Laut einer neuen ICCT-Studie sind E-Autos noch sauberer als vielfach angenommen. Analyse
- www.autobild.de/artikel/e-auto-co2-bilan...tellung-3729677.html
- de.wikipedia.org/wiki/International_Coun...Clean_Transportation

Grüße, Egon

Zitat:
Verbrenner, E-Auto und PHEV im Kostenvergleich
Lohnen Plug-in-Hybrid oder Elektroauto finanziell?

Die Preise für Benzin und Diesel sind in die Höhe geschossen, das Angebot an neuen Elektrofahrzeugen ist verlockend. Lohnt sich der Umstieg, und macht das die jährlichen Autokosten erträglicher – oder ist der Plug-in-Hybrid am Ende finanziell die bessere Wahl? In Musterrechnungen für Verbrenner-, Elektro- und Plug-in-Hybrid-Varianten zwölf populärer Modelle vergleichen wir, was inklusive Wertverlust am billigsten fährt.
- www.t-online.de/auto/technik/id_84715158...c-am-billigsten.html
- www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft...brid-und-verbrenner/

Grüße, Egon

Nun ja, der Vergleich ist defintiv nie allgemeingültig.
Zuerst die Frage weshalb man sich bei ams auf die 20000km/Jahr bezieht.Schließlich fährt die Mehrzahl der deutschen Autofahrer (14,78 Mio) zwischen 10001 und 15000km im Jahr. Zumindest wenn man Statista glauben schenkt und das Jahr 2020 zu Grunde legt.

Variable sind die Preise für Strom und Kraftstoffe. Und natürlich auch die Fahrzeugpreise. So muss wohl Jeder anhand der momentanen Situation und der individuellen Angebote entscheiden. Generell zu sagen dass das reine E-Auto im Vorteil ist, halte ich für falsch da es zuviele individuelle Faktoren gibt. Neben dem konkreten Fahrzeugpreisangebot und den regional doch teils immensen Preisunterschiede dann ja auch die eigene Preissituation beim Strom. Mit schlechten Konditionen und dem Wirrwar beim Zahlen an Ladesäulen kann es keine allgemeingültige Aussage geben.

So ist fahen mit Strom sinnvoll. Für mich in Form des Vollhybriden.
4 Jahre Haltedauer bei rund 15000km und einem Preisunterschied von knapp 14000€ zwischen PlugIn und Hybrid (ein passendes E-Auto wäre auf ähnlichem Preisniveau wie der PlugIn auch wenn es eben nicht das gleiche Basismodell wäre).
So gesehen heißt es leider selbst vergleichen.

Zitat:
«Elektro-Mobilität ist ein Schwachsinn, der von wissenschaftlich ungebildeten Politikern gepusht wird. Ein aufgelegter Schwachsinn», ereiferte sich der KTM-Vorstandvorsitzende Stefan Pierer gegenüber SPEEDWEEK.com. «Für ein MotoGP-Motorrad, das heute mit 20 Liter Treibstoff eine Renndistanz fährt, würde man eine 500 kg schwere Batterie brauchen, um eine vergleichbare Leistung und Reichweite zu erreichen und die gleiche Energiedichte zu schaffen. So etwas Dummes muss dir zuerst einmal einfallen. Wir haben heute 100.000 Zuschauer bei den MotoGP-Events, die wegen den Verbrenner-Motoren kommen.»
- www.speedweek.com/motogp/news/188561/Car...Motoren-sinnlos.html

Grüße, Egon

Willkommen in der Steinzeit!

Die Formel E hat neue Rekorde bei den TV-Einschaltquoten geschrieben: Die Saison 2021 war mit 316 Millionen Zuschauern und einem Wachstum von 32 Prozent für die elektrische Formelserie äußerst erfolgreich.

Gruß
Herbert

Zitat:
«Elektro-Mobilität ist ein Schwachsinn, der von wissenschaftlich ungebildeten Politikern gepusht wird. Ein aufgelegter Schwachsinn», ereiferte sich der KTM-Vorstandvorsitzende Stefan Pierer gegenüber SPEEDWEEK.com.
Trinkt der KTM-Vorstandvorsitzende Schnaps zum Frühstück? Beide Links gehen auf KTM.com:
Die KTM FREERIDE E-XC repräsentiert die neuste Generation des elektrisch angetriebenen Motorrads.
Übergeordnete Seite:
Die Magie von E-Ride Längerer Fahrspaß Dank 50 % stärkerer Batterie
DIE MAGIE VON E-RIDE
LÄNGERER FAHRSPAS
Dank 50 % stärkerer Batterie

MÜHELOSER FAHRGENUSS
Keine Gänge, keine Kupplung, kein Kickstarter

VERTRAUENERWECKEND
Leicht & einfach zu fahren

SAUBER & LEISE
Kein Kraftstoff, kein Öl, kein Lärm

IMMER EINSATZBEREIT
Eröffne neue Möglichkeiten des Fahrens

AUFREGENDE
sofort zur Verfügung stehende Elektro-Power
Das preist sein Unternehmen so auf der Homepage an!

LG
Klaus

So denken sicher einige, die ein Vermögen von 1,4 Mrd. Dollar haben.

Schade, daß diese Leute die Welt in den Abgrund steuern und sich selbst danach klimatisiert auf einem Berg niederlassen können.

Zitat:
Spritpreis-Horror: Doch E-Autos fahren fast 60 Prozent günstiger- www.autobild.de/artikel/spritpreis-kraft...-krieg-21299057.html

Grüße, Egon

Seit der Spritpreis so gestiegen ist, kommt von den Kollegen vermehrt die Frage, wie weit, wieviel braucht er, und überhaupt und generell.
Dann rechne ich vor, was meine Zoe in ungefähr Brutto übers Jahr braucht.
20kWh/100km, 16,8 Eurocent pro kWh, das sind dann ca.3,5 Euro auf hundert Kilometer, wenn ich zu Hause laden muss. Real lade ich vielleicht 10% zu Hause, den Rest gratis beim AG, und ein paar einzelne Euro bei öffentlichen Ladesäulen (gestern seit ca. einem dreiviertel Jahr wieder einmal per CCS und Ladekarte zum checken, ob CCS und Ladekarte noch funktionieren).
Dann kann man völlig die Gehirnströme der Kollegen von außen fast sehen
wenn sie mit ihren sparsamen Dieseln gegenrechnen.

Dann meint einer, er muss täglich 120km pendeln.
ich: das kommt die 52er Zoe immer.
er: das muss das Auto auch im Winter kommen.
ich: das kommt die Zoe auch im Winter.
er: aber auch in 10 Jahren
ich: die Zoe kann das auch in 10 Jahren, auch bei 30% Degradation, bin aber derzeit nach knapp 1,5 Jahren bei knapp 1% Degradation.

Ja, zu Hause geladen ist natürlich für einen Pendler am besten, wobei die 52er ZOE natürlich genug Reserven für 120 Km täglich besitzt.
Mein Sohn pendelt mit einer alten 22er ZOE 30 Km täglich,
3 Tage lang, danach wird wieder geladen, im Winter alle 2 Tage...

Gruß
Martin

Egon schrieb:
www.autobild.de/artikel/spritpreis-kraft...-krieg-21299057.html

Aus dem Link:

"Daher wurde mit dem durchschnittlichen Preis für Haushaltstrom gerechnet, der nach Verivox-Verbraucherpreisindex aktuell bei 37,02 Cent pro kWh liegt."

Im vorherigen Post wird individuell von 18,7 Cent geschrieben. Erstaunlich große Abweichung nach unten vom Durchschnitt. Wie das? Wird zudem beim AG kostenlos geladen, entstehen konkurrenzlos geringe Kosten auf 100km. Wer hat die schon? Ein paar E-Fahrer. Vielleicht.

Weiter aus dem Link:

"Bei Benzinern wurde mit einem Durchschnittsverbrauch von 7,7 Litern auf 100 Kilometer gerechnet."

Wird individuell ein Verbrauch von über 4l weniger, 3,5l, als individueller Durchschnitt angesetzt, sieht die Vergleichsrechnung selbst mit 2,20€/l weit weniger unvorteilhaft für den eigenen Benziner aus. Mit letztens gezahlten 2,03€ noch besser.

Vergleiche sind immer relativ. Am besten macht man seinen eigenen und sucht sich die Vergleichswerte aus, die am besten zu einem passen im Sinne von, welches Ergebnis hätten Sie denn gern?