Priusfreunde.de

Wahrscheinlich nicht, beim einfachen Heuhüpfer sähe das wohl anders aus. Diese Südliche Eichenschrecke lässt sich wohl gerne ein Stück mitnehmen und macht dort wo es ihr gefällt einen Abflug. Wusste ich bisher auch nicht, finde ich bemerkenswert. Man lernt eben nie aus.

Ja, da wundert einen auch der Satz bei Wikipedia nicht:
Auch wurden disjunkte Areale mit teils massenhaftem Auftreten bekannt (z. B. Trier).
D.h. die Tiere sind nicht etwa dort hin geflogen oder gehüpft, sondern auf einem Auto, Moselschiff oder einem Zug mitgefahren.

LG
Klaus

Es gibt Schmetterlingsarten, die nutzen regelmäßig die Fährverbindungen über die Großen Seen zwischen Kanada und den USA.

Auf Grund Ihres Lebenswandels müssen sie zwischen Mexiko und Kanada pendeln. Irgendwann fingen sie an, sich unterwegs auf die Fähren zu setzen, dann haben sie sich schon im Hafen auf die Schiffe gesetzt bzw. am Fähranleger gewartet. Mittlerweile sorgen die Fährleute für ein Schmetterlingsexklusivpaket: gratis Mitnahme über mehrere hundert Kilometer und Versorgung an Bord in Form von Orangenscheiben, die auf Nägeln in Brettern aufgespießt sind. Da können sie in Ruhe während der Überfahrt trinken und bekommen noch zusätzliche Energie.

Im Raum London gibt's sogar Tauben mit dem Verhalten von Berufspendlern. Die leben außerhalb im Wald und fliegen morgens zum nächsten Bahnhof eines Vorortzuges. Dort können sie auf Grund der automatischen Türen einsteigen, fahren die entsprechende Anzahl Stationen in die Innenstadt und beginnen dann ihren "Arbeitsalltag" an ihrer Fish-and-Chips-Bude.

Und auch ein Pinguin kann einkaufen gehen :
youtu.be/LcpcMxmLtCQ

So dumm sind sie halt nicht, die instinktorientierten Lebewesen ohne Bewusstsein

Ich war diese Woche in einem Drogeriemarkt und habe mich riesig gefreut, das am Zaun des Parkplatzes mehrere kleine Insektenhotels angebracht waren.

LG
Klaus

Servus.

Rettung für unsere Bienen? Ein Forscher macht Hoffnung für die Zukunft | 45 Min | NDR

Im Frühling sind die Honigbienen wieder unterwegs und fliegen umher. Aber für viele Imker bringt der Frühling auch Stress. Der erste Blick in den Bienenstock nach dem Winter offenbart nicht selten eine kleine Katastrophe: Tausende von toten Bienen, ganze Kolonien, die den Winter nicht überlebt haben. Einzelne Imker erleiden Verluste von mehr als 30 Prozent bis zur völligen Vernichtung ihrer Völker.
[...]




Und wie so oft, ist die Misere Menschen gemacht:
- Ausbeutung der Bienenvölker
- Daher künstliche Zufütterung notwendig
- Wegzüchtung des nicht lukrativen Sozialverhaltens; putzende Bienen sind nicht lukrativ
- Anzüchten von passiven, nicht aggressivem Verhaltens
- Preisdumping beim Honig, was wiederum zu weiterer wirtschaftlicher Optimierung der Völker führt ("Geiz ist Geil")
- Chemische Behandlung der Bienenvölker, zum Schutz und Stärkung der Abwehr(-kräfte) die man zuvor selber teils weg gezüchtet hat

Dies in Summe ein für mich bestes Beispiel für die angebliche Überlegenheit des Menschen, die sich in Summe - wie so fort - eigentlich als völliges Unvermögen und Pfusch heraus stellt.
Der Mensch verpfuscht etwas und versucht durch weiteren Pfusch dem ursprünglichen Pfusch irgendwie wieder Herr zu werden.

Ich hoffe, Torben Schiffer u.a. werden mit ihrem Projekt Erfolg haben.


Grüße ~Shar~

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Servus.

Tolle Sache, zumal die Mauer auch anderen Insekten Unterschlupf bieten dürfte. Ist sie die Deinige?


Grüße ~Shar~

Heute habe ich beim Rausgehen mit meinen Schülern etwas echt ekliges gesehen...Diese wattwurmartig aussehenden Maden/Würmer bewegten sich und traten von unter dem gepflasterten Weg aus den Ritzen hervor. Weiß jemand, was das gewesen sein könnte

Puhh, etwas schlecht zu erkennen, ich tippe auf Erdschnakenlarven.

Shar schrieb:
Servus.

Tolle Sache, zumal die Mauer auch anderen Insekten Unterschlupf bieten dürfte. Ist sie die Deinige?


Grüße ~Shar~
Sorry, jetzt erst gesehen!

Nein, leider nicht! Ich hab's auf einem Spaziergang entdeckt.

@ElektrischesGefühl

Ich tippe auf Tausendfüßer. Die gibt es in allen Größen; bei uns sind eher die kleineren Gattungen heimisch. Siehe

- green-24.de/forum/schwarze-wuermer-hilfe-t105700.html
- de.wikipedia.org/wiki/Tausendf%C3%BC%C3%9Fer

Grüße, Egon

Guter Tipp...Danke! Könnte natürlich sein. Ist in der Nähe vom Wald auf einem Weg vor einem Garten gewesen. Evt. war dort auch ein Komposthaufen...

Ich kann da nicht wirklich was erkennen. Die "Totale" ist beeindruckend für die Anzahl der Tiere. Aber für Details wäre eine Nahaufnahme sinnvoll. Ich kann nicht wirklich erkennen, ob "die Würmchen" Beine haben oder Erdkrümmel anheften oder sonstwas.

LG
Klaus

Ich versteh euch ja...Muss mal sehen, ob ich morgen nochmal eine Nahaufnahme machen kann!

Bin nur immer mit den Gedanken des Schultages beschäftigt, wenn ich an den "Würmern" vorbeilaufe und im Moment ist bei uns schwer die Hölle los mit den ersten (Verdachts-)fällen. Die Schulöffnung mit Präsenzunterricht ohne Gruppenreduktion inklusive der légèren Urlaubspolitik war eine Glanzleistung der Politik. Obendrauf noch die Verantwortungslosigkeit bzw. das nicht aufgeben Wollen gewohnten Komforts/gewohnter Freiheiten der Mitbürger. Zum K....en

Ich habe heute um 19 Uhr Schluss gemacht, nachdem ich den Vormittag bis Nachmittag an der Schule war und die Zeit danach mit Telefonaten mit Eltern und Kollegen verbracht habe.