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Zitat:
Wo sind diesen Sommer die Wespen geblieben?

- Naturschutz-Verbände haben in diesem Sommer in Deutschland weniger Wespen gezählt.
- Die Gründe dafür waren vor allem die kühlen Temperaturen und das feuchte Klima.
- Doch die Populationen der Deutschen Wespe hierzulande schwinden seit einigen Jahren. - www.rnd.de/wissen/weniger-wespen-im-somm...QVB4G6O2ATK65LI.html

Gruß Hybridfan5

Gekürzter, geänderter Bericht aus der Volksstimme:

Ist zwar ein Insekten-Faden, aber das muss auch mal gesagt werden. Nicht nur Wölfe besiedeln Deutschland und jetzt auch noch ein Videobeweis, wie ein Elch durch Magdeburg stolziert.

(...)Eine besondere Begegnung tierischer Art hatte ein Schönebecker Bürger am Montagmorgen gegen 6.45 Uhr auf der Kreisstraße bei Magdeburg-Pechau. Am Straßenrand unweit des Naturschutzgebietes Kreuzhorst marschierte doch tatsächlich ein Elch entlang. Videobeweis des Bürgers liegt der Volksstimme vor.
Dass es sich bei dem Wildtier tatsächlich um einen Elch handelt, bestätigte nach Einsicht der Video-Aufnahmen sowohl ein Fachmann aus dem Zoologischen Garten Magdeburg als auch Kreisjägermeister des Ortes. Letzterer kam überdies zu dem Schluss, dass es sich der Statur nach um einen männlichen Jung-Elch handelt, der vermutlich auf der Durchreise ist.(...)

MfG Harzbube.

Wo sind diesen Sommer die Wespen geblieben?
Das habe ich mich auch schon gefragt. Ich will das Jahr nicht vor dem Herbst loben. Es scheint hier aber dieses Jahr keine große Population von der Gemeinen Wespe zu geben.

LG
Klaus

So langsam ist auch die letzte Blüte des Schmetterlingsflieders verblüht. Es gibt noch einige andere Blüten. Ein Tagpfauenauge von vorne:



Weiterhin ist seit Wochen ein Kohlweisling präsent, aber da habe ich nur mäßige Fotos. Das trifft auch auf den Kleinen Fuchs zu.

Btw, wenn im "Insektenhotel" jetzt noch Löcher verstopft sind, kann da noch was kommen? Also "schlüpfen".

LG
Klaus

Und ein Tagpfauenauge heute bei mir im Garten auf dem Schmetterlingsflieder.

Schmetterlinge hatte ich dieses Jahr reichlich in meinem Garten. Mehr als letztes Jahr.

Die Niströhren meiner Mauerbienen sind reichlich belegt. Im April/Mai werden diese wieder schlüpfen. Leider sind meine Mauerbienen (gehörnte Mauerbiene und rote Mauerbiene) nur in wenigen Monaten aktiv. Da erfreuen sich die gemeinen Honigbienen auch in der restlichen Zeit an den Blüten in meinem Garten.

happyyaris schrieb:
Die Niströhren meiner Mauerbienen sind reichlich belegt. Im April/Mai werden diese wieder schlüpfen.
Danke! Auch für das Foto.
Ich weiß nicht, welche Tiere bei mir Bruthöhlen angelegt haben. Die kleinen Löcher sind recht gut belegt. Wir hatten mit einem Standardset gebohrt. 8mm finden keinen Untermieter. 5mm und 6mm werden es wohl sein, wo die Löcher gedeckelt sind.

LG
Klaus

Aus meiner Kindheit weiß ich, dass Tagpfauenaugenraupen auf Brennnesseln stehen, weswegen diese bei mir im Garten stehen bleiben. Kann man ja auch Tee draus machen...

Ich habe heute in Berlin-Köpenick eine Sumpfmeise gehört und gesehen. Ein Handyfoto war leider nicht möglich.

KSR1 schrieb:
Wir hatten mit einem Standardset gebohrt. 8mm finden keinen Untermieter. 5mm und 6mm werden es wohl sein, wo die Löcher gedeckelt sind.

Dann werden es vermutlich keine mir bekannten Mauerbienen, sondern andere Insekten sein. Rote und Gehörnte Mauerbienen nehmen die 8mm Löcher. Die passen auch normalerweise nicht in die 5 und 6mm Löcher. Ich hatte mir damals Larven von Mauerbienen gekauft. Die haben sich über die Jahre gut vermehrt. Habe mittlerweile drei Kästen mit jeweils 100 Röhren (8mm x 10cm) im Einsatz. Ca. 250 Röhren sind befüllt. Wichtig ist ein Wetterschutz (bei mir jeweils ein kleines Dach aus Dachdecker-Aluprofilen), damit kein Wasser in die Röhren läuft. Die Röhren sind gut, weil diese innen vollkommen glatt sind und sich so die Bienen nicht verletzen können.

Mauerbienen fliegen wohl nicht sehr weit (siehe auch www.mdr.de/wissen/wie-weit-fliegen-wildb...sektenhotel-100.html). Sofern es keine andere Population innerhalb eines Umkreises von 150 Meter gibt, ist es unwahrscheinlich, dass sich welche bei Dir ansiedeln.

Trotz der Vielzahl der Mauerbienen stören diese überhaupt nicht. Sind friedliche Tiere.

Ich finde es wichtig, das man gegenüber allem möglichen an Lebewesen tolerant ist. Nicht nur ausgewählten Spezies wie Bienen.
Grüne Stinkwanze und eine Kreuzspinne im Spoiler.


LG
Klaus

@happyyaris Aus welchem Material ist dein Hotel?

Zitat: 10.10.21
Vor Weltnaturkonferenz

-Müller fordert Durchbruch bei Artenschutz

Kurz vor Beginn der UN-Weltnaturkonferenz fordert Entwicklungsminister Müller einen gemeinsamen Kraftakt von der Weltgemeinschaft. Man dürfe beim Artenschutz keine Zeit verlieren. - www.zdf.de/nachrichten/politik/un-weltna...artenschutz-100.html

Zitat: 12.19.21
UN-Artenschutzkonferenz COP-15

China sagt Millionen für Artenschutz zu

China will 200 Millionen Euro in den Schutz vom Aussterben bedrohter Arten investieren. Das kündigte Staatschef Xi auf der UN-Artenschutzkonferenz an. Bundesumweltministerin Schulze forderte von den Teilnehmern "ehrgeizige Ziele". - www.tagesschau.de/ausland/china-artenschutz-101.html

Zitat:
Invasion der Mücken: Altmühltaler streiten um Renaturierung.
...
In den Sommermonaten können sie ihre Häuser kaum verlassen, ohne dass hunderte gefräßige Stechmücken über sie herfallen. Große Hoffnungen setzen die Menschen auf einen "Mückenpapst", der die Quälgeister mit einem Bakterium bekämpfen will, das per Hubschrauber abgeworfen wird. - video - www.br.de/mediathek/video/quer-07102021-...1954e1d5ff00076e7592

Hybridfan5

Letzten Mittwoch zogen Massen von Kraniche in ca. 6 Schwärmen hintereinander über unseren Ort hinweg. Laut Medienbericht kommen sie aus Brandenburg. Das könnte mit der Flugrichtung her stimmen. Seltsam war, dass einmal 3 Kraniche und einmal ein Einzelner in Richtung Osten abgebogen ist.
Meine Vermutung: Letztes Navi Update nicht wahrgenommen?

MfG Harzbube.

Vielleicht neue Flugkorridore? Vorige Woche flog ein Schwarm in sauberer Formation über Berlin-Prenzlauer Berg.

Zitat: 10.10.21
In den Sommermonaten können sie ihre Häuser kaum verlassen, ohne dass hunderte gefräßige Stechmücken über sie herfallen. Große Hoffnungen setzen die Menschen auf einen "Mückenpapst", der die Quälgeister mit einem Bakterium bekämpfen will, das per Hubschrauber abgeworfen wird.
Spitzen Idee, die am Mittelrhein gängige Praxis ist. Ironie Ende.
"Prä­da­toren herbringen", wie gegen Ende erwähnt, das wäre eine sinnvolle Maßnahme. Oder anders gesagt, Biotope, wo alle Glieder der Nahrungskette leben können.

LG
Klaus